Parlamentarischer Staatssekretär Müller: 'Agrarexporte legten 2010 deutlich zu – Anstieg um 8 Prozent'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 12.12.2011
Pressemitteilung vom: 12.12.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Exporte in den ersten drei Quartalen 2011 steigen um fast 10 Prozent Die endgültigen Daten des Agrarexports für das Jahr 2010 bestätigen dessen positive Entwicklung, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär und Exportbeauftragte im ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 12.12.2011] Parlamentarischer Staatssekretär Müller: "Agrarexporte legten 2010 deutlich zu – Anstieg um 8 Prozent"
Exporte in den ersten drei Quartalen 2011 steigen um fast 10 Prozent
Die endgültigen Daten des Agrarexports für das Jahr 2010 bestätigen dessen positive Entwicklung, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär und Exportbeauftragte im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Gerd Müller.
"Der deutsche Agrarexport ist weiter auf klarem Wachstumskurs. Dies verdeutlicht den großen Erfolg deutscher Produkte im Ausland. Wir werden unsere Anstrengungen fortsetzen, diesen Weg weiterzugehen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen fördern wir, um ihnen die Chancen der Exportmärkte zu erschließen."
Die Ausfuhren von Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft stiegen im Jahr 2010 um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichten rund 53,3 Milliarden Euro.
Im Jahr 2011 ist der Agrarexport - vor allem preisbedingt - weiter gewachsen. So stieg er in den ersten drei Quartalen 2011 nach vorläufigen unrevidierten Daten um 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung von Nachmeldungen und Zuschätzungen geht das Bundeslandwirtschaftsministerium von einem Jahresergebnis 2011 für den deutschen Agrarexport von über 58 Milliarden Euro aus.
Daten Agrarexporte 2010
Der Ausfuhrwert von Milch und Milcherzeugnissen nahm 2010 um nahezu 18 Prozent auf rund 7,5 Milliarden Euro zu. Unter den Milchprodukten machten allein die Käseausfuhren rund 3,07 Milliarden Euro aus (+ 15,5 Prozent). Das Plus bei Milcherzeugnissen war überwiegend auf höhere Ausfuhrpreise zurückzuführen. In der ebenso bedeutenden Warengruppe Fleisch und Fleischwaren wurde das zu verzeichnende Exportwachstum von 5,6 Prozent auf knapp 8,0 Milliarden Euro dagegen durch ein gestiegenes Wachstum des Exportvolumens bewirkt.
Die Drittlandsexporte lagen 2010 mit rund 11,4 Milliarden Euro um 18,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, während der Handel mit den EU-Mitgliedstaaten um 5,9 Prozent zulegte. Damit sind die Drittlandsexporte erneut die treibende Größe des Exportwachstums. So konnten die Ausfuhren nach Russland, dem wichtigsten Drittstaat, um 33 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro gesteigert werden. Auch die Exporte in weitere wichtige Bestimmungsländer verzeichneten sehr hohe Wachstumsraten: Neben den Vereinigten Staaten (+ 21 Prozent) und Saudi-Arabien (+ 33 Prozent) ist hier vor allem ein Plus von mehr als 60 Prozent bei den Exporten in die Volksrepublik China sowie nach Südkorea hervorzuheben.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt im Rahmen seiner Exportförderpolitik die Pflege bestehender und die Erschließung neuer Märkte besonders für kleine und mittelständische Unternehmen fort. Dies schließt für das Jahr 2012 über 60 geplante Projekte der Exportverbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft ebenso ein, wie 45 Unternehmerreisen im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern, die der gezielten Markterkundung und der Anbahnung konkreter Geschäftsabschlüsse dienen.
Als ein zentrales Element der Exportaktivitäten stellt das Auslandsmesseprogramm 2012 mit seinen 35 Messebeteiligungen samt seinem umfangreichen Begleitprogramm für die deutschen exportorientierten Unternehmen eine ideale Plattform vor allem in den wachstumsstarken Drittlandsmärkten dar.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Exporte in den ersten drei Quartalen 2011 steigen um fast 10 Prozent
Die endgültigen Daten des Agrarexports für das Jahr 2010 bestätigen dessen positive Entwicklung, erklärte der Parlamentarische Staatssekretär und Exportbeauftragte im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Gerd Müller.
"Der deutsche Agrarexport ist weiter auf klarem Wachstumskurs. Dies verdeutlicht den großen Erfolg deutscher Produkte im Ausland. Wir werden unsere Anstrengungen fortsetzen, diesen Weg weiterzugehen. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen fördern wir, um ihnen die Chancen der Exportmärkte zu erschließen."
Die Ausfuhren von Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft stiegen im Jahr 2010 um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichten rund 53,3 Milliarden Euro.
Im Jahr 2011 ist der Agrarexport - vor allem preisbedingt - weiter gewachsen. So stieg er in den ersten drei Quartalen 2011 nach vorläufigen unrevidierten Daten um 9,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung von Nachmeldungen und Zuschätzungen geht das Bundeslandwirtschaftsministerium von einem Jahresergebnis 2011 für den deutschen Agrarexport von über 58 Milliarden Euro aus.
Daten Agrarexporte 2010
Der Ausfuhrwert von Milch und Milcherzeugnissen nahm 2010 um nahezu 18 Prozent auf rund 7,5 Milliarden Euro zu. Unter den Milchprodukten machten allein die Käseausfuhren rund 3,07 Milliarden Euro aus (+ 15,5 Prozent). Das Plus bei Milcherzeugnissen war überwiegend auf höhere Ausfuhrpreise zurückzuführen. In der ebenso bedeutenden Warengruppe Fleisch und Fleischwaren wurde das zu verzeichnende Exportwachstum von 5,6 Prozent auf knapp 8,0 Milliarden Euro dagegen durch ein gestiegenes Wachstum des Exportvolumens bewirkt.
Die Drittlandsexporte lagen 2010 mit rund 11,4 Milliarden Euro um 18,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, während der Handel mit den EU-Mitgliedstaaten um 5,9 Prozent zulegte. Damit sind die Drittlandsexporte erneut die treibende Größe des Exportwachstums. So konnten die Ausfuhren nach Russland, dem wichtigsten Drittstaat, um 33 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro gesteigert werden. Auch die Exporte in weitere wichtige Bestimmungsländer verzeichneten sehr hohe Wachstumsraten: Neben den Vereinigten Staaten (+ 21 Prozent) und Saudi-Arabien (+ 33 Prozent) ist hier vor allem ein Plus von mehr als 60 Prozent bei den Exporten in die Volksrepublik China sowie nach Südkorea hervorzuheben.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium setzt im Rahmen seiner Exportförderpolitik die Pflege bestehender und die Erschließung neuer Märkte besonders für kleine und mittelständische Unternehmen fort. Dies schließt für das Jahr 2012 über 60 geplante Projekte der Exportverbände der Agrar- und Ernährungswirtschaft ebenso ein, wie 45 Unternehmerreisen im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern, die der gezielten Markterkundung und der Anbahnung konkreter Geschäftsabschlüsse dienen.
Als ein zentrales Element der Exportaktivitäten stellt das Auslandsmesseprogramm 2012 mit seinen 35 Messebeteiligungen samt seinem umfangreichen Begleitprogramm für die deutschen exportorientierten Unternehmen eine ideale Plattform vor allem in den wachstumsstarken Drittlandsmärkten dar.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
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