Hessens Schulen gewinnen eine Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen bei "Jugend trainiert für Olympia

  • Pressemitteilung der Firma Hessisches Kultusministerium, 27.09.2011
Pressemitteilung vom: 27.09.2011 von der Firma Hessisches Kultusministerium aus Wiesbaden

Kurzfassung: Mit einer Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen kehrten die Hessischen Schulsportmannschaften vom diesjährigen Bundesfinale im Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" (JTFO) aus Berlin zurück. Am erfolgreichsten waren die Ruderer der ...

[Hessisches Kultusministerium - 27.09.2011] Hessens Schulen gewinnen eine Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen bei "Jugend trainiert für Olympia"


Mit einer Gold-, zwei Silber- und vier Bronzemedaillen kehrten die Hessischen Schulsportmannschaften vom diesjährigen Bundesfinale im Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" (JTFO) aus Berlin zurück. Am erfolgreichsten waren die Ruderer der Schillerschule aus Frankfurt. In der Wettkampfklasse II siegten die Jungen im Gig-Vierer mit Steuermann souverän. "Der letzte so große Erfolg liegt 20 Jahren zurück. Damals saß ich noch selbst mit im Boot, aber heute freue ich mich ebenso", merkte Oliver Palme, Lehrer-Trainer Rudern, voller Stolz an.

Hessische Kultusministerin Dorothea Henzler gratuliert

Die hessische Kultusministerin Dorothea Henzler gratulierte den Medaillengewinnern und dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr außergewöhnliches Engagement. "Die hessischen Mannschaften haben die Gelegenheit genutzt, sich erfolgreich in ihrer Sportart mit den besten Schülerinnen und Schülern Deutschlands zu messen", so die Ministerin.. Der Wettbewerb "Jugend trainiert für Olympia" fördere neben der Fitness auch Fähigkeiten wie Fairness, Toleranz, Teamgeist, Einschätzen der eigenen Leistung und Leistungsbereitschaft.

Aus den insgesamt erfolgreichen hessischen Mannschaften mit etwa 300 Schülerinnen und Schülern sind einige besonders hervorzuheben: Das sehr junge Mädchen-Hockeyteam der Karl-Rehbein-Schule aus Hanau wuchs vor den Augen der extra zum Finaltag angereisten Eltern nach einer unglücklichen Niederlage im Halbfinale gegen die späteren Bundessiegerinnen über sich hinaus. Die Bronzemedaille war am Ende der verdiente Lohn. Ebenfalls einen überraschenden dritten Platz konnten die Beach-Volleyballer der Main-Taunus-Schule aus Hofheim erzielen. Die Golfer der Albertus-Magnus-Schule aus Viernheim konnten ihren zweiten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Die Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt, mit insgesamt fünf Teams beim Bundesfinale vertreten, war über den dritten Platz seiner Schwimmer in der Wettkampfklasse IV hoch erfreut. Die Carl-von-Weinberg-Schule gehört damit nach mehreren Medaillenrängen bereits im Frühjahrsfinale zu den erfolgreichsten Sportschulen Deutschlands. Besonders erfolgreich waren die hessischen Ruderteams. Am Abschlusstag des Wettbewerbes überzeugten alle hessischen Boote auf der traditionsreichen Regattastrecke in Grünau. Auf das Siegerpodest schaffte es neben den siegreichen Jungen von der Schillertalschule auch die Tilemannschule aus Limburg im Jungen-Doppel-Vierer mit Steuermann. Die Ruderer freuten sich gemeinsam mit ihrem Lehrer-Trainer, Dietmar Langbusch, über den dritten Platz. Nachdem die Hanauer Mädchen der Wettkampfklasse III im Doppel-Vierer mit Steuerfrau nur um haaresbreite den Medaillenplatz verpasst hatten, konnten ihre älteren Teamkolleginnen im Gig-Doppel-Vierer mit Steuerfrau den Silberplatz errudern und damit die Karl-Rehbein-Schule Hanau zur erfolgreichsten hessischen Schule am diesjährigen Herbstfinale machen.

Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in den Vorentscheiden ist "Jugend trainiert für Olympia" der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Ins Leben gerufen wurde er 1969 als Initiative der Zeitschrift "Stern" von deren damaligem Chefredakteur und Herausgeber Henri Nannen, NOK-Chef Willi Daume und der Konferenz der Kultusminister. Gestartet wurde JTFO mit den Sportarten Leichtathletik und Schwimmen als Talentwettbewerb im Hinblick auf die Olympischen Spiele 1972 in München. Prominente Sportlerinnen und Sportler wie Boris Becker, Anke Huber, Heike Henkel und Michael Groß haben bereits an dem Wettbewerb teilgenommen.


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