NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im Oktober abgekühlt - Minister Voigtsberger: "Gesamtniveau aber auf solider Grundlage

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 03.11.2011
Pressemitteilung vom: 03.11.2011 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Düsseldorf. Das ifo Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Oktober nochmals abgekühlt. Erst­mals seit März 2010 war der Saldo nicht mehr positiv. Nach den Ergeb­nissen des ifo Konjunkturtests beurteilten ...

[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 03.11.2011] NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im Oktober abgekühlt - Minister Voigtsberger: "Gesamtniveau aber auf solider Grundlage"


Düsseldorf. Das ifo Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Oktober nochmals abgekühlt. Erst­mals seit März 2010 war der Saldo nicht mehr positiv. Nach den Ergeb­nissen des ifo Konjunkturtests beurteilten die Firmen ihre an sich gute Lage etwas ungünstiger als im September. Hinsichtlich der für die nächsten sechs Monate erwarteten Entwicklung äußerten sie sich skeptischer als zuletzt.

"Wichtig ist, dass das Geschäftsklima noch immer weit über dem Mit­telwert der letzten zehn Jahre liegt", sagte Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger heute (Dienstag, 2. November) in Düsseldorf. "Angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten und der anhaltenden Debatte über den Euro war die Verschlechterung der Stimmung in den Unter­nehmen zu erwarten. Die ifo-Erhebung zeigt aber, dass die Wirtschaft in Nordrhein-Westfalen ihre Lage noch immer im oberen Drittel der letzten zehn Jahre sieht. Das ist auch berechtigt, denn die Unterneh­men in NRW stehen auf einem gesunden Fundament. Auch die Be­schäftigtenzahlen mit dem höchsten Stand seit zehn Jahren und der weitere Rückgang der Arbeitslosenquote auf 7,7 Prozent sind positive Zeichen", so der Minister.

Das ifo-Geschäftsklima im Detail:

Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima im Berichts­monat weiter eingetrübt. Die Industriefirmen stuften ihre gegenwärtige Geschäftssituation nicht mehr ganz so gut ein wie in den vorangegan­genen Monaten. Auch der seit zwei Monaten zu beobachtende Pessi­mismus in Bezug auf die weitere Entwicklung hat im Oktober verstetigt, obwohl die Firmen ihre Exportaussichten wieder etwas günstiger bewerteten als zuletzt.

Im Bauhauptgewerbe war das Geschäftsklima etwas schlechter als im Vormonat. Während die aktuelle Lage weniger ungünstig beur­teilt wurde, hat die Skepsis im Hinblick auf den weiteren Geschäftsver­lauf zugenommen.

Nach der deutlichen Erholung im September hat sich der Klimaindikator im Einzelhandel wieder verschlechtert. Die Unternehmen be­werteten ihre aktuelle Situation erstmals seit Juli 2010 per Saldo un­günstig und auch ihre Zukunftsperspektiven schätzten sie wieder pes­simistisch ein. Ähnliches galt für den Großhandel: Die gegenwärtige Lage wurde schlechter eingestuft als in den vorangegangenen Monaten und in ihren Geschäftserwartungen äußerten sich die Firmen noch skeptischer als zuletzt.


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Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .

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