Let´s talk about Sex! Der Beziehung wegen

  • Pressemitteilung der Firma Der Beziehungs-Ratgeber, 07.11.2011
Pressemitteilung vom: 07.11.2011 von der Firma Der Beziehungs-Ratgeber aus Wien

Kurzfassung: Bei vielen Paaren ist Sex ein Thema. Bei manchen ein Problem. Bei wenigen etwas worüber sie ohne Schwierigkeiten miteinander reden können. Doch gerade das – so belegt eine US-amerikanische Studie – ist für die Zufriedenheit in der Beziehung ...

[Der Beziehungs-Ratgeber - 07.11.2011] Let´s talk about Sex! Der Beziehung wegen


Bei vielen Paaren ist Sex ein Thema. Bei manchen ein Problem. Bei wenigen etwas worüber sie ohne Schwierigkeiten miteinander reden können. Doch gerade das – so belegt eine US-amerikanische Studie – ist für die Zufriedenheit in der Beziehung wichtig. Je leichter Paare über Sex kommunizieren können, desto besser ist ihr Sexleben UND ihre Zufriedenheit mit der Beziehung.

In ihrer Studie "Verbal Communication about Sex in Marriage: Patterns of Language Use and Its Connection with Relational Outcomes” untersuchten zwei US-amerikanische Kommunikationsforscher den Sprachgebrauch von 293 Paaren zum Thema Sex. Sie befragten die Paare wie, wie oft und mit welchen Worten Sie über Sex miteinander sprechen. Dazu mussten die Paare einen Fragebogen ausfüllen, aus dem hervorging wie zufrieden die Paare mit ihrer Beziehung und ihrem Sexleben sind.

Die Ergebnisse:
Ein Paar, dass über Sex miteinander sprechen kann ist zufriedener – sowohl mit dem Sex als auch mit der Beziehung. Je öfter die Paare über Sex reden und je variierter ihr Sprachgebrauch dabei ist, desto zufriedener waren die Paare mit ihrer Beziehung. Variierter Sprachgebrauch heißt, dass sie sowohl klinische, alltagstaugliche als auch pornographische Begriffe verwenden wenn sie miteinander über Sex sprechen. Es gab geschlechterorientierte Unterschiede: Männer fühlten mehr Nähe in der Beziehung je mehr "freche” Sexworte verwendet wurden. Frauen fühlten bei der Anwendung aller Variationen mehr Nähe. Hauptsache es wurde (mehr) darüber gesprochen. Was tun, wenn einem die Worte und Bezeichnungen fehlen?

1. Probieren Sie es: Fragen Sie ihren Partner / ihre Partnerin welche Bezeichnungen Er/Sie kennt und welche Er/Sie bevorzugen für seine/ihre Geschlechtsteile. Oder ob und wann Er/Sie "dirty talk” mag.

2. Keine Kritik, sondern positive Formulierungen: Statt "ich mag es nicht, wenn du ….” sagen Sie z.B. "Ich wünsche mir von Dir….”

3. Wenn es schwerfällt über Sex zu sprechen: Reden Sie im (zuerst) im Dunklen miteinander. Suchen und finden Sie die Worte die zu ihrer Beziehung passen. Dann versuchen Sie zunehmend sich dabei anzuschauen, in die Augen zu sehen.

4. Hören Sie zu: Lassen Sie ihren Partner / ihre Partnerin ausreden. Warten Sie bis er/sie alles gesagt hat. Und fragen Sie nach wenn sie etwas nicht verstehen.

Die Studie, sowie weiterführende Links finden Sie hier: http://beziehungsblog.bred.at/?p=1067


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Über Der Beziehungs-Ratgeber:
„Hilfe zur Selbsthilfe“ oder Befähigung zur Konfliktregelung durch aktives Zuhören

Ich hatte im Jahr 2006 das Glück, eine 6-monatige Projektreise durch Mittel- und Südamerika machen zu dürfen (siehe www.8ziele8laender.at ). Gemeinsam mit meiner Freundin besuchte ich 20 Entwicklungsprojekte und wir berichteten danach darüber, was wir gesehen und gelernt hatten.

Aus den Erfahrungen dieser Reise entwickelte sich mein „Leitgedanke“ und der Mut, aus einem gut bezahlten Job in die Selbständigkeit zu wechseln. Ich glaube, dass viele Menschen keine Unterstützung von außen wünschen und daher eher „Hilfe zur Selbsthilfe“ probieren und anwenden möchten, bevor sie sich an Dritte mit der Bitte um Beistand wenden.

Ich möchte mit meiner Arbeit einzelne Menschen unterstützen, sich selbst zu befähigen.
Mit den Mitteln

(1) der Kommunikation,
(2) des aktiven Zuhörens und
(3) der Mediation

ist es mein Ziel, eine Unterstützung für die Entwicklung einer nachhaltigen individuellen Konfliktregelungskompetenz zu bieten. Auf den niedrigeren Konfliktstufen erfolgt dies durch Hilfsmittel (Tests, Analysen, Spiele, individuelle Aufgaben). Auf den höheren Konfliktstufen wird Mediation als Konfliktregelungsmethode angewandt.

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