Forschung im Kunstlabor

  • Pressemitteilung der Firma HFF Potsdam, 24.01.2012
Pressemitteilung vom: 24.01.2012 von der Firma HFF Potsdam aus Potsdam-Babelsberg

Kurzfassung: Einladung zum 11. Transdisziplinären Kolloquium des Instituts für künstlerische Forschung am Donnerstag, 2. Februar 2012, 17:00 Uhr in Raum 1102 der HFF "Konrad Wolf" "Begehbares Modell" und "rhizomartige Versuchsreihe", Julian Klein und ...

[HFF Potsdam - 24.01.2012] Forschung im Kunstlabor


Einladung zum 11. Transdisziplinären Kolloquium des Instituts für künstlerische Forschung am Donnerstag, 2. Februar 2012, 17:00 Uhr in Raum 1102 der HFF "Konrad Wolf"
"Begehbares Modell" und "rhizomartige Versuchsreihe", Julian Klein und HFF-Professor Frank Geßner verorten ihre künstlerische Arbeit im Feld der Forschung. Als Gäste des 11. transdisziplinären Kolloquiums des Instituts für künstlerische Forschung der HFF "Konrad Wolf" werden sie ihre sehr unterschiedlichen Forschungsmethodiken und Darstellungsformen für Forschungsergebnisse erläutern. Alle Interessierten sind herzlich zu dieser öffentlichen Veranstaltung eingeladen.
Frank Geßner, Professor für Theorie und Praxis der Bildkunst an der HFF "Konrad Wolf", stellt seine kinematografische 360 Grad Installation "Alias Yederbeck" vor, die im Dezember und Januar in der Schinkelhalle und dem benachbarten Kunstraum Potsdam zu sehen war. Geßner skizziert "Alias Yederbeck" als "eine hybride »Auto(r)konstruktion« mit dem Ziel, konzeptionelle und prozessuale Strukturen der künstlerischen Werkgenesis sinnlich erlebbar zu machen."
Julian Klein, Komponist, Regisseur und Direktor des !KF (Instituts für künstlerische Forschung am Radialsystem V Berlin), stellt zwei Projekte vor, die wissenschaftliches Experiment und künstlerische Intervention verknüpfen, um zu neuen Forschungserkenntnissen zu gelangen. "Brain study" ist ein akustisches Modell des Gehirns aus einem Ensemble von Gehirn-Spielern / Performern, deren Gehirn-Aktivität über Elektroden am Kopf gemessen und in Klang- und Lichtprojektionen übersetzt wird. Im Theaterexperiment "Languages of Emotion" wurde von Geistes- und Naturwissenschaftlern der Freien Universität gemeinsam mit Julian Klein und weiteren Künstlern eine mögliche Lust am Ärger untersucht.
Die Reihe "Transdisziplinäres Kolloquium" wird vom Institut für künstlerische Forschung der HFF "Konrad Wolf" organisiert. Die Kolloquien finden zwei Mal pro Semester statt und widmen sich der künstlerischen Forschung im Bereich der zeitbasierten Medien. Die Kolloquien sind öffentlich und der Eintritt ist frei.
Das Institut für künstlerische Forschung wurde in 2008 von der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf” gegründet, um neben der bereits etablierten medienwissenschaftlichen Forschung die künstlerische Forschung an der HFF auszubauen und zu fördern. Aufgabenstellung dieser Forschung ist das gesellschaftlich relevante Aufbohren erstarrter Begriffe von Erkenntnis, Wissen und Bildung. Hochschulen und Universitäten spielen in diesem Prozess eine zentrale Rolle und das IKF wird sowohl als Plattform für die Manifestation künstlerischen Denkens als auch als Ort der Begegnung von Wissenschaft und Kunst weiterentwickelt. Das Institut für künstlerische Forschung wird von HFF-Professorin Marlis Roth geleitet.

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Hochschule für Film und Fernsehen
Potsdam-Babelsberg
Öffentlichkeitsarbeit/Pressesprecherin
Julia Diebel
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T: 0331/6202-130 / F: 0331/6202-199
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Über HFF Potsdam:
Die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg ist unter den staatlichen Hochschulen des Landes Brandenburg die einzige Kunsthochschule und die älteste und größte von fünf Medienhochschulen in Deutschland. Sie wurde 1954 als Deutsche Hochschule für Filmkunst gegründet.
In zehn Studiengängen wird der Nachwuchs für die Medienbranche ausgebildet. Weitere Zielsetzung neben der Ausbildung ist u. a. die künstlerische Qualitätsverbesserung von Fernsehen, Video, Film etc.. Außerdem gilt es, ästhetische Gesichtspunkte in der medialen Kommunikation, produktionswirtschaftliche, produktionsrechtliche sowie filmwissenschaftliche Fragen zu untersuchen.
Zum Sommer 2000 hat die Hochschule die angemieteten Villen am Griebnitzsee verlassen und ist jetzt in ihrem Neubau in der Medienstadt Babelsberg unter einem Dach vereint. Die HFF erhofft sich vom neuen Standort eine deutliche Erhöhung der Synergieeffekte. Einerseits kann die Hochschule zur Erhöhung des Kreativitätspotentials in der Medienstadt Babelsberg beitragen; andererseits werden die Wege kürzer, um bestehende und zukünftige Kooperationen mit Praxispartnern in der Medienstadt noch effektiver zu gestalten. So können die Kooperationsverträge durch die räumliche Nähe noch besser mit Inhalten gefüllt und auch die übrigen bestehenden Kontakte intensiviert werden.

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