Der Winter bringt es an den Tag: Energieschlupflöcher kosten Hausbesitzer und Mieter bares Geld

  • Pressemitteilung der Firma VHD, 17.01.2012
Pressemitteilung vom: 17.01.2012 von der Firma VHD aus Wuppertal

Kurzfassung: Wuppertal (vhd). Statt immer mehr fürs Heizen schlecht gedämmter Wohnungen und Häuser auszugeben, sollten Haus- und Wohnungseigentümer den Energiebedarf ihrer Immobilien systematisch senken. Holzfaserdämmstoffe und Wärmedämmverbundsysteme auf ...

[VHD - 17.01.2012] Der Winter bringt es an den Tag: Energieschlupflöcher kosten Hausbesitzer und Mieter bares Geld


Wuppertal (vhd). Statt immer mehr fürs Heizen schlecht gedämmter Wohnungen und Häuser auszugeben, sollten Haus- und Wohnungseigentümer den Energiebedarf ihrer Immobilien systematisch senken. Holzfaserdämmstoffe und Wärmedämmverbundsysteme auf Holzfaserbasis erweisen sich als ideal zum Dämmen von Dächern und Fassaden. Nach Angaben des VHD, Verband Holzfaser Dämmstoffe, steigern sie sowohl den Wohnkomfort als auch den merkantilen Wert der aufgedämmten Immobilie.

"Selbstnutzende Haus- und Wohnungseigentümer ebenso wie Mieter und Vermieter profitieren, wenn anstehende Dämmarbeiten fachgerecht erledigt werden. Mit Holzfaserdämmstoffen lassen sich Dachflächen und Außenwände zuverlässig vor Wind und Wetterlaunen schützen. Wer den Wohnwert seines Immobilienbesitzes erhalten und der Energieverschwendung wirkungsvoll Einhalt gebieten will, sollte sich daher direkt an einen ortsansässigen Zimmereibetrieb wenden und um ein objektspezifisches Angebot bitten. Durch eine professionelle Ausführung werden gerade in den Wintermonaten Brennstoffe und Heizkosten in beträchtlichem Umfang eingespart", rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal.

Einsicht in die Notwendigkeit erforderlich

Gut ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland entfällt auf die Privathaushalte; etwa die Hälfte dieses Anteils dient dem Beheizen von Wohnräumen. Fachleute sind sich darin einig, dass sich mit konsequent gedämmten Dachflächen und Fassaden im Verbund mit Energiesparfenstern und einer effizienteren Anlagentechnik der private Heizenergiebedarf mindestens um die Hälfte reduzieren lässt, ohne Komforteinbußen hinnehmen zu müssen.

Schaut man sich ein typisches Bestandgebäude näher an, sind Raumwärmeverluste vor allem in folgenden Bereichen festzustellen: Der Löwenanteil verbrennungstechnisch erzeugter Raumwärme entweicht durch unsachgemäßes Lüften (27 Prozent), unzureichend oder gar nicht gedämmte Außenwände (20 Prozent) sowie durch eine nicht mehr zeitgemäße Verglasung der Fensterflächen (17 Prozent). Nimmt man noch die Wärmeverluste hinzu, die schlechte Wirkungsgrade veralteter und falsch eingestellter Heizungsanlagen verursachen (13 Prozent), kennt man die wesentlichen Energieverlustquellen im Wohnbereich. Hier gilt es vorrangig anzusetzen. Mangelhaft gedämmte Dachflächen (8 Prozent) und Kellerdecken sowie -wände (5 Prozent) zeichnen für die übrigen Verluste verantwortlich. Über einen – für viele Altbauten noch immer typischen – Brennstoffbedarf von bis zu 30 Litern Heizöl bzw. Kubikmetern Gas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr darf man sich nicht wundern, wenn die Gebäudehülle aus energetischer Sicht so löchrig wie ein Schweizer Käse ist.

Runter auf 3 Liter pro Quadratmeter im Jahr

Im Neubau hingegen liegt der durchschnittliche Brennstoffbedarf bereits deutlich unter sieben Litern Heizöl bzw. Kubikmetern Gas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr. Vorbild und Motor dieser nachhaltigen Entwicklung ist das Passivhaus, das seit Jahresbeginn Leitbild der gültigen Energieeinsparverordnung ist. Maximal ein bis drei Liter Heizöl pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr sollen danach genügen! Mit Dämmstoffen aus Holzfasern sowie Wärmedämmverbundsystemen (WDVS), die auf Holzfaserplatten basieren, lässt sich der Niedrigenergiehausstandard (mit einem Durchschnittsverbrauch von weniger als sieben Litern Heizöl bzw. Kubikmetern Gas pro Quadratmeter Wohnfläche im Jahr) im gesamten Wohngebäudebestand ohne weiteres erzielen. In Holzrahmenbauten, Häusern aus Massivholz und Holzfertighäusern sind sie ganz in ihrem Element. Bestandsgebäude mit gemauerten Wänden aus Ziegelsteinen, Kalksandstein und anderen Werkstoffen kommen gleichfalls für den Einsatz von Holzfaserdämmstoffen und Holzfaser-WDVS in Betracht.

Der Effekt: Als Bewohner einer zeitgemäß gedämmten Immobilie darf man sich über eine dauerhafte finanzielle Entlastung freuen, da die Verwendung von Dämmstoffen aus natürlichen Holzfasern den Energiebedarf des Hauses und somit auch die Ausgaben fürs Beheizen der Wohnräume nachhaltig senkt.

Weitere firmenneutrale Informationen über Holzfaserdämmstoffe und Holzfaserdämmplatten zum energiesparenden Dämmen von Dächern und Fassaden finden sich im Internet auf www.holzfaser.org Dort stehen auch zwei fachlich fundierte, verständlich verfasste Informationsbroschüren des VHD zum Herunterladen unentgeltlich bereit. (az)




Über VHD:
Der Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) mit Sitz in Wuppertal vertritt die Interessen der Hersteller und Anbieter ökologischer Dämmprodukte aus natürlichen Holzfasern.

Firmenkontakt:
Pressekontakt: Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail info@textify.de, Web www.textify.de (im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe, Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org, Web www.holzfaser.org)

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