Plötzlicher Säuglingstod: Informationsbroschüre gibt Tipps, wie Risiken vermieden werden und Säuglinge gesund und sicher schlafen

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland, 28.09.2011
Pressemitteilung vom: 28.09.2011 von der Firma Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland aus Saarbrücken

Kurzfassung: Saarbrücken - "Mit einfachen Vorsorgemaßnahmen können Eltern die Risiken des Plötzlichen Säuglingstodes nachweislich senken", betont der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler. "Die Broschüre "Wie mein Baby gut und sicher ...

[Ministerium für Gesundheit und Verbraucherschutz Saarland - 28.09.2011] Plötzlicher Säuglingstod: Informationsbroschüre gibt Tipps, wie Risiken vermieden werden und Säuglinge gesund und sicher schlafen


Saarbrücken - "Mit einfachen Vorsorgemaßnahmen können Eltern die Risiken des Plötzlichen Säuglingstodes nachweislich senken", betont der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler. "Die Broschüre "Wie mein Baby gut und sicher schläft" enthält wichtige Informationen und praktische Tipps für einen gesunden und sicheren Schlaf Ihres Kindes", so der Minister.

Der Plötzliche Säuglingstod ist nach wie vor die häufigste Todesursache bei Neugeborenen bis zum ersten Lebensjahr. Warum vermeintlich gesunde Baby plötzlich und ohne jedes Anzeichen auf eine Erkrankung versterben, ist trotz intensiver Forschungsarbeit nicht geklärt. Immerhin haben die Untersuchungen aber eindeutig gezeigt, dass Eltern durch einfache Vorsorgemaßnahmen im häuslichen Bereich das Risiko erheblich senken können. Etwa durch die sogenannte "Drei-R-Regel": Rückenlage, richtiges Babybett, rauchfrei. Ein Neugeborenes sollte grundsätzlich nur in der Rückenlage im eigenen Kinderbett und in einer absolut rauchfreien Umgebung schlafen. Das Bettchen sollte in den ersten zwölf Monaten im Elternschlafzimmer stehen und eine feste Unterlage haben. Nicht geeignet sind Kopfkissen, Fellunterlagen und lose Zudecken. Experten raten dazu, Neugeborene in einen Schlafsack zu betten und auf Kopfbedeckungen zu verzichten.

"Einen garantierten Schutz vor Plötzlichem Säuglingstod gibt es bislang nicht. Deshalb ist es umso wichtiger, vorbeugend zu handeln und das Risiko auf ein Minimum zu begrenzen", betont Minister Weisweiler. Und diese Vorsorge sollte bereits in der Schwangerschaft etwa durch einen bewussten Verzicht auf Zigaretten und Alkohol beginnen. Ebenso sollte in Gegenwart einer schwangeren Frau nicht geraucht werden, weil auch das Passivrauchen die Gefahren eines Plötzlichen Säuglingstodes erhöhen kann.

"Mit verstärkter Aufklärung und Information wollen wir dazu beitragen, die Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung der Kinder nachhaltig zu verbessern", so Minister Weisweiler. Die neue Informationsbroschüre "Wie mein Baby gut und sicher schläft" kann im Internet unter http://www.babyschlaf.saarland.de kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden. Auf dem Portal gibt es zudem weitere Informationen und Ansprechpartner.


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