Ministerin Wanka besucht Mentoring-Programm der Universität

  • Pressemitteilung der Firma Stiftung Universität Hildesheim, 01.12.2011
Pressemitteilung vom: 01.12.2011 von der Firma Stiftung Universität Hildesheim aus Hildesheim

Kurzfassung: Karriereförderung für Studentinnen "Viele Studentinnen gehen auf dem möglichen Karriereweg verloren" – so beschrieb Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka das pyramidenartige Bild, wenn es um die Frauen in der Wissenschaft geht. Um ...

[Stiftung Universität Hildesheim - 01.12.2011] Ministerin Wanka besucht Mentoring-Programm der Universität


Karriereförderung für Studentinnen

"Viele Studentinnen gehen auf dem möglichen Karriereweg verloren" – so beschrieb Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka das pyramidenartige Bild, wenn es um die Frauen in der Wissenschaft geht. Um junge Frauen zu ermutigen, eine Karriere im Wissenschaftsbereich oder außerhalb der Wissenschaft anzustreben, hat die Universität Hildesheim das Projekt ProKarriere Mentoring initiiert.

Über 30 Mentees aus allen vier Fachbereichen der Universität nahmen bisher am ersten und zweiten Projektdurchlauf teil. Professorinnen und Professoren sowie Vertreter aus der Wirtschaft und der Politik beraten und begleiten die jungen Frauen auf ihrem Karriereweg. "Die jahrelangen beruflichen Erfahrungen der Mentoren sind sehr hilfreich. Es ist ganz anders, als wenn ich mit Freunden oder meiner Familie über das Thema Beruf und Zukunft spreche", bekräftigt Sarah Ekhterai-Sanai, die an der Universität Hildesheim Wirtschaftsinformatik studiert und im ersten Mentoringjahrgang teilnahm.

Die individuelle Unterstützung von Frauen sei die effektivste Form der Förderung, so Professorin Wanka. Die Ministerin hob im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 1. Dezember in Hildesheim hervor, dass sich das Mentoring-Programm insbesondere auch an Frauen mit Migrationshintergrund richtet. "Damit wirkt die Universität Hildesheim an der Schnittstelle von Gleichstellung und Integration." 2/3 der "Mentees" haben eine Zuwanderungsgeschichte. Das Projekt des Gleichstellungsbüros, koordiniert von Dr. Vathsala Aithal und Dr. Silvia Lange, wird vom Land Niedersachsen ko-finanziert.

Universitätspräsident Prof. Dr. Wolfgang-Uwe Friedrich würdigte das Engagement der Gleichstellungsbeauftragten Dr. silvia Lange, die unter anderem die Projekte familiengerechte Hochschule, Gender in die Lehre, ProKarriere-Mentoring und "Männer und Grundschullehramt" maßgeblich vorantreibt. Besonders wies er auf das Leitbild der Universität hin, das Bildungsintegration als wesentliches Profilelement definiert. Dort heißt es: "Unser Land ist seit Jahrzehnten auch durch Immigration geprägt. Wir wollen konsequent dazu beitragen, die Bildungschancen von Menschen aus Einwanderungsfamilien weiter zu entwickeln, um ihre Integration zu fördern. Gleichzeitig erkennen wir ihre vielfältigen Erfahrungen an."

Knapp 40 % der Professoren sind an der Universität Hildesheim weiblich – damit liegt die Hochschule deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von etwa 18 %.

Bei den Promotionen liegt die Zahl der weiblichen Promovenden mit 50 % ebenfalls über dem bundesweiten Durchschnitt von etwa 44 %.


Isa Lange
Pressesprecherin

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