9,2 Milliarden Euro: Solide Finanzen bei der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, 09.12.2011
Pressemitteilung vom: 09.12.2011 von der Firma Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover aus Laatzen

Kurzfassung: Fricke: Fällige Beiträge für Honorarkräfte werden nachgefordert Fast acht Prozent sind 2012 mehr drin: Im Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover stehen im kommenden Jahr rund 9,2 Milliarden Euro für Renten und ...

[Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover - 09.12.2011] 9,2 Milliarden Euro: Solide Finanzen bei der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover


Fricke: Fällige Beiträge für Honorarkräfte werden nachgefordert Fast acht Prozent sind 2012 mehr drin: Im Haushalt der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover stehen im kommenden Jahr rund 9,2 Milliarden Euro für Renten und Rehabilitationen zur Verfügung. Das hat die Vertreterversammlung des niedersächsischen Rentenversicherers jetzt – bei ihrer ersten Sitzung in der neuen Legislaturperiode – in Braunschweig beschlossen. Die Veranstaltung stand unter dem Vorsitz von Birgit Stehl als Vertreterin der Arbeitgeber.

Die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung bilden in dem Zahlenwerk den mit Abstand größten Einnahmeposten. Hier rechnet der Rentenversicherer mit mehr als 7 Milliarden Euro. Das sind gut 500.000 Euro mehr als 2011 – trotz eines auf 19,6 Prozent sinkenden Beitragssatzes. Hinzu kommen zwei Milliarden Euro als Bundeszuschuss. Rund 98 Prozent der Gelder schüttet die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover sofort wieder aus: Allein 7,5 Milliarden Euro werden davon im nächsten Jahr an Renten gezahlt. Zudem sieht der Haushalt mehr als 228 Millionen Euro für die Leistungen zur Teilhabe vor – also für die medizinische und berufliche Rehabilitation.

"Die demografische Entwicklung und auch die Rente mit 67 werden die Anträge auf Rehabilitationen in den nächsten zehn Jahren stark ansteigen lassen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover, Horst Fricke, in der Vertreterversammlung. Schon heute habe sich der niedersächsische Rentenversicherer mit neuen Reha-Konzepten und modernen Kliniken darauf eingestellt. Das Konzept, die Reha verstärkt erwerbsbezogen auszurichten – direkt auf die Bedingungen am Arbeitsplatz im Betrieb oder in der Verwaltung –, soll weiter intensiviert werden.

Zur aktuellen Berichterstattung in den Medien über Honorarkräfte an niedersächsischen Schulen fand Fricke deutliche Worte: In vielen Fällen seien Honorarverträge abgeschlossen worden, obwohl sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse vorlagen. Fricke wörtlich: "Die Deutsche Rentenversicherung wird alle Fälle aufgreifen, in denen zu Unrecht eine Zahlung von Sozialabgaben unterblieben sind, und die fälligen Beiträge nachfordern. Die Betroffenen haben hierauf einen gesetzlichen Anspruch und wir die Pflicht, diesen für sie auch durchzusetzen."

Fricke berichtete zudem über den Fortschritt bei der Umstrukturierung der Auskunft und Beratung. Über Regionalzentren, Beratungspunkte und Sprechtage will der Rentenversicherer den Beratungsservice flächendeckend und vor allem bedarfsbezogen anbieten. Damit will das Haus künftig noch mehr auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden eingehen.

Dieses Ziel verfolge auch die neue Verteilung der bislang 180 Versichertenältesten. Die Delegierten wählten 90 Ehrenamtliche in das Amt, die auch in Zukunft als Helfer in der Nachbarschaft das umfassende Beratungsangebot der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover unterstützen. Nr. 24/11


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