Feiern mit Verantwortung

  • Pressemitteilung der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 15.09.2011
Pressemitteilung vom: 15.09.2011 von der Firma Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung aus

Kurzfassung: BZgA rät: Auf bevorstehenden Volksfesten verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen Anlässlich der bevorstehenden Volksfeste, wie das am Wochenende startende Oktoberfest in München oder die "Cannstatter Vasen" Ende September, rät die Bundeszentrale ...

[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - 15.09.2011] Feiern mit Verantwortung


BZgA rät: Auf bevorstehenden Volksfesten verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen Anlässlich der bevorstehenden Volksfeste, wie das am Wochenende startende Oktoberfest in München oder die "Cannstatter Vasen" Ende September, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) allen Besucherinnen und Besuchern verantwortungsvoll mit Alkohol umzugehen.
Denn: Hoher und schneller Alkoholkonsum kann lebensgefährlich sein.
"Wenn in einem kurzen Zeitraum sehr viel Alkohol getrunken wird, fehlt dem Körper die Zeit, sich durch Übelkeit und Erbrechen gegen das Zellgift Alkohol zu wehren. Das kann schnell zu einer Alkoholvergiftung mit Atemstillstand und schlimmstenfalls sogar zum Tod führen", warnt Prof. Dr.
Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. "Für Jugendliche unter 16 Jahre gilt ohne Ausnahme: Hände weg vom Alkohol. Aber auch ältere Jugendliche sollten besonders vorsichtig sein. Denn Alkohol wirkt bei jungen Menschen schneller und schädlicher als bei Erwachsenen, weil ihr Körper sich noch in der Entwicklung befindet. Häufiges Rauschtrinken führt zum Beispiel zu Schädigungen der Hirnfunktionen." Die aktuelle Studie der BZgA zum Alkoholkonsum Jugendlicher in Deutschland zeigt, dass Rauschtrinken, d.h. das Trinken von fünf oder mehr alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit, bei Kindern und Jugendlichen verbreitet ist: 17 Prozent der 12- bis 17-Jährigen trinken sich mindestens einmal im Monat einen Rausch an. Selbst bei den 12- bis 15-Jährigen, die nach dem Jugendschutzgesetz noch gar keinen Alkohol trinken dürfen, sind es 6,6 Prozent.
BZgA startet Herbstaktion zu Alkoholprävention Die BZgA startet heute die Herbstaktion ihrer Jugendkampagne zur Alkoholprävention "Alkohol? Kenn dein Limit.". Bundesweit werden rund
13.000 Citylight- und Großflächenplakate der Kampagne geschaltet. Außerdem läuft heute der neue Kampagnen-Spot in den Kinos an. Er zeigt Lukas, Marie und Jan, die ihr Alkohol-Limit deutlich überschreiten und in heikle bzw.
lebensgefährliche Situationen geraten. Der Spot wird in den kommenden Monaten auf knapp 800 Kinoleinwänden zu sehen sein. Zeitgleich startet die BZgA unter dem Motto "Kein Filmriss – dein Video gegen Vollrausch" einen Videowettbewerb auf den Fanseiten der Kampagne in den sozialen Netzwerken.
Inspiriert vom neuen Kampagnen-Spot sind Jugendliche aufgefordert, einen kreativen Videobeitrag gegen das Rauschtrinken einzureichen. Die besten Beiträge werden prämiert. Um direkt im Umfeld der Volksfeste aktiv zu werden, setzt die BZgA außerdem ihre Peer-Teams ein – geschulte junge Menschen, die Gleichaltrige im direkten Gespräch und auf Augenhöhe über die Risiken übermäßigen Alkoholkonsums informieren.
Die BZgA-Kampagne "Alkohol? Kenn dein Limit." ist die bislang größte Aufklärungskampagne zum Thema Alkoholprävention im Kindes- und Jugendalter in Deutschland. Sie ist 2009 gestartet und wird mit Mitteln des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. gefördert.
Der neue Kino-Spot und weitere Informationen zur Kampagne unter www.kenn-dein-limit.info. Näheres zum Video-Wettbewerb unter http://schuelervz.net/kenn-dein-limit und http://studivz.net/kenn-dein-limit.
Medienvertreter können die Peers bei ihren Einsätzen begleiten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der BZgA unter
0221-8992-280 oder -378.




Über Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:
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Firmenkontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
51101 Köln
Tel. 0221-8992280
Fax: 0221-8992201
E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de

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