Mittel für soziale Wohnraumförderung um 50 Millionen Euro erhöht

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 19.01.2012
Pressemitteilung vom: 19.01.2012 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Mittel für soziale Wohnraumförderung um 50 Millionen Euro erhöht. Minister Voigtsberger: "Eigentümer mit attraktiven Konditionen für energetische Sanierung motivieren" Düsseldorf. 850 Millionen Euro stellt die Landesregierung 2012 als ...

[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 19.01.2012] Mittel für soziale Wohnraumförderung um 50 Millionen Euro erhöht.


Minister Voigtsberger: "Eigentümer mit attraktiven Konditionen für energetische Sanierung motivieren"

Düsseldorf. 850 Millionen Euro stellt die Landesregierung 2012 als zinsverbilligte Darlehen für die soziale Wohnraumförderung zur Verfügung, 50 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Schwerpunkte sind der Bau von Mietwohnungen für einkommensschwache Haushalte gerade in den wachsenden Regionen der Rheinschiene und die energetische Gebäudesanierung.

Für den Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen sind 450 Millionen Euro eingeplant. "Die Nachfrage nach Fördermitteln für den Mietwohnungsbau ist hoch. Deshalb haben wir an dieser Stelle 50 Millionen Euro aufgesattelt", sagte Bauminister Harry K. Voigtsberger am Donnerstag in Düsseldorf.

200 Millionen Euro sind für Investitionen in bestehenden Wohnraum vorgesehen, vor allem für die energetische Sanierung. "Gerade bei der energieeffizienten Modernisierung sind attraktive Angebote und niedrige Hürden notwendig, um die Eigentümer für eine Investition in den Klimaschutz zu motivieren. Daher haben wir die Förderkonditionen optimiert", erklärte Voigtsberger. So werden ab 2012 erstmals auch Einzelmaßnahmen wie der Austausch von Fenstern oder Heizungen oder die Dämmung von Fassaden oder Dächern gefördert. "Einzeleigentümer und Wohnungsunternehmen haben damit mehr Spielraum, wirtschaftlich tragfähige Investitionen vorzunehmen. Denn vor allem gilt: Die Mieten müssen auch nach der energetischen Optimierung für Haushalte mit kleinem Einkommen tragbar sein", betonte der Minister. Familien mit geringen Einkommen können zinsgünstige Darlehen für den Erwerb von Bestandsimmobilien erhalten, die bereits eine gute energetische Ausstattung aufweisen oder Energie einsparend saniert werden.

Für den Neubau von Eigenheimen für Familien stehen ebenfalls 200 Millionen Euro bereit. "Angesichts der historisch niedrigen Zinskonditionen können wir die Eigentumsförderung auf dem Niveau des Vorjahres beibehalten", so Voigtsberger.

Im Jahr 2011 hat das Land knapp 11.000 Wohnungen gefördert, davon 4.775 Mietwohnungen und 2.189 Eigenheime als Neubauten, 3.307 Bestandsimmobilien (Sanierung und Eigenheimerwerb) und 652 Wohnheimplätze. (19.01.2012)


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Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, das Wirtschaftswachstum im Land zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen für zukunftssichere neue Arbeitsplätze zu verbessern.
Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .

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