Die Überlebenden des Holocaust nicht vergessen. Claims Conference und Stadt Wiesbaden präsentieren Vorpremiere

  • Pressemitteilung der Firma Claims Conference, 21.01.2011
Pressemitteilung vom: 21.01.2011 von der Firma Claims Conference aus Frankfurt am Main

Kurzfassung: Die Überlebenden des Holocaust nicht vergessen. Claims Conference und Stadt Wiesbaden präsentieren Vorpremiere "Die Kinder von Paris" im Caligari "Die Kinder von Paris" lautet der deutsche Titel des französischen Spielfilms über den ...

[Claims Conference - 21.01.2011] Die Überlebenden des Holocaust nicht vergessen. Claims Conference und Stadt Wiesbaden präsentieren Vorpremiere


"Die Kinder von Paris" im Caligari

"Die Kinder von Paris" lautet der deutsche Titel des französischen Spielfilms über den Holocaust, den die Caligari FilmBühne aus Anlass des Internationalen Holocaustgedenktages am Mittwoch, dem 26. Januar 2011, um 17.00 Uhr zeigt. Bei der Vorpremiere vor deutschem Kinostart führen Beate Klarsfeld als historische Beraterin und die Regisseurin Roselyne Bosch in den Film ein. Es sprechen Kulturdezernentin Rita Thies und Konrad Matschke vom Deutschlandbüro der Claims Conference. Im Anschluss an die Vorführung findet ein Podiumsgespräch mit dem Produzenten Alain Goldman, Gottfried Kößler vom Fritz Bauer Institut und der Zeitzeugin Trude Simonsohn statt.

Die Jewish Claims Conference erklärte, dass das Gedenken an den Holocaust in Deutschland einen hohen Stellenwert einnehme. Das rückschauende Gedenken an die Schoah und die Ermordeten dürfe jedoch nicht den Blick verstellen auf die aktuelle Lebenssituation, in der sich Holocaust-Überlebende als Folge des NS-Völkermords befänden. Mehr als 50 Prozent der bis heute überlebenden Verfolgten lebten heute weltweit unterhalb der staatlichen Armutsgrenzen.

Der Film thematisiert die Massenverhaftung der Pariser Juden im Juli 1942, ihre Internierung in der Radsportarena von Paris und ihre anschließende Deportation in die Vernichtungslager. Der Film schlägt ein in Deutschland bislang wenig bekanntes Kapitel der Schoah auf. Er legt einerseits die Mittäterschaft der französischen Behörden bei der Schoah offen, illustriert aber auch die tätige Hilfe, die viele Franzosen verfolgten Juden leisteten.

Die Vorpremiere ist eine Kooperation der Jewish Claims Conference, der Constantin Film und des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden, Caligari FilmBühne.


Für Anfragen der Medien:
Cornelia Maimon Levi
Press(at)claims-frankfurt.de
Tel: +49 69 97070832

Über Claims Conference:
Die Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference) ist der 1951 gegründete Dachverband 24 internationaler jüdischer Organisationen. Sie repräsentiert die jüdische Gemeinschaft bei Verhandlungen zur Entschädigung von NS-Opfern und deren Erben. Die Claims Conference verwaltet im Auftrag der Bundesregierung verschiedene Härtefonds und ist Rechtsnachfolgerin für nicht beanspruchtes jüdisches Vermögen. Mit den Verkaufserlösen aus erbenlosem Besitz fördert sie weltweit eine Fülle von Sozialprogrammen für Überlebende des Holocaust sowie Programme, die der Erinnerung an die Shoah und ihrer Erforschung gewidmet sind

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