SPD will 2013 erstmals mit mindestens 40 Prozent Frauen in den Bundestag einziehen

  • Pressemitteilung der Firma SPD, 06.12.2011
Pressemitteilung vom: 06.12.2011 von der Firma SPD aus Berlin

Kurzfassung: Auf dem Bundesparteitag der SPD wurde auf Antrag der ASF das so genannte "Reißverschlussverfahren" in die Satzung der SPD aufgenommen. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner: ...

[SPD - 06.12.2011] SPD will 2013 erstmals mit mindestens 40 Prozent Frauen in den Bundestag einziehen


Auf dem Bundesparteitag der SPD wurde auf Antrag der ASF das so genannte "Reißverschlussverfahren" in die Satzung der SPD aufgenommen. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:

Nach der Einführung der Geschlechterquote bei dem Münsteraner Parteitag 1988 ist der Beschluss, für die Landeslisten einen echten "Reißverschluss" einzuführen, ein weiterer Meilenstein bei der innerparteilichen Gleichstellung von Frauen und Männern. Künftig wird die SPD Listen für Wahlen abwechselnd mit Frauen und Männern bzw. Männern und Frauen besetzen. Zusammen mit der Selbstverpflichtung, bei den Wahlkreiskandidaturen auch in den traditionellen SPD-Wahlkreisen mindestens 40 Prozent Frauen aufzustellen, ist das 40-Prozent-Ziel für die nächste Bundestagswahl in greifbare Nähe gerückt.

Die SPD hat auf diesem Parteitag weitere wichtige Weichen für mehr Geschlechtergerechtigkeit in unserer Gesellschaft gestellt. Das Ziel der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist nach wie vor, Geld, Macht und Arbeit zwischen Männern und Frauen gerecht zu verteilen. Die SPD will die Gleichstellung in allen Lebensbereichen: in der Politik, in der Wirtschaft, im öffentlichem Dienst, in Forschung und Lehre, im Bildungsbereich, in den Medien und ebenso in der Familien und Sorgearbeit.
Deshalb will die SPD mit einem Aktionsplan "Gleichstellung jetzt" bis zum Jahr 2020 eine partnerschaftliche und gleichberechtigte Teilhabe beider Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglichen. Wir wollen damit unser Leitbild zur Geschlechtergerechtigkeit gesellschaftliche Realität werden lassen. Dazu gehört beispielsweise, dass wir für mehr Zeit für Arbeit und Familie sorgen. Auch zur gerechten Einkommensverteilung zwischen Männern und Frauen und für gleiche Verwirklichungschancen auf dem Arbeitsmarkt schlagen wir konkrete Maßnahmen vor.

Die SPD ist die Partei der Geschlechtergerechtigkeit.


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Gerechtigkeit und ein fairer Wettbewerb in einem sozialen Rechtsstaat zeichnen das Zusammenleben in der Europäischen Union aus. Das macht das europäische Sozialstaatsmodell so einzigartig. Es fußt in der europäischen Aufklärung und speist sich aus der europäischen Arbeiterbewegung. Denn im Kern geht es diesem europäische Sozialstaat immer auch um Teilhabe und Mitbestimmung.

Soziale Bürgerrechte, Zugang zu Bildung und gerechte Teilhabe am Wohlstand - dieses Europa ist grundlegend geprägt von der sozialdemokratischen Idee. Diese Grundidee des Sozialstaatmodells wollen wir im Europa der Zukunft beibehalten. Das ist auch der Grundgedanke der Agenda 2010.
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