Bosch und Freescale arbeiten bei gemeinsamen Chipsätzen zusammen

  • Pressemitteilung der Firma Robert Bosch GmbH, 24.08.2011
Pressemitteilung vom: 24.08.2011 von der Firma Robert Bosch GmbH aus Stuttgart

Kurzfassung: Kosteneffektive Airbag-Referenzplattform Erste Vorstellung zum Freescale Technology Forum in Bangalore/Indien Airbag-Referenzplattform von erstem Quartal 2012 an lieferbar Der Bosch-Geschäftsbereich Automobilelektronik und Freescale ...

[Robert Bosch GmbH - 24.08.2011] Bosch und Freescale arbeiten bei gemeinsamen Chipsätzen zusammen


Kosteneffektive Airbag-Referenzplattform Erste Vorstellung zum Freescale Technology Forum in Bangalore/Indien Airbag-Referenzplattform von erstem Quartal 2012 an lieferbar Der Bosch-Geschäftsbereich Automobilelektronik und Freescale Semiconductor haben ihre führenden Positionen auf dem Gebiet der Automobilelektronik und ihre Systemerfahrung zusammengeführt, um eine Airbag-Referenzplattform zu entwickeln. Sie ist zugeschnitten auf Steuergerätentwicklungen für Automobilmärkte in aufstrebenden Ländern wie China und Indien.
Die neue Entwicklungsplattform basiert auf Chipsätzen der 32-Bit-Microcontroller-Familie von Freescale und der Airbag-ASSP-Familie von Bosch (ASSP = Application Specific Standard Products). Der Chipsatz arbeitet gleichermaßen mit Beschleunigungssensoren von Bosch und Freescale. Er demonstriert, wie die skalierbare MCU-Familie Qorivva MPC560xP für Applikationen in der Sicherheitstechnik mit der Airbag-ASSP-Familie CG147 zusammenarbeitet. Dieses hochintegrierte Airbag-IC fasst die Stromversorgung, die Zündsteuerung, die Sensorschnittstellen und die Sicherheitssteuerung zusammen.
"Eine Entwicklungsplattform auf Basis erprobter ASSP- und Microcontroller-Chipsätze ist der Schlüssel, um schnell die Marktnachfrage bedienen zu können", sagt Erich Biermann, Bereichsleiter Engineering bei Bosch-Automobilelektronik. "Die Kombination unserer skalierbaren Airbag-ASSPs mit Freescales Qorivva-Microcontroller-Familie erlaubt es Steuergeräteherstellern, ihre Airbagsysteme genau den Marktanforderungen anzupassen."
"Mit dieser neuen Referenz-Plattform, erschließen Bosch und Freescale lokalen Zulieferern die Möglichkeit, Entwicklungszeiten zu verkürzen und Design-Risiken zu mindern. Sie ist leicht anzuwenden, ist kostengünstig und entspricht den höchsten Automobil-Standards", sagt Henri Richard, Senior Vice President und Chef von Vertrieb und Marketing bei Freescale Semiconductor.
Die Referenz-Entwicklungsplattform wird mit vorinstallierter Demonstrationssoftware geliefert. Verkaufs und Applikationssupport bieten Bosch und Freescale individuell für ihre Bauelemente.
Freescale und Bosch planen, die Airbag-Referenzplattform vom ersten Quartal 2012 an auszuliefern. Die ersten Präsentationen finden auf den Freescale Technology Foren in Indien und China statt.
Kraftfahrzeugtechnik ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2010 mit 28,1 Milliarden Euro rund 59 Prozent zum Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Die weltweit rund 167 000 Mitarbeiter der Bosch-Kraftfahrzeugtechnik sind in sieben Geschäftsfeldern tätig: Einspritztechnik für Verbrennungsmotoren, Peripherie für den Antriebsstrang, alternative Antriebskonzepte, aktive und passive Sicherheitstechnik, Assistenz- und Komfortsysteme, automobile Information und Kommunikation sowie Dienstleistungen und Technik für das Aftermarket-Geschäft. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP® oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 285 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 47,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 350 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2010 gab Bosch 3,8 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 3 800 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.

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Über Robert Bosch GmbH:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.
1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.

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