Leonardo da Vinci-Projekt "EcoCleaner

  • Pressemitteilung der Firma Bundesverband für Umweltberatung bfub e.V., 19.01.2012
Pressemitteilung vom: 19.01.2012 von der Firma Bundesverband für Umweltberatung bfub e.V. aus Bremen

Kurzfassung: Reinigen ohne Chemie – das ist für die meisten Verbraucher nur sehr schwer vorstellbar. Ganz ohne Chemie geht es zumeist nicht, dennoch kann durch exakte Dosierung der Einsatz von Reinigungsmitteln oft erheblich reduziert werden. Dies ist nur ...

[Bundesverband für Umweltberatung bfub e.V. - 19.01.2012] Leonardo da Vinci-Projekt "EcoCleaner"


Reinigen ohne Chemie – das ist für die meisten Verbraucher nur sehr schwer vorstellbar. Ganz ohne Chemie geht es zumeist nicht, dennoch kann durch exakte Dosierung der Einsatz von Reinigungsmitteln oft erheblich reduziert werden.

Dies ist nur einer der Schwerpunkte, die im Leonardo da Vinci-Projekt "EcoCleaner" behandelt werden. In diesem zweijährigen Projekt, das von der EU-Kommission finanziell unterstützt wird, werden Weiterbildungsmodule zum Thema "Ökologisches Reinigen" ausgearbeitet.

Oft werden gering qualifizierte Teilzeitbeschäftigte als Reinigungskräfte eingesetzt, ohne dabei die nötigen Ausbildungen durchlaufen zu haben. Allzu oft sind mangelnde Kenntnisse über die Risiken und Gefahren ihrer Arbeit der Grund für Unfälle und gesundheitliche Probleme.

Das "EcoCleaner"-Projekt will hier Abhilfe leisten und das Berufsbild der Reinigungskräfte verbessern. In europäisch einheitlichen Weiterbildungsmodulen soll das Reinigungspersonal besser für ihre Arbeit geschult werden, ohne dabei die unterschiedlichen Gegebenheiten der einzelnen Länder zu vernachlässigen. Im Vordergrund steht aber das ökologische Reinigen. Dies beinhaltet u.a. das exakte Dosieren, den Arbeits- und Hautschutz sowie die richtigen Reinigungstechniken.

Das Projekt startete im Oktober 2011. Nach einer Bestandsaufnahme und Analyse der vorhandenen Bildungsmodule zu diesen Themen in den einzelnen Partnerländern und auf europäischem Niveau wird bis Ende Februar 2012 das "EcoCleaner"-Curriculum aufgestellt.

Der zweite Schritt ist die Zusammenstellung der "EcoCleaner"-Weiterbildungs-module für die Ausbilder und für die Reinigungskräfte. In der zweiten Projekthälfte werden zuerst interessierten Ausbildern in den "EcoCleaner"-Schulungen die wichtigsten Sachkenntnisse vermittelt. Danach werden Reinigungskräfte zum Thema "Ökologisches Reinigen" geschult.

Das Projekt richtet sich daher an Ausbilder für Reinigungsschulungen, sowie an Menschen, die im Reinigungssektor arbeiten oder arbeiten wollen. Angesprochen werden z.B. Arbeitsloseninitiativen oder –agenturen, öffentliche Institutionen und private Arbeitgeber mit eigenem Reinigungspersonal, Weiterbildungszentren und Reinigungsfirmen.

Während des Kick-off Meetings im Dezember 2011 bei der SuperDrecksKëscht® in Colmar-Berg/Luxemburg haben die Partner das Projekt in seinen Einzelheiten durchgesprochen und die weiteren Schritte festgehalten. Frau Karin Pundel, Direktorin bei der Luxemburger Nationalagentur Anefore, überreichte den Projektpartnern die Leonardo da Vinci-Plakette.

Die Koordination des Projektes liegt in den Händen der SuperDrecksKëscht®. In Österreich nimmt ?die umweltberatung? Niederösterreich am Projekt teil. Der Bundesverband für Umweltberatung e.V. ist der Partner aus Deutschland. Darüber hinaus sind der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks und das Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aus Niedersachsen am Projekt beteiligt. Außerdem wird das Projekt vom Europäischen Dachverband der Reinigungsbranche mit Sitz in Brüssel unterstützt.

In Luxemburg beteiligen sich der Chambre des Métiers und der Chambre de Commerce sowie der Bundesinnung der Chemischen Gewerbe und der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger der Wirtschaftskammer Österreich an dem Projekt.

Weitere Informationen über den aktuellen Stand und den weiteren Verlauf des Projektes finden Sie auf der Internet-Seite www.leonardo-ecocleaner.eu. Hier können Sie sich für die Newsletter abonnieren und im späteren Verlauf des Projektes für die Teilnahme an den Weiterbildungsmodulen anmelden


Weitere Informationen erhalten Sie beim Bundesverband für Umweltberatung bfub e.V., Bornstraße 12/13,
28195 Bremen, 0421/34 34 00, Fax: 0421/34 787 14,
Email: Geschaeftsstelle-bfub@t-online.de.

Über Bundesverband für Umweltberatung bfub e.V.:
Der Bundesverband für Umweltberatung e.V. setzt sich seit über 10 Jahren erfolgreich für die Umweltberatung ein. Er vertritt die umwelt- und berufspolitischen Interessen der Umweltberatung und fördert damit das eigenverantwortliche und umweltgerechte Handeln von Personen und Institutionen. Er forciert die Qualitäts-sicherung der Umweltberatung und fungiert als zentrale Servicestelle, Forum für Vernetzung, Erfahrungsaustausch sowie Kooperation und Koordination. Mit der Durchführung und Unterstützung von Projekten liefert der bfub praxisnahen Umweltschutz. Der Verband stellt sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts und macht deutlich, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sind, sondern unterstützt die Umweltberatung dabei, über deren ökologische Kernkompetenzen hinaus, auf die notwendigen gesellschaftlichen Reformprozesse zu wirken.

Denn : „Ohne Umweltberatung keine Nachhaltigkeit“.

Die Ansprüche an die Kompetenz und Qualität von Umweltberatung sind sehr hoch und ständig steigend. Fortbildung, Qualifizierung, aktueller Wissenstand sind von Nöten. Hierfür bietet der bfub die geeignete Plattform. Fachseminare, Experten¬austausch im Arbeitskreis für Umweltmanagement, Kontakte und Synergien durch Erfahrungsaustausch der Mitglieder, Güteanerkennung und Honorarempfehlung, Mitgliederinfodienst, aktuelle Informationsschriften und Recherchen, Direktmailing mittels differenzierter Datenbank, Auskünfte und Vermittlungen bei Sachfragen Medien für die Umweltbildung/Pädagogik wie Info-Paks, Spielekiste und Glücksrä¬der und Öffentlichkeitsarbeit sowie allgemeine Dienstleistungen bietet der Verband seinen Mitgliedern an. Abgerundet wird der Service durch die Internetangebote des bfub die ein vielfaches an Angeboten, Informationen, Foren etc beinhalten.

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