Wer sieht wen über Facebook?

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 03.01.2012
Pressemitteilung vom: 03.01.2012 von der Firma Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus Berlin

Kurzfassung: Informatik-Wettbewerb "Biber" begeistert Mädchen und Jungen mit Fragen aus dem täglichen Leben/Rekordteilnahme: Mehr als 150.000 Schüler aus rund 1000 Schulen Wer ist für wen sichtbar in einem sozialen Netzwerk wie Facebook? Nach welchen ...

[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 03.01.2012] Wer sieht wen über Facebook?


Informatik-Wettbewerb "Biber" begeistert Mädchen und Jungen mit Fragen aus dem täglichen Leben/Rekordteilnahme: Mehr als 150.000 Schüler aus rund 1000 Schulen

Wer ist für wen sichtbar in einem sozialen Netzwerk wie Facebook? Nach welchen Prinzipien funktioniert die Datenübertragung im Internet? Wen muss man um Genehmigung bitten, wenn man das Klassenfoto im Internet veröffentlichen möchte? Mit Fragestellungen wie diesen, die zumeist im Multiple-Choice-Verfahren beantwortet werden sollen, begeistert der Online-Wettbewerb "Informatik-Biber" zunehmend mehr Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen für die Informatik. Im vergangenen Jahr 2011 verzeichnete der seit 2007 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Wettbewerb eine neue Rekordbeteiligung von 150.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus rund 1000 Schulen.
"Die enorme Resonanz des Informatik-Biber hat alle Erwartungen übertroffen", erklärte Bundesbildungsministerin Annette Schavan. "Besonders freut mich, dass fast die Hälfte der Teilnehmer Mädchen sind."
Der Wettbewerb wird in vier Altersstufen durchgeführt. Die Fragen können alleine oder in Teams innerhalb von 40 Minuten online beantworten werden. Dafür sind keine fachlichen Vorkenntnisse nötig, es kommt allein auf strukturiertes und logisches Denken an. Die Fragen geben auf anschauliche Weise Einblicke in den Aufbau und die Arbeitsweise von Computerprogrammen und Internet, machen aber auch darauf aufmerksam, bei welchen Aufgaben Computer heute noch Schwierigkeiten haben und welche rechtlichen Aspekte beispielsweise bei der Nutzung des Internets berücksichtigt werden müssen.
"Schülerinnen und Schüler frühzeitig für Informatik zu begeistern, ihnen die theoretischen Grundlagen moderner Informationstechnologien zu eröffnen und sie zu einem souveränen Umgang mit ihnen zu befähigen, ist ein zentrales Anliegen dieses Wettbewerbs", betonte Schavan. Die Ministerin unterstrich auch die generelle Bedeutung von Schülerwettbewerben für die Nachwuchsförderung in Deutschland: "Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik sind von entscheidender Bedeutung für die Innovationsfähigkeit unseres Landes. Deshalb ist es wichtig, junge Menschen möglichst früh an diese Schlüsseltechnologien heranzuführen und ihr Interesse dafür zu wecken."
Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich im September über ihre Lehrer und Schulen anmelden. Der Wettbewerb ist Bestandteil der vom BMBF geförderten Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BWINF) von der Gesellschaft für Informatik (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie und des Max-Planck-Instituts für Informatik.
Das BMBF unterstützt eine Vielzahl anspruchsvoller nationaler und internationaler Schülerwettbewerbe. Sie haben eine messbare Bedeutung für das bleibende Interesse von Kindern und Jugendlichen an Wissenschaft und Forschung und prägen die Biografien der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.
Weitere Informationen über den Informatik-Biber finden Sie unter: http://www.informatik-biber.de
Eine Übersicht über die BMBF-geförderten nationalen und internationalen Jugendwettbewerbe ist abrufbar unter http://www.bmbf.de/de/432.php


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Über Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.

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