30 Mio. Euro-Förderprogramm "Kapital für Kleinunternehmen bis Juni 2014 verlängert

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, 05.12.2011
Pressemitteilung vom: 05.12.2011 von der Firma Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung aus Wiesbaden

Kurzfassung: Posch und Schäfer: Programm bewährt sich auch in der aktuellen Lage "Das 2010 aufgelegte Programm "Kapital für Kleinunternehmen" hat seine Erfolgsgeschichte auch in diesem Jahr fortgeschrieben. Deshalb haben wir der Verlängerung bis zum 30. ...

[Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung - 05.12.2011] 30 Mio. Euro-Förderprogramm "Kapital für Kleinunternehmen" bis Juni 2014 verlängert


Posch und Schäfer: Programm bewährt sich auch in der aktuellen Lage

"Das 2010 aufgelegte Programm "Kapital für Kleinunternehmen" hat seine Erfolgsgeschichte auch in diesem Jahr fortgeschrieben. Deshalb haben wir der Verlängerung bis zum 30. Juni 2014 zugestimmt", teilten Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Wirtschaftsminister Dieter Posch am Freitag mit.

Das von der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) umgesetzte Förderprogramm hat einen Umfang von 30 Millionen Euro und ist für Kleinunternehmen und Freiberufler gedacht. Es bietet Darlehen von 25.000 Euro bis 75.000 Euro pro Vorhaben. Voraussetzung ist ein mindestens ebenso hoher ergänzender Kredit der jeweiligen Hausbank.

Stabilere Finanzierungsstruktur

"Die Unternehmen erhalten damit leichter Geld von ihren Banken und können ihre Finanzierungsstruktur stabiler gestalten. Das in der Finanzkrise aufgelegte Förderprogramm hat sich auch in der aktuellen Situation bewährt. Eine ausreichende Kreditversorgung ist unerlässlich für die wirtschaftliche Tätigkeit", erläuterte Posch.

"Der Fonds ist exakt auf die Bedürfnisse der Kleinunternehmen zugeschnitten und leistet bei der Vorfinanzierung von Aufträgen effektive Hilfe", hob Schäfer hervor.

Wurden die Kredite anfangs meist zur Beseitigung von Liquiditätsproblemen verwendet, nutzen die Darlehensnehmer diese nun hauptsächlich aus strategischen Gesichtspunkten heraus. Die Kapitalzufuhr dient etwa der Erschließung neuer Vertriebswege. Aber auch die Investition in eine Eismaschine für ein Café oder in ein spezielles EDV-System für medizinische Forschungszwecke sind Beispiele für die Verwendung.

Seit Anfang 2011 wurden rund 150 Anträge gestellt und rund sieben Millionen Euro zugesagt. Damit wurden 718 Arbeitsplätze gesichert und Investitionen von über 12 Millionen Euro realisiert.

Interessierte Kleinunternehmer können sich an ihre jeweilige Hausbank wenden, damit diese ein Darlehen bei der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen beantragt. Einzelheiten und Ansprechpartner sind auf der Internetseite der WIBank veröffentlicht www.wibank.de.


Pressestelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Pressesprecherin: Ulrike Franz-Stöcker
Telefon: (0611) 815 20 20, Fax: (0611) 815-2225
E-Mail: presse@hmwvl.hessen.de

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