Aigner: Mehr Transparenz für regionale Produkte
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 24.10.2011
Pressemitteilung vom: 24.10.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Bundesverbraucherministerium setzt sich für freiwillige Kennzeichnung ein Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner will die Vermarktung regionaler Produkte durch die Definition von Kriterien für ein freiwilliges Regionalsiegel unterstützen. ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 24.10.2011] Aigner: Mehr Transparenz für regionale Produkte
Bundesverbraucherministerium setzt sich für freiwillige Kennzeichnung ein
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner will die Vermarktung regionaler Produkte durch die Definition von Kriterien für ein freiwilliges Regionalsiegel unterstützen.
"Mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher achtet beim Einkauf auf Produkte aus der Region. Deshalb ist es wichtig, Transparenz zu schaffen. Denn die Verbraucher wollen wissen, woher die Zutaten für regionale Lebensmittel kommen und wie sie produziert wurden. Die Kennzeichnung muss Klarheit schaffen: Wo regional drauf steht, muss auch regional drin sein. Ich möchte deshalb ein verlässliches Regionalsiegel auf den Weg bringen, das den Kunden als Orientierung dient und den Anbietern als freiwilliges Instrument zur Verfügung steht", sagte Ministerin Aigner heute auf der Jahresveranstaltung des europäischen Gemeinschaftsprojekts "Alpen-Kulinarik" im oberbayerischen Garmisch-Partenkirchen.
Unter dem Motto "Alpen-Kulinarik - so schmeckt die Region" präsentieren regionale Lebensmittelhersteller ihre Produkte der alpenländischen Küche. Die "Alpen-Kulinarik" ist ein von der EU gefördertes, grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt der Universität Salzburg (Zentrum für Gastrosophie), des Tourismusverbandes München-Oberbayern e.V. und der Fachhochschule Salzburg (Tourismusforschung). Ziel der "Alpen-Kulinarik" ist es, regionale Akteure und Kooperationen in den Projektregionen Oberbayern und dem Salzburger Land zu stärken, grenzüberschreitend zu vernetzen und durch Informationsveranstaltungen weiterzubilden.
"Die Alpen-Kulinarik ist eine starke europäische Partnerschaft, die sich erfolgreich für die bessere Vermarktung von Bergprodukten und der Region einsetzt. Produkte der alpenländlichen Landwirtschaft stehen in besonderer Weise für Ursprünglichkeit, Nachhaltigkeit, Naturnähe und Tradition. Ich begrüße es, dass die Europäische Kommission derzeit eine besondere Kennzeichnung für Produkte aus dem Berggebiet prüft. Wir brauchen klare Kennzeichnungen und verlässliche Kriterien, damit sich die Verbraucher beim Einkauf orientieren können, und zwar europaweit", so die Ministerin.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Bundesverbraucherministerium setzt sich für freiwillige Kennzeichnung ein
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner will die Vermarktung regionaler Produkte durch die Definition von Kriterien für ein freiwilliges Regionalsiegel unterstützen.
"Mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher achtet beim Einkauf auf Produkte aus der Region. Deshalb ist es wichtig, Transparenz zu schaffen. Denn die Verbraucher wollen wissen, woher die Zutaten für regionale Lebensmittel kommen und wie sie produziert wurden. Die Kennzeichnung muss Klarheit schaffen: Wo regional drauf steht, muss auch regional drin sein. Ich möchte deshalb ein verlässliches Regionalsiegel auf den Weg bringen, das den Kunden als Orientierung dient und den Anbietern als freiwilliges Instrument zur Verfügung steht", sagte Ministerin Aigner heute auf der Jahresveranstaltung des europäischen Gemeinschaftsprojekts "Alpen-Kulinarik" im oberbayerischen Garmisch-Partenkirchen.
Unter dem Motto "Alpen-Kulinarik - so schmeckt die Region" präsentieren regionale Lebensmittelhersteller ihre Produkte der alpenländischen Küche. Die "Alpen-Kulinarik" ist ein von der EU gefördertes, grenzüberschreitendes Gemeinschaftsprojekt der Universität Salzburg (Zentrum für Gastrosophie), des Tourismusverbandes München-Oberbayern e.V. und der Fachhochschule Salzburg (Tourismusforschung). Ziel der "Alpen-Kulinarik" ist es, regionale Akteure und Kooperationen in den Projektregionen Oberbayern und dem Salzburger Land zu stärken, grenzüberschreitend zu vernetzen und durch Informationsveranstaltungen weiterzubilden.
"Die Alpen-Kulinarik ist eine starke europäische Partnerschaft, die sich erfolgreich für die bessere Vermarktung von Bergprodukten und der Region einsetzt. Produkte der alpenländlichen Landwirtschaft stehen in besonderer Weise für Ursprünglichkeit, Nachhaltigkeit, Naturnähe und Tradition. Ich begrüße es, dass die Europäische Kommission derzeit eine besondere Kennzeichnung für Produkte aus dem Berggebiet prüft. Wir brauchen klare Kennzeichnungen und verlässliche Kriterien, damit sich die Verbraucher beim Einkauf orientieren können, und zwar europaweit", so die Ministerin.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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