TOYOYTA Bundesliga: Erneut schwere Auswärtsaufgabe

  • Pressemitteilung der Firma SG Flensburg- Handewitt, 28.10.2011
Pressemitteilung vom: 28.10.2011 von der Firma SG Flensburg- Handewitt aus Flensburg

Kurzfassung: Nach dem 29:27-Erfolg bei der HSG Wetzlar und dem damit verbundenen Einzug in das DHB-Pokal Achtelfinale, wartet die nächste schwere Auswärtsaufgabe auf die SG Flensburg-Handewitt. In der TOYOTA Bundesliga gastiert der Tabellenfünfte beim SC ...

[SG Flensburg- Handewitt - 28.10.2011] TOYOYTA Bundesliga: Erneut schwere Auswärtsaufgabe


Nach dem 29:27-Erfolg bei der HSG Wetzlar und dem damit verbundenen Einzug in das DHB-Pokal Achtelfinale, wartet die nächste schwere Auswärtsaufgabe auf die SG Flensburg-Handewitt. In der TOYOTA Bundesliga gastiert der Tabellenfünfte beim SC Magdeburg. Anwurf in der Bördelandhalle ist am Sonnabend (29.10.11), um 15.00 Uhr. Sport1 überträgt die Partie live.

"Uns erwartet ein heißer Tanz", sagt SG-Trainer Ljubomir Vranjes. "Sowohl die Halle, aber auch die Magdeburger Mannschaft wird enormen Druck ausüben. Für uns gilt es von Anfang an hellwach zu sein. Wir müssen die ersten 15 bis 20 Minuten überstehen und das geht nur mit Geduld, Disziplin und wenn wir von Beginn an dagegenhalten." Der Schwede sieht den Druck bei den Hausherren, schließlich will Magdeburg, aktuell auf Rang sieben der Tabelle, den Anschluss an die vorderen Plätze nicht noch größer werden lassen. Zuletzt gab es zwei Niederlagen in der Liga und das Aus im DHB-Pokal. "Der SCM hat eine gute Mannschaft und völlig zu Recht Europacup-Ambitionen", so Vranjes, der sich lediglich von der Magdeburger Niederlage beim Bergischen HC "überrascht" zeigte. Gegen den Aufsteiger unterlag der SCM 31:40 und zeigte dabei laut Vranjes "ungewohnte Schwächen in der Rückwärtsbewegung".

"Sie werden uns sicherlich mit einer aggressiven Abwehr empfangen", so der SG-Coach, der glaubt, dass Magdeburg einiges gut machen möchte. "Wir sind in einer schwierigen Phase, die Niederlagen in den letzten drei Spielen sind nicht spurlos an der Mannschaft vorüber gegangen. Jetzt müssen wir noch mehr zusammenhalten als sonst. Das Team wir sich mit Leidenschaft und Emotion in das Spiel gegen Flensburg reinkämpfen", kündigt SCM-Trainer Frank Carstens bereits an. Neben der Auswärtspartie beim Bergischen HC verlor sein Team die letzte Heimbegegnung gegen die Rhein-Neckar Löwen (24:29) und schied unter der Woche beim THW Kiel (19:28) aus dem Pokal aus. "Flensburg hat sich besonders mit Glandorf und Kaufmann gut verstärkt. In jedem Spiel ist der Angriff sehr variabel. Da wird am Sonnabend sehr viel Arbeit auf unsere Verteidigung zu kommen", so Carstens in Bezug auf das Spiel gegen die SG. Bei den Gastgebern ist der Einsatz von Kapitän Fabian van Olphen fraglich. Der Rückraumspieler zog sich kurz vor Schluss beim Pokalspiel in Kiel eine Blessur zu. "Er hat einen Pferdekuss abbekommen und Schwierigkeiten beim laufen. Fabian ist in Behandlung und wir hoffen, dass er am Samstag gegen Flensburg einsatzfähig ist", so Carstens."

Vranjes hingegen kann erstmals in dieser Saison auf seinen kompletten 14-Mann-Kader zurückgreifen. Spielmacher Viktor Szilágyi hat seine Ellenbogenverletzung auskuriert und steht vor seinem Comeback. "Viktor wird Thomas Mogensen sicherlich einige Minuten entlasten können", sagt Vranjes und glaubt an den ersten Saisoneinsatz des Österreichers. Ebenfalls wieder fit ist Lars Bastian, der seine Leistenbeschwerden überwunden hat.

"Es ist immer schwer in Magdeburg zu bestehen", so Bastians Kollege auf Rechtsaußen, Lasse Svan Hansen. Der dänische Nationalspieler fügt hinzu: "Ich glaube, ich habe dort erst einmal gewonnen. In der vergangenen Saison waren wir dem SCM sogar zu Hause unterlegen, von daher haben wir noch eine Revanche offen." Genau wie für seinen Teamkollegen Holger Glandorf, sind auch für Vizeweltmeister Lasse Svan Hansen die nächsten beiden Spiele "richtungweisend". Der Däne sagt: "Sollten wir gegen Magdeburg und Berlin gewinnen, sieht es richtig gut aus. Dann hätten wir vier zusätzliche Punkte und nach Kiel und Hamburg bereits weitere schwere Auswärtsspiele absolviert." Der Rechtsaußen weiß wie schwer es wird, hat mit seinen Teamkollegen aber dennoch klare Ziele. "Wir haben hohe Ambitionen in dieser Saison und wenn sich die erfüllen sollen, dann fahren wir natürlich nach Magdeburg und Berlin, um beide Partien zu gewinnen. Wenn wir in Topform sind, wird es für jeden Gegner schwer gegen uns zu gewinnen", so Lasse Svan Hansen. "Zunächst wollen wir das in Magdeburg zeigen."

Splitter
Fernsehen. Sport1 überträgt ab 15.00 Uhr live.
Schiedsrichter. Holger Fleisch ( Ostfildern) und Jürgen Rieber (Nürtingen)
Termine
Samstag, 29. Oktober, 15.00 Uhr: SG beim SC Magdeburg
Dienstag, 8. November, 20.15 Uhr: SG bei Füchse Berlin
Samstag, 12. November, 19.00 Uhr: SG gegen Eintracht Hildesheim (Campushalle)
Dienstag, 22. November, 20.15 Uhr: SG gegen VfL Gummersbach (Campushalle)
Samstag, 26. November, 20.00 Uhr: SG bei Banik Karvina (Europacup der Pokalsieger)
Mittwoch, 30. November, 20.15 Uhr: SG beim TV Hüttenberg
Samstag, 3. Dezember, 17.00 Uhr: SG gegen Banik Karvina (10 Jahre Campushalle)


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Über SG Flensburg- Handewitt:
Die SG Flensburg- Handewitt hat sich in der deutschen Sportlandschaft auf einem Niveau etabliert, auf dem die Luft sehr dünn geworden ist. Allein dieses Level zu halten, fordert von Jahr zu Jahr mehr Einsatz von allen Beteiligten. In der vergangenen Saison bot die SG unter schwierigsten Bedingungen die beste Leistung der Vereinsgeschichte, gewann zum dritten Mal in Folge den DHB-Pokal – und dennoch war in der Meisterschaft noch einer besser, wenn auch nicht im direkten Vergleich. Für uns haben wir einen Maßstab gesetzt, den wir in diesem Jahr übertreffen wollen und müssen, um nicht zurückzufallen.
Der Handball insgesamt muss sich in der neuen Spielzeit gegen das zunehmend auf den Fußball und die WM 2006 fokussierte Interesse des Sportpublikums behaupten und neue Duftmarken setzen. Dazu wollen wir unseren Beitrag leisten. Mit Blick auf die enormen Belastungen in Meisterschaft, Pokal und Champions League haben wir unsere Basis deutlich verbreitert.
Maßgabe all unserer Entscheidungen ist die wirtschaftliche Vernunft. Und das Bewusstsein, dass man sich mit mehr Leidenschaft, Cleverness und Geschlossenheit zwischen Spielern, Trainern, Vereinsführung, Fans und Sponsoren
erkämpfen kann, was man sich anderorts mit nicht immer vertretbarem Risiko zu erkaufen hofft. Eine Garantie für Titel gibt es auch in diesem Jahr nicht, stattdessen aber das Versprechen, dass wir alles tun werden, um in allen drei Wettbewerben das Bestmögliche zu erreichen.

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