27. Dezember: TOYOTA Bundesliga: Gala und Vertragsverlängerung - Termine

  • Pressemitteilung der Firma SG Flensburg- Handewitt, 28.12.2011
Pressemitteilung vom: 28.12.2011 von der Firma SG Flensburg- Handewitt aus Flensburg

Kurzfassung: TOYOTA Bundesliga: 35:22 – klarer Sieg zum Jahresabschluss Die SG Flensburg-Handewitt geht mit nur acht Minuspunkten in das neue Jahr 2012. Zum Abschluss gab es eine richtige Weihnachts-Gala, in der HBW Balingen-Weilstetten mit 35:22 (17:7) auf ...

[SG Flensburg- Handewitt - 28.12.2011] 27. Dezember: TOYOTA Bundesliga: Gala und Vertragsverlängerung - Termine


TOYOTA Bundesliga: 35:22 – klarer Sieg zum Jahresabschluss

Die SG Flensburg-Handewitt geht mit nur acht Minuspunkten in das neue Jahr 2012. Zum Abschluss gab es eine richtige Weihnachts-Gala, in der HBW Balingen-Weilstetten mit 35:22 (17:7) auf die Heimreise geschickt wurde. "Vor dem Anpfiff hatten wir ein paar Ziele, die haben wir alle voll eingehalten", sagte SG-Trainer Ljubomir Vranjes. "Ich möchte mich für dieses tolle Spiel bei der Mannschaft bedanken."

Nur am Anfang stotterte der Motor etwas. Die ersten Akzente setzte eine ungewohnt Balinger Aufstellung. "Das ist unsere Junioren-Truppe", erklärte HBW-Coach Dr. Rolf Brack später. "Die ist derzeit frischer als unsere Stammformation." Dennis Wilke warf einen Siebenmeter zwar an den Pfosten, traf im Nachsetzen aber zum 2:4. "Ich war ganz ruhig", meinte Ljubomir Vranjes später. "Ich wusste, dass Weihnachten war. Und offensichtlich wollten einige Akteure etwas zu viel."

In der Startaufstellung hatte er zwei Änderungen vornehmen müssen. Abwehrchef Tobias Karlsson fehlte wegen einer Magen-Darm-Verstimmung, Anders Eggert saß mit leichten Fußprobleme 60 Minuten auf der Bank. Mit dem Geschoss von Lars Kaufmann zum 5:4 zerstreuten sich aber alle Zweifel. Die SG fand in ihren Rhythmus – und der Weltmeister trumpfte groß auf, erzielte neun Treffer. Einmal mehr überragend war Mattias Andersson, der im ersten Durchgang nicht nur drei Siebenmeter entschärfte. "In der Abwehr und im Tor standen wir über das gesamte Spiel sehr sicher", befand Ljubomir Vranjes.

"Wir wollten vor unseren Fans und vor der langen Pause noch einmal eine gute Partie abliefern", sagte Thomas Mogensen. Der Spielmacher ging mit gutem Beispiel voran. Nach 25 Minuten narrte er zwei Mal die Balinger Deckung. Es hieß es 14:6. Auszeit für die Schwaben. Doch dem Angriffswirbel der Hausherren konnten sie nichts entgegensetzen. "Kurz vor der Pause und danach war ich nah an der Depression", räumte Rolf Brack ein.

Die SG ließ nicht locker. Auch Malte Voigt, der Youngster, sorgte nun für Ausrufezeichen. Mit seinem ersten Bundesliga-Tor besorgte er das 20:8. "Und dann noch mit einem Dreher", schnalzte SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke mit der Zunge. Zwei weitere freche Würfe ließ der Linksaußen der A-Jugend folgen. "Schön, dass es auch mit unserer Jugendarbeit vorangeht", sagte Ljubomir Vranjes. "Malte ist ein Riesen-Talent, er muss aber auf dem Boden der Tatsachen bleiben."

Lars Kaufmann bescheinigte manch einer an diesem Abend Weltklasse-Format. Mit einem unglaublichen Hammer erhöhte er auf 22:8. In den letzten 20 Minuten mischte Balingen besser mit, das schönste Tor des Tages war aber ein SG-Produkt. Viktor Szilagyi legte auf Lasse Svan Hansen auf – und der Rechtsaußen vollendete den Kempa-Trick zum 35:21.

"Ich bin schon etwas überrascht, dass es bislang so gut gelaufen ist", sagte Ljubomir Vranjes angesichts von 28:8 Punkten. "Bemerkenswert ist es, dass immer wieder andere Mannschaftssteile der entscheidende Faktor sind", analysierte SG-Geschäftsführer Holger Kaiser und blickte nach vorn: "Auch in der Rückrunde wird man sich sehr strecken müssen, um die SG zu schlagen. Handball-Europa – wir sind da!"

SG Flensburg-Handewitt – HBW Balingen-Weilstetten 35:22 (17:7)

SG Flensburg-Handewitt: Andersson (15/3 Paraden), Rasmussen (4 Paraden, ab 42.) – Glandorf (2), Mogensen (5), Svan Hansen (5), Djordjic (3), Mocsai (1), Heinl, Szilagyi (2), Kaufmann (9), Knudsen (5), Voigt (3), Dibbert
HBW Balingen-Weilstetten: Ziemer (2 Paraden, 18.-51.), Puhle (4 Paraden) – König (1), Herth, Keinath, Wilke (8/4), Schlinger (1), Strobel (1), Wessig, Häfner (3), Bürkle (2), Alvanos (3), Ilitsch (1), Gutbrodt (2)
Schiedsrichter: Behrens/Fasthoff (Düsseldorf); Zeitstrafen: 6:4 Minuten (Dibbert 2, Szilagyi 2, Kaufmann 2 – Strobel 2, Häfner 2); Siebenmeter: 0:8/4 (Wilke an Pfosten, Keinath und zwei Mal Herth scheitern an Andersson); Zuschauer: 5965
Spielfilm: 0:2 (4.), 2:2 (7.), 2:4 (9.), 6:4 (12.), 8:5 (16.), 12:5 (22.), 14:6 (24.), 14:7 (25.) – 19:7 (32.), 22:8 (37.), 23:9 (38.), 23:11 (40.), 24:13 (42.), 27:14 (45.), 27:16 (48.), 28:18 (50.), 31:20 (55.), 33:20 (57.), 35:21 (59.)

Neuer Vertrag: Der SG-Spielmacher bleibt bis 2015

Das war die Krönung für die letzte Handball-Gala in diesem Jahr. Kurz nach dem Abpfiff nahm Thomas Mogensen das Mikrofon in die Hand und verkündete die gute Nachricht den Fans der SG Flensburg-Handewitt: "Ich bleibe weitere drei Jahre", sagte der Däne. Der Spielmacher, der 2007 von GOG Svendborg TGI zur SG gekommen war, unterschrieb einen bis 2015 gültigen Vertrag. "Mein Herz schlägt für diesen Verein, ich könnte mir gar nicht vorstellen, für einen anderen Klub zu spielen", sagte der 28-Jährige. "Für meine Familie und mich war schnell klar, dass ich bei der SG bleiben werde. Diese Mannschaft wird weiterwachsen und noch erfolgreicher sein."

Die Zuschauer jubelten, die Verantwortlichen applaudierten. "Ich freue mich, mit Thomas Mogensen weiterarbeiten zu können", sagte Ljubomir Vranjes. "Seit Juli hat er sich unglaublich zu dem weiter entwickelt, wie ich mir einen Spielmacher vorstelle." SG-Geschäftsführer Holger Kaiser bezeichnete den Dänen als "Prototypen eines SG-Spielers" und ergänzte: "Kontinuität im Kader spricht für langfristigen Erfolg." Gespräche mit weiteren Akteuren laufen. SG-Geschäftsführer Dierk Schmäschke: "Darüber reden werden wir erst, wenn es etwas Spruchreifes zu verkünden gibt."

Termine

Dienstag, 7. Februar, 20.15 Uhr: SG beim TBV Lemgo
Sonntag, 12. Februar, 17.00 Uhr: SG bei FTC-PLER Budapest (Europacup der Pokalsieger)
Mittwoch, 15. Februar, 20.15 Uhr: SG gegen FA Göppingen (Campushalle)

Mehr Informationen erhalten Sie unter http://www.sg-flensburg-handewitt.de


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Über SG Flensburg- Handewitt:
Die SG Flensburg- Handewitt hat sich in der deutschen Sportlandschaft auf einem Niveau etabliert, auf dem die Luft sehr dünn geworden ist. Allein dieses Level zu halten, fordert von Jahr zu Jahr mehr Einsatz von allen Beteiligten. In der vergangenen Saison bot die SG unter schwierigsten Bedingungen die beste Leistung der Vereinsgeschichte, gewann zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal – und dennoch war in der Meisterschaft noch einer besser, wenn auch nicht im direkten Vergleich. Für uns haben wir einen Maßstab gesetzt, den wir in diesem Jahr übertreffen wollen und müssen, um nicht zurückzufallen.
Der Handball insgesamt muss sich in der neuen Spielzeit gegen das zunehmend auf den Fußball und die WM 2006 fokussierte Interesse des Sportpublikums behaupten und neue Duftmarken setzen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten. Mit Blick auf die enormen Belastungen in Meisterschaft, Pokal und Champions League haben wir unsere Basis deutlich verbreitert.
Maßgabe all unserer Entscheidungen ist die wirtschaftliche Vernunft. Und das Bewusstsein, dass man sich mit mehr Leidenschaft, Cleverness und Geschlossenheit zwischen Spielern, Trainern, Vereinsführung, Fans und Sponsoren
erkämpfen kann, was man sich anderorts mit nicht immer vertretbarem Risiko zu erkaufen hofft. Eine Garantie für Titel gibt es auch in diesem Jahr nicht, stattdessen aber das Versprechen, dass wir alles tun werden, um in allen drei Wettbewerben das Bestmögliche zu erreichen.

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