Hermann Kretzschmar: "Kuno Kohns Capriccio

  • Pressemitteilung der Firma Hessischer Rundfunk (HR), 17.11.2011
Pressemitteilung vom: 17.11.2011 von der Firma Hessischer Rundfunk (HR) aus Frankfurt

Kurzfassung: Lichtenstein-Hörstück hat Premiere in hr2-kultur Die Stimmung der Großstadt war ein zentrales Thema im Werk des expressionistischen Dichters Alfred Lichtenstein. Aus seinen Texten hat der Komponist Hermann Kretzschmar ein Hörstück geschaffen ...

[Hessischer Rundfunk (HR) - 17.11.2011] Hermann Kretzschmar: "Kuno Kohns Capriccio"


Lichtenstein-Hörstück hat Premiere in hr2-kultur

Die Stimmung der Großstadt war ein zentrales Thema im Werk des expressionistischen Dichters Alfred Lichtenstein. Aus seinen Texten hat der Komponist Hermann Kretzschmar ein Hörstück geschaffen – für Stimmen, Gesang und Musikensemble. Jetzt ist "Kuno Kohns Capriccio" erstmals im Radio zu hören. Am Mittwoch, 23. November, um 21.30 Uhr sendet hr2-kultur das gemeinsam mit SWR2 realisierte Stück mit Lars Rudolph in der Hauptrolle.

Neben Lars Rudolph als "Kuno Kohn" singen und sprechen Sandra Bayrhammer als "Ilka Leipke", Bernd Michael Lade als "Max Mechenmal" und Christian Redl als Erzähler. Außerdem musizieren Sabine Akiko Ahrendt (Violine), Jan-Filip Tupa (Violoncello), Lluïsa Espigolé (Klavier), Klaus Burger (Tuba) und Frank Gratkowski (Bassklarinette). Regie führten Leonhard Koppelmann und Hermann Kretzschmar, der neben der Musik auch das Libretto verfasste. Verantwortlicher Dramaturg bei hr2-kultur ist Ruthard Stäblein, die Redaktion lag bei Karoline Sinur.

Alfred Lichtenstein, 1889 in Berlin geboren, veröffentlichte 1910 seine ersten Verse. Seine Gedichte und Prosatexte beschreiben die Berliner Bohème, die er grotesk überzeichnet – so in der Figur des buckligen Dichters Kuno Kohn, seinem Alter Ego. Alfred Lichtenstein fiel mit nur 25 Jahren als Soldat im Ersten Weltkrieg.

Hermann Kretzschmar, geboren 1958, ist Mitglied des Frankfurter Ensemble Modern, er komponiert Kammermusik mit Elektronik und Radiohörstücke.

"Kuno Kohns Capriccio" entstand im Rahmen des großen Kooperationsprojekts "Phänomen Expressionismus" in Zusammenarbeit von hr2-kultur, dem Institut Mathildenhöhe Darmstadt und dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain. Als Live-Performance wurde es zuerst im Februar 2011 im Rahmen der Ausstellung "Gesamtkunstwerk Expressionismus" auf der Mathildenhöhe Darmstadt aufgeführt.


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