Müller: Den Wert von Lebensmitteln stärker hervorheben

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 30.11.2011
Pressemitteilung vom: 30.11.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin

Kurzfassung: Anlässlich eines Gesprächs mit dem "DHB - Netzwerk Haushalt" erklärte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller: "Ich begrüße sehr die Umbenennung des ...

[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 30.11.2011] Müller: Den Wert von Lebensmitteln stärker hervorheben


Anlässlich eines Gesprächs mit dem "DHB - Netzwerk Haushalt" erklärte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller:

"Ich begrüße sehr die Umbenennung des Hausfrauenbundes - einer der ältesten Verbraucherverbände in Deutschland - zum DHB-Netzwerk Haushalt. Dadurch werden die modernen Strukturen besser wiedergegeben. Leider wissen immer mehr immer weniger von einer guten Haushaltsführung. Dabei hat der Haushalt heute wieder eine besonders wichtige Bedeutung bekommen – nicht nur bei Familien mit mehr partnerschaftlicher Arbeitsteilung, sondern auch bei Älteren oder bei unterschiedlichen Wohnformen. Zudem brauchen Kinder und Jugendliche eine bessere und zielgerichtetere Vorbereitung auf die Anforderungen in vielen Lebensbereichen des Haushalts. Oft wird praktisches Wissen nicht mehr weitergegeben."

Staatssekretär Müller und der DHB - Netzwerk Haushalt unterstrichen die Bedeutung von Ernährungswissen und den Wert von Lebensmitteln sowie die entsprechende Verbraucherbildung. "Als traditionsreicher Verband setzen wir auf eine gute Vermittlung von Kenntnissen über Lebensmittel und deren Verwendung als Kernbereich der Haushaltsführung", sagte die Präsidentin des DHB, Angelika Grözinger. Angesichts von Schätzungen, die von jährlich bis zu 20 Millionen Tonnen weggeworfener Lebensmittel in Deutschland ausgehen, forderte Müller ein Umdenken: "Wir müssen uns wieder den Wert von Lebensmitteln bewusst machen! Dafür sprechen wirtschaftliche und moralische Gründe gleichermaßen."

Beide Seiten kamen überein, im Bereich der Lebensmittel, der Ernährung, der Haushaltsführung und in weiteren Bereichen der Verbraucherbildung eng zusammenzuarbeiten. "Wir müssen in einem gemeinsamen Projekt besonders mit den Mitteln der Verbraucherbildung ansetzen, um mehr Ernährungs-, Haushalts- und Lebenskompetenz zu erreichen", so der Staatssekretär.


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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

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