hr fünf Mal für Grimme-Preis nominiert

  • Pressemitteilung der Firma Hessischer Rundfunk (HR), 19.01.2012
Pressemitteilung vom: 19.01.2012 von der Firma Hessischer Rundfunk (HR) aus Frankfurt

Kurzfassung: Mit gleich drei Fernsehspielen und zwei Dokumentationen ist der Hessische Rundfunk (hr) für den diesjährigen Grimme-Preis nominiert. In der Kategorie "Fiktion" stellen sich sowohl die beiden Tatorte "Der Tote im Nachtzug" und "Das Dorf" als auch ...

[Hessischer Rundfunk (HR) - 19.01.2012] hr fünf Mal für Grimme-Preis nominiert


Mit gleich drei Fernsehspielen und zwei Dokumentationen ist der Hessische Rundfunk (hr) für den diesjährigen Grimme-Preis nominiert. In der Kategorie "Fiktion" stellen sich sowohl die beiden Tatorte "Der Tote im Nachtzug" und "Das Dorf" als auch die Tragikomödie "Ein guter Sommer" dem Votum der Jury. In der Kategorie "Information
Kultur" gehen die Dokumentation "Die Wahrheit über Dracula" und "Geschlossene Gesellschaft – Der Missbrauch in der Odenwaldschule" ins Rennen um den renommierten Preis, der am 23. März in Marl verliehen wird.

"Fünf Grimme-Preis-Nominierungen in einem Jahr, das ist ein sensationeller Erfolg", freut sich hr-Fernsehdirektor Manfred Krupp, "vor allem für unsere Fernsehspielredaktion: Von den sechs Fernsehfilmen, die der hr pro Jahr fürs Erste produziert, sind gleich drei nominiert. Das ist eine große Anerkennung unserer Arbeit."

"Der Tote im Nachtzug", der zweite Fall der Frankfurter Tatort-Kommissare Conny Mey und Frank Steier alias Nina Kunzendorf und Joachim Król, beginnt mit einer Leiche im Nachtzug. Was zunächst nach einem simplen Raubmord aussieht, entpuppt sich schon bald als vielschichtiger Kriminalfall ... In weiteren Rollen waren Benno Fürmann, Inka Friedrich, Jevgenij Sitochin, Gerd Wameling und Arnd Klawitter zu sehen. Lars Kraume führte Regie und schrieb das Drehbuch, das auf einem authentischen Fall aus dem Buch "Auf der Spur des Bösen" des Kriminalkommissars und Tatort-Analytikers Axel Petermann basiert. Der TV-Krimi wurde im November 2011 im Ersten ausgestrahlt. Der "Stern" hat die Frankfurter Tatort-Ermittler Nina Kunzendorf und Joachim Król unlängst zum "Ideal-Fall eines perfekten Tatort-Teams" gekürt.

Für den Tatort "Das Dorf" schickte der hr seinen LKA-Mann Felix Murot alias Ulrich Tukur in den Hintertaunus, um in einem mysteriösen Mordfall zu ermitteln. Unter der Regie von Justus von Dohnányi und nach dem Buch von Daniel Nocke entstand ein Tatort mit einer ganz besonderen Ästhetik, die unter anderem an die Edgar-Wallace-Filme der 60er Jahre erinnert. Neben Ulrich Tukur spielten in weiteren Rollen Barbara Philipp, Thomas Thieme, Claudia Michelsen, Tobias Langhoff, Alice und Ellen Kessler, Devid Striesow, Markus Hering, Antoine Monot, Jr. und Sylvester Groth. Der Film war im Dezember 2011 im Ersten zu sehen.

Die bittersüße Tragikomödie "Ein guter Sommer" über die Irrungen und Wirrungen des Lebens feierte ihre Premiere im Juni letzten Jahres auf dem Filmfest München und war im selben Monat im Ersten zu sehen. In den Hauptrollen des anrührend-poetischen Films über die Liebe, die Freundschaft und den Tod sind Andreas Schmidt, Jördis Triebel und Devid Striesow zu sehen, die für ihr Ensemblespiel mit dem Hessischen Fernsehpreis 2011 geehrt wurden. In weiteren Rollen spielten Michael Schenk, Arved Birnbaum und Nicole Marischka. Das Drehbuch haben Edward Berger und Michael Schenk verfasst, Regie führte Edward Berger.

In seinem Dokumentarfilm "Die Wahrheit über Dracula" begibt sich Regisseur Stanislaw Mucha auf eine unterhaltsame Reise in die rumänische Region Transsilvanien, das Land von Dracula und die Heimat der Vampire. Der Film entstand in Koproduktion des hr mit U5 und Arte und war im Oktober letzten Jahres in Arte zu sehen. Für die hr-Dokumentation "Absolut Warhola" wurde Mucha bereits 2003 mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet.

In der SWR/hr-Koproduktion "Geschlossene Gesellschaft – Der Missbrauch in der Odenwaldschule" zeichnet das Autorenduo Regina Schilling und Luzia Schmid die Monate der Aufklärung nach, zeigt das große Leid der Opfer, spricht mit Betroffenen und Verantwortlichen und geht der Frage nach, warum gerade an der Heppenheimer Vorzeigeschule Lehrer über Jahrzehnte hinweg Schüler missbrauchen konnten, weshalb so viele davon wussten und sich trotzdem nichts änderte. Der Film war im August 2011 im Ersten zu sehen.

Hinweis an die Redaktionen: Fotomaterial zu allen fünf nominierten hr-Filmen können Sie online unter www.presse.hr-online.de abrufen.


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