Söder: Am Ludwigskanal wird Ökologie zum Erlebnis

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG), 29.09.2011
Pressemitteilung vom: 29.09.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) aus München

Kurzfassung: Bayern erstellt Zukunftskonzept / 2,5 Millionen Euro für Teilsanierung am Dörlbacher Einschnitt Bayern will den Ludwig-Donau-Main-Kanal als Naturraum stärken. "Der Kanal ist ein herausragendes Baudenkmal und eine wichtige Lebensader in Franken. ...

[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 29.09.2011] Söder: Am Ludwigskanal wird Ökologie zum Erlebnis


Bayern erstellt Zukunftskonzept / 2,5 Millionen Euro für Teilsanierung am Dörlbacher Einschnitt

Bayern will den Ludwig-Donau-Main-Kanal als Naturraum stärken. "Der Kanal ist ein herausragendes Baudenkmal und eine wichtige Lebensader in Franken. Dort wollen wir Ökologie zum Erlebnis für Menschen machen", betonte Dr. Markus Söder, Umweltminister, heute beim Spatenstich zur Sanierung des Dörlbacher Einschnitts (Landkreis Nürnberger Land). Jährlich investiert der Freistaat rund eine Million Euro, um den Ludwig-Donau-Main-Kanals zu bewahren. Nun wird ein Zukunftskonzept erarbeitet. Damit soll das historische Baudenkmal nicht nur erhalten, sondern auch als Naturerlebnisraum für Einheimische und Touristen gestärkt werden. Bis 2013 werden die dazu notwendigen Maßnahmen und Kosten ermittelt.
Die Sanierung am Dörlbacher Einschnitt (Gemeinde Burgthann) sollen im Juli 2012 fertig gestellt sein. Der Freistaat investiert für diesen Bauabschnitt rund 2,5 Millionen Euro. An diesem hohen und steilen Abschnitt des Kanals hatten sich zuletzt immer wieder Hangrutsche ereignet. In der Folge waren die Wege am Kanalufer verschüttet und mussten zeitweise für Fußgänger und Radfahrer gesperrt werden. 2010 wurde bereits ein Drittel des Dörlbacher Einschnitts saniert. Mit den aktuellen Bauarbeiten wird der Kanalabschnitt auf den restlichen 650 Metern wieder in Stand gesetzt. Unter anderem wird dabei die steile Böschung gestützt und ein Teil des Hanges abgeflacht. Flächen in diesem Abschnitt werden rekultiviert, Sträucher und kleine Bäume angepflanzt. Zudem wird ein Wirtschaftsweg angelegt.


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