Bundeskartellamt entlastet Apothekerschaft

  • Pressemitteilung der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA), 08.09.2011
Pressemitteilung vom: 08.09.2011 von der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) aus Eschborn

Kurzfassung: Berlin - Das Bundeskartellamt entlastet die Apothekerschaft vom Vorwurf des Boykottaufrufs gegen einen Pharmagroßhändler. Das Kartellverfahren gegen die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, den ABDA-Präsidenten sowie den ...

[Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) - 08.09.2011] Bundeskartellamt entlastet Apothekerschaft


Berlin - Das Bundeskartellamt entlastet die Apothekerschaft vom Vorwurf des Boykottaufrufs gegen einen Pharmagroßhändler. Das Kartellverfahren gegen die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, den ABDA-Präsidenten sowie den damaligen Leiter des Hauptstadtbüros der Pharmazeutischen Zeitung, deren Herausgeber die ABDA ist, ist vom Bundeskartellamt eingestellt worden. Damit ist ein langjähriges Verfahren, das im Jahr 2007 begonnen hatte, beendet.

"Die gegen die ABDA erhobenen Vorwürfe haben sich als haltlos erwiesen und sind nun vom Bundeskartellamt selbst zurückgenommen worden", sagte ABDA-Hauptgeschäftsführer Dr. Sebastian Schmitz. "Wir werden unsere Mitglieder auch in Zukunft unabhängig vertreten und ihre Interessen in politischen Debatten wahrnehmen. Und auch die Interessen der Verbraucher werden wir weiterhin ganz offen vertreten."

Bei der Einstellung des Kartellverfahrens handelt es sich um eine Ermessensentscheidung des Bundeskartellamtes ohne nähere Begründung. Die Vorwürfe bezogen sich auf Äußerungen im Zusammenhang mit der Übernahme einer ausländischen Versandapotheke durch einen Pharmahandelskonzern, die das Bundeskartellamt damals als Verstoß gegen das Boykottverbot wertete. Dagegen hatten die Betroffenen Einspruch erhoben.

Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter http://www.abda.de


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Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
http://www.abda.de

Über Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA):
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.

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