Staatssekretär Dr. Müller: Agrarexporte bleiben auf Rekordkurs
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 25.08.2011
Pressemitteilung vom: 25.08.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Der deutsche Agrarexport hat im ersten Halbjahr 2011 deutlich zugelegt. Nach vorläufigen Zahlen wurden Güter der Land- und Ernährungswirtschaft im Wert von rund 27,3 Milliarden Euro exportiert. "Das ist ein Plus von rund 2,7 Milliarden Euro oder ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 25.08.2011] Staatssekretär Dr. Müller: Agrarexporte bleiben auf Rekordkurs
Der deutsche Agrarexport hat im ersten Halbjahr 2011 deutlich zugelegt. Nach vorläufigen Zahlen wurden Güter der Land- und Ernährungswirtschaft im Wert von rund 27,3 Milliarden Euro exportiert. "Das ist ein Plus von rund 2,7 Milliarden Euro oder 11,1 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres. Der Export erreicht damit ein neues Rekordniveau," sagte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin.
"Die Zahlen bestätigen die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die ausgesprochen positive Entwicklung des Jahres 2010 setzt sich fort. Die Initiativen des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Exportförderung tragen Früchte. Sie werden derzeit zu einer eigenständigen Exportförderpolitik ausgebaut. Das im Juni diesen Jahres vorgestellte fortentwickelte Förderprogramm Agrarexport wird zügig umgesetzt," sagte Müller.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei Milcherzeugnissen: Die Ausfuhren stiegen sowohl mengenmäßig als auch wertmäßig an und erreichten einen Ausfuhrwert von 4,1 Milliarden Euro. Die Exporte von Fleisch und Fleischwaren konnten um 5,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zulegen. Die wichtigste Produktgruppe hinter Milch und Fleisch stellen Getreideerzeugnisse und Backwaren mit einem Exportwert von 2,2 Milliarden Euro dar (+ 4,5 Prozent).
Die Exporte in Drittländer gewinnen mengen- und wertmäßig immer stärker an Bedeutung. Sie stiegen im ersten Halbjahr 2011 um 19,2 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Gleichwohl werden noch immer rund drei Viertel der Erlöse im Agrarexport durch Versendungen in andere EU-Mitgliedstaaten erzielt, mit zunehmenden Anteilen bei den neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten (+ 18,7 Prozent).
Im Drittlandsexport verlief wiederum der Export nach Russland besonders dynamisch. Mit einem Wachstum von 18,6 Prozent auf 907 Millionen Euro war Russland der größte Drittlandsmarkt vor der Schweiz und den Vereinigten Staaten.
Bildunterschrift: Besonders gut entwickelten sich die Exporte von Milcherzeugnissen, gefolgt von den Produktgruppen Fleisch und Fleischwaren, Getreideerzeugnissen und Backwaren, Quelle: crolique, Fotolia.com
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Der deutsche Agrarexport hat im ersten Halbjahr 2011 deutlich zugelegt. Nach vorläufigen Zahlen wurden Güter der Land- und Ernährungswirtschaft im Wert von rund 27,3 Milliarden Euro exportiert. "Das ist ein Plus von rund 2,7 Milliarden Euro oder 11,1 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres. Der Export erreicht damit ein neues Rekordniveau," sagte Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin.
"Die Zahlen bestätigen die hohe Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die ausgesprochen positive Entwicklung des Jahres 2010 setzt sich fort. Die Initiativen des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Exportförderung tragen Früchte. Sie werden derzeit zu einer eigenständigen Exportförderpolitik ausgebaut. Das im Juni diesen Jahres vorgestellte fortentwickelte Förderprogramm Agrarexport wird zügig umgesetzt," sagte Müller.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei Milcherzeugnissen: Die Ausfuhren stiegen sowohl mengenmäßig als auch wertmäßig an und erreichten einen Ausfuhrwert von 4,1 Milliarden Euro. Die Exporte von Fleisch und Fleischwaren konnten um 5,3 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zulegen. Die wichtigste Produktgruppe hinter Milch und Fleisch stellen Getreideerzeugnisse und Backwaren mit einem Exportwert von 2,2 Milliarden Euro dar (+ 4,5 Prozent).
Die Exporte in Drittländer gewinnen mengen- und wertmäßig immer stärker an Bedeutung. Sie stiegen im ersten Halbjahr 2011 um 19,2 Prozent auf 6,3 Milliarden Euro. Gleichwohl werden noch immer rund drei Viertel der Erlöse im Agrarexport durch Versendungen in andere EU-Mitgliedstaaten erzielt, mit zunehmenden Anteilen bei den neuen osteuropäischen Mitgliedstaaten (+ 18,7 Prozent).
Im Drittlandsexport verlief wiederum der Export nach Russland besonders dynamisch. Mit einem Wachstum von 18,6 Prozent auf 907 Millionen Euro war Russland der größte Drittlandsmarkt vor der Schweiz und den Vereinigten Staaten.
Bildunterschrift: Besonders gut entwickelten sich die Exporte von Milcherzeugnissen, gefolgt von den Produktgruppen Fleisch und Fleischwaren, Getreideerzeugnissen und Backwaren, Quelle: crolique, Fotolia.com
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
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