Deutschland hat Angst vorm Älterwerden - Studie des FAZ-Institutes vorgestellt

  • Pressemitteilung der Firma Deutsche Telekom AG, 16.11.2011
Pressemitteilung vom: 16.11.2011 von der Firma Deutsche Telekom AG aus Bonn

Kurzfassung: Fast die Hälfte der Befragten über 45 fürchtet den Pflegefall. Zwei Drittel wünschen im Alter schnelle Kommunikation zu Ärzten. Hilfesysteme für Senioren finden große Zustimmung. Fast die Hälfte aller Deutschen ab 45 Jahren ...

[Deutsche Telekom AG - 16.11.2011] Deutschland hat Angst vorm Älterwerden - Studie des FAZ-Institutes vorgestellt


Fast die Hälfte der Befragten über 45 fürchtet den Pflegefall. Zwei Drittel wünschen im Alter schnelle Kommunikation zu Ärzten. Hilfesysteme für Senioren finden große Zustimmung. Fast die Hälfte aller Deutschen ab 45 Jahren befürchtet, im Alter ein Pflegefall zu werden. Vier von fünf Befragten wollen selbst mit körperlichen Einschränkungen auch im Alter selbstständig in den eigenen vier Wänden leben. Dies sind zwei Ergebnisse der aktuellen Studie "Themenkompass Älterwerden in Deutschland" des FAZ-Institutes und der Deutschen Telekom AG.

Für die Studie wurden im August 2011 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige Bürger über 45 Jahre zu ihren Einstellungen und Erwartungen in Bezug auf das Alter sowie ein technikunterstütztes Leben mit Assistenzsystemen befragt. Die vom Marktforschungsinstitut forsa durchgeführte Befragung ist repräsentativ.

Besonderen Wert legen Menschen auf einen schnellen Zugang zu medizinischer Betreuung sowie eine vollständige Versorgungsinfrastruktur in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld. Auf eine breite Zustimmung stoßen Assistenzsysteme, also Technologien und Dienste, die das alltägliche Leben für Senioren angenehmer und sicherer machen. Insbesondere Haus- oder mobile Notrufsysteme, Sicherheitsmelder sowie Dienste zur Sturzüberwachung überzeugen eine große Mehrheit der Befragten. Telemedizinische Kontrollen für zu Hause befürworten rund zwei Drittel der über 45-Jährigen. Auch Serviceportale, die einen einfachen Zugriff auf haushaltsnahe Dienste wie Lieferservices für Güter des täglichen Bedarfs oder den Hausmeisterruf ermöglichen, oder lokale Informationen wie Fahrpläne oder Veranstaltungstipps bereitstellen, finden ein positives Echo.

Assistenzsysteme sollen selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglichen

Im Jahr 2020 wird fast jeder Dritte Deutsche über 60 Jahre alt sein. Damit wird auch der Anteil hilfe- und pflegebedürftiger Menschen steigen. Dr. Axel Wehmeier, Leiter des Konzerngeschäftsfelds Gesundheitswesen Deutsche Telekom, sagt: "In den eigenen vier Wänden alt werden wollen wir alle. Intelligent vernetzte Notruf- oder Alarmsysteme, telemedizinische Kontrollen oder Senioren gerechte Tablet-PCs für das Bestellen von Essen, Haushaltshilfe oder Medikamenten können dabei wertvolle Unterstützung bieten."

Wichtigstes Ziel der Assistenzsysteme ist nach Meinung von 97 Prozent der Befragten, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben zu können. Dazu muss auch gewährleistet sein, dass mit Hilfe der Technologien im Bedarfsfall, beispielsweise bei einem Sturz oder anderen gesundheitliche Problemen, schnell und gezielt Hilfe geholt werden kann, sagen 94 Prozent der Befragten. 87 Prozent hoffen außerdem, dass Assistenzsysteme einen Beitrag zur Kostensenkung im Gesundheitswesen leisten, indem sie zum Beispiel unnötige persönliche Arztbesuche oder Krankenhausaufenthalte vermeiden.


Über die Deutsche Telekom

Die Deutsche Telekom ist mit mehr als 128 Millionen Mobilfunkkunden sowie rund 35 Millionen Festnetz- und fast 17 Millionen Breitbandanschlüssen eines der führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit (Stand 30. September 2011). Der Konzern bietet Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Festnetz, Mobilfunk, Internet und IPTV für Privatkunden sowie ICT-Lösungen für Groß- und Geschäftskunden. Die Deutsche Telekom ist in rund 50 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit etwa 238.000 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte der Konzern einen Umsatz in Höhe von 62,4 Milliarden Euro, davon wurde mehr als die Hälfte außerhalb Deutschlands erwirtschaftet (Stand 31. Dezember 2010).




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