Innenminister Jäger: DVD liefert Hinweis auf weiteren Anschlag in Köln - NRW-Polizei arbeitet mit Hochdruck an unaufgeklärten Verbrechen

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW), 14.11.2011
Pressemitteilung vom: 14.11.2011 von der Firma Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Innenminister Jäger: DVD liefert Hinweis auf weiteren Anschlag in Köln - NRW-Polizei arbeitet mit Hochdruck an unaufgeklärten Verbrechen Die NRW-Polizei untersucht im Zusammenhang mit den bundesweit neun Morden an ausländischen Ladenbesitzern, ...

[Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen (MIK NRW) - 14.11.2011] Innenminister Jäger: DVD liefert Hinweis auf weiteren Anschlag in Köln - NRW-Polizei arbeitet mit Hochdruck an unaufgeklärten Verbrechen


Die NRW-Polizei untersucht im Zusammenhang mit den bundesweit neun Morden an ausländischen Ladenbesitzern, ob weitere Straftaten in NRW begangen worden sind. "Wir werten alle vorhandenen Erkenntnisse aus. Die Analyse der DVD durch die Ermittler des NRW-Landeskriminalamtes hat jetzt Hinweise auf einen bisher unaufgeklärten Sprengstoffanschlag in der Kölner Innenstadt im Jahr 2001 ergeben. Eine damals 19-jährige Deutsch-Iranerin war in dem elterlichen Lebensmittelgeschäft durch eine Sprengfalle schwer verletzt worden", sagte Innenminister Ralf Jäger heute (14.11.) in Düsseldorf. Bereits zuvor gab es durch die DVD Hinweise auf den Anschlag in der Kölner Keupstraße in 2004.
"Wir überprüfen erneut alle unaufgeklärten Verbrechen, für die sich bislang kein schlüssiges Tatmotiv finden ließ und rechtsextremistische Motive denkbar sind", unterstrich Jäger. "Wir beschränken uns nicht nur auf die Hinweise, die uns die DVD liefert." Deshalb werde zum Beispiel auch der Sprengstoffanschlag im Jahr 2000 an der S-Bahnstation Düsseldorf-Wehrhahn nochmals untersucht. Minister Jäger forderte eine verbesserte Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus. "Beim Kampf gegen den islamistischen Terrorismus haben wir eine gute Zusammenarbeit im Gemeinsamen Terrorabwehrzentrum in Berlin. Diese bewährten Strukturen müssen wir jetzt auch im Kampf gegen den rechtsextremen Terror nutzen. Darauf werde ich auf der Innenministerkonferenz Anfang Dezember in Wiesbaden drängen", erklärte der NRW-Innenminister.


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