Drei wichtige Punkte gegen den Meister! 15,9 Sekunden vor Schluss trifft Pettinger zum Sieg über die Scorpions

  • Pressemitteilung der Firma Kölner Haie, 10.01.2011
Pressemitteilung vom: 10.01.2011 von der Firma Kölner Haie aus Köln

Kurzfassung: Um Punkt 17 Uhr am späten Sonntagnachmittag hielt es keinen der Zuschauer in der LANXESS arena mehr auf seinem Sitz. Aus voller Kehle und mit viel Lust schmetterten die Haie-Fans den Karnevalsklassiker "Denn wenn et Trömmelche jeit" und gaben so ...

[Kölner Haie - 10.01.2011] Drei wichtige Punkte gegen den Meister! 15,9 Sekunden vor Schluss trifft Pettinger zum Sieg über die Scorpions

Nächstes Heimspiel: Sonntag (16.01) gegen Iserlohn


Um Punkt 17 Uhr am späten Sonntagnachmittag hielt es keinen der Zuschauer in der LANXESS arena mehr auf seinem Sitz. Aus voller Kehle und mit viel Lust schmetterten die Haie-Fans den Karnevalsklassiker "Denn wenn et Trömmelche jeit" und gaben so der Ehrenrunde der gezeichneten aber glücklichen KEC-Spieler einen würdigen Rahmen. Kurz zuvor hatten die Haie mit einem "Last-Minute"-Sieg drei wichtige Zähler im Kampf um die Playoffs eingefahren. Das 2:1-Siegtor über die Hannover Scorpions fiel erst 15,9 Sekunden vor Schluss. Die Haie punktete somit zum achten Mal in Folge vor den eigenen Fans und fuhren den vierten Heimsieg in Folge ein. Im dritten Duell mit dem Meister aus Niedersachsen war es der erste Sieg in der laufenden Saison.

Die erste Chance des Spiels hatte Haie-Kapitän Christoph Ullmann, der bei seinem Alleingang an Torhüter Jonas Langmann hängen blieb (3.). Kurz danach musste Haie-Goalie Danny aus den Birken, der vor dem Match als "Haie-Spieler des Monats Dezember" geehrt worden war, gegen Chris Herperger retten (4.). Die Emotionen kochten erstmals in der 18. Minute über, als sich Ryan Ramsay und Andre Reiß einen Faustkampf lieferten, den der Kölner deutlich für sich entschied. Als der KEC wenige Augenblicke später in Überzahl antreten durfte, da es vor der Keilerei eine Strafe gegen Hannover gegeben hatte, zeigten die Haie sich hoch-effektiv. Mit ihrem ersten Schuss im Powerplay gelang dem KEC die Führung. Jason Jaspers´ 15. Saisontreffer bedeutete das 1:0 (18.). Pech hatte kurz vor der Sirene Cory Urquhart, als er die Latte traf (20.).

Kurz nach Wiederbeginn schaffte Ryan Maki per Nachschuss das 1:1 (23.), welches lange Bestand haben sollte. Da auch beste Möglichkeiten in der Folge nicht genutzt werden konnten (aus den Birken klärte stark gegen Paul Manning (32.), Niki Mondt vergab einen Scorpions-Konter (39.), Torsten Ankerts Vorstoß ging vorbei (45.) und Ullmanns Schuss an die Latte (49.)) deutete alles auf eine Verlängerung hin. Doch die Haie gaben sich mit einem oder zwei Punkten nicht zufrieden. Angetrieben von den Haie-Fans unter den 12.132 Zuschauern drückte der KEC in den letzten Sekunden auf den Siegtreffer – und wurde belohnt. "Ich sah, dass der Torwart ein Stück aus seinem Tor gefahren war. Da ich wusste, dass er sich gleich auf den Weg zurück machen würde, versuchte ich, ihn per Rückhand irgendwie anzuschießen", schilderte Matt Pettinger die Situation, die das Spiel entschied und die Haie-Fas glücklich machte. Von hint er der Grundlinie wagte der Kanadier sein Kunststück – und traf. Der Puck kullerte von Langmann zum 2:1 über die Linie. "Da war natürlich auch jede Menge Glück dabei", gestand Pettinger nach dem Spiel. Erst der Videobeweis belegte, dass der Puck hinter der Linie war – dabei entschieden nur wenige Zentimeter. Der Jubel kannte kaum Grenzen, als Schiedsrichter Lars Brüggemann zur Mitte zeigte (60.). Die letzten Sekunden hatten es dann noch mal in sich. Auszeit Scorpions, Torwart vom Eis, Schlägerei zwischen Moritz Müller und Matt Dzieduszycki, Schlusssirene, Haie-Sieg!

"Heute war sicher ein Schlüssel zum Erfolg, dass wir so wenige Strafen kassiert haben", analysierte Haie-Trainer Niklas Sundblad nach dem Spiel, "das waren drei ganz wichtige Punkte für uns."
Am Freitag spielen die Haie in Mannheim (19.30 Uhr). Nächstes Heimspiel: Sonntag (16.01) gegen Iserlohn (14.30 Uhr).


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Man mag es so oder so deuten, aber den Leuten, die damals im Umfeld des Kölner Eisstadions mit von der Partie waren, ist heute noch klar: Ohne die Verselbständigung der Eishockey-Abteilung des Kölner EK im Jahr 1972, die in der Folge als Kölner Eishockey-Club "Die Haie" e.V. firmierte, wäre der große Durchbruch des Pucksports in Köln nicht gelungen. So aber entwickelte sich, losgelöst von der Bevormundung durch die "Kringeldreher", eine Dynamik, die den KEC in einem Blitz-Durchmarsch durch die Oberliga in die Eishockey-Bundesliga beförderte. Und damit begann eine bemerkenswerte sportliche Erfolgsstory, denn der KEC holte in der Folge insgesamt acht Meistertitel und etablierte sich als feste Größe im deutschen Eishockey.

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