Betreuung von Langzeitarbeitslosen - GRÜNE: Qualität von Jobcenter überprüfen

  • Pressemitteilung der Firma Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, 10.01.2011
Pressemitteilung vom: 10.01.2011 von der Firma Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen aus Berlin

Kurzfassung: Die Verbesserung der Betreuung von Arbeitslosen muss nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN ein Schwerpunktthema in der Arbeitsmarktpolitik bleiben. Die zwischen dem Land und den Optionskommunen heute geschlossenen ...

[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen - 10.01.2011] Betreuung von Langzeitarbeitslosen - GRÜNE: Qualität von Jobcenter überprüfen


Die Verbesserung der Betreuung von Arbeitslosen muss nach Auffassung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN ein Schwerpunktthema in der Arbeitsmarktpolitik bleiben. Die zwischen dem Land und den Optionskommunen heute geschlossenen Zielvereinbarungen bewerten DIE GRÜNEN als einen "ersten Schritt in die richtige Richtung".

"Viel zu lange hat sich die Landesregierung als nicht zuständig für die Situation in den Jobcentern erklärt. Die heutige Zielvereinbarung zwischen Landesregierung und Optierenden ist deshalb nur ein erster Schritt, um die Qualität der Betreuung und Widereingliederung Arbeitsloser zu verbessern. Eine regelmäßige Evaluation und Qualitätskontrolle sind unabdingbar. Zudem muss sich die Landesregierung auch für die Langzeitarbeitslosen, die von den Arbeitsgemeinschaften betreut werden, zuständig fühlen, fordert der arbeitsmarktpolitische Sprecher der Fraktion, Marcus Bocklet, ein Umdenken.

"Die Situation in den Jobcentern ist immer noch zu oft unbefriedigend. Die hohe Fluktuation der Mitarbeiter und die Tatsache, dass sie häufig für die komplexe Aufgabe der Betreuung Arbeitsloser nicht ausreichend qualifiziert sind, sind keine guten Voraussetzungen für eine effektive Eingliederungsarbeit. Besonders kritisch ist zu bewerten, dass die Eingliederungsvereinbarungen mit den Langzeitarbeitslosen selten eine wirkliche Qualifizierung vorsehen", so Marcus Bocklet.


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Pressesprecherin: Elke Cezanne
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