Erste Windenergieaufträge für Siemens aus Afrika

  • Pressemitteilung der Firma Siemens AG, 30.01.2012
Pressemitteilung vom: 30.01.2012 von der Firma Siemens AG aus München

Kurzfassung: Siemens ist der Einstieg in den afrikanischen Windenergiemarkt gelungen: Für den Auftraggeber Nareva Holding wird das Unternehmen insgesamt 44 Windenergieanlagen für zwei Windkraftwerke in Marokko liefern. Die beiden Windkraftwerke mit einer ...

[Siemens AG - 30.01.2012] Erste Windenergieaufträge für Siemens aus Afrika


Siemens ist der Einstieg in den afrikanischen Windenergiemarkt gelungen: Für den Auftraggeber Nareva Holding wird das Unternehmen insgesamt 44 Windenergieanlagen für zwei Windkraftwerke in Marokko liefern. Die beiden Windkraftwerke mit einer Leistung von insgesamt 100 Megawatt (MW) sollen im Norden bzw. im Südosten des Landes im Jahr 2013 in Betrieb gehen.

"Marokko ist eines der viel versprechendsten Länder für die Nutzung der Windenergie in Afrika", sagte Felix Ferlemann, CEO der Division Wind Power bei Siemens Energy. "Die ersten beiden Aufträge aus Afrika zeigen, dass unsere Internationalisierungsstrategie greift. Erst vor kurzem haben wir in Südafrika ein Center of Competence für Windenergie eröffnet, um die Märkte in Afrika und dem Nahen Osten besser bedienen zu können." Seit Oktober hat Siemens sein Windenergiegeschäft neu aufgestellt und mit drei Business Units in den Regionen Europa, den Nahen Osten und Afrika (EUMEA), Nord- und Südamerika sowie Asien-Pazifik seine internationales Vertriebsnetz gestärkt.

Windkraft hat im Königreich Marokko großes Potenzial, vor allem an Standorten an der Atlantikküste mit hervorragenden Windbedingungen. Ziel der marokkanischen Regierung ist es, bis zum 2020 den Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromverzeugung auf 20 Prozent zu steigern. Windenergie wird dabei einen wesentlichen Beitrag leisten. Für die beiden Windparks Haouma und Foum El Qued übernimmt Siemens die Lieferung, Installation und Inbetriebsetzung der Windenergieanlagen mit einer Leistung von je 2,3 MW.

Windenergieanlagen sind Teil des Siemens-Umweltportfolios, mit dem das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro erzielte. Das macht Siemens zu einem der weltweit größten Anbieter von umweltfreundlicher Technologie. Kunden haben mit entsprechenden Produkten und Lösungen des Unternehmens im selben Zeitraum fast 320 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart, das ist so viel wie Berlin, Delhi, Hongkong, Istanbul, London, New York, Singapur und Tokio in Summe an CO2 jährlich ausstoßen.


Der Siemens-Sektor Energy ist der weltweit führende Anbieter des kompletten Spektrums an Produkten, Dienstleistungen und Lösungen für die Stromerzeugung mit thermischen Kraftwerken und aus erneuerbaren Energiequellen sowie für die Stromübertragung in Netzen und für die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport von Öl und Gas. Im Geschäftsjahr 2011 (30. September) erwirtschaftete der Sektor Energy einen Umsatz von 27,6 Mrd. EUR und erhielt Aufträge in einem Umfang von rund 34,8 Mrd. EUR. Das Ergebnis betrug über 4,1 Mrd. EUR. Im Sektor Energy arbeiteten zum 30. September 2011 über 97.000 Mitarbeiter. Zum 1. Oktober 2011 wurde die Division Power Distribution mit gut 15.000 Mitarbeitern in den neuen Sektor Infrastructure
Cities überführt. Weitere Informationen unter: www.siemens.de/energy.


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Freyeslebenstr. 1, 91058 Erlangen

Über Siemens AG:
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik.

461.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen.

In über 190 Ländern unterstützt das vor mehr als 155 Jahren gegründete Unternehmen seine Kunden mit innovativen Techniken und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben.

Der Konzern ist auf den Gebieten Information and Communications, Automation and Control, Power, Transportation, Medical und Lighting tätig. Im Geschäftsjahr 2005 (zum 30. September) betrug der Umsatz 75,445 Mrd. EUR und der Gewinn nach Steuern 2,248 Mrd. EUR.

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