Mobilfunk wird umweltfreundlicher

  • Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), 18.08.2011
Pressemitteilung vom: 18.08.2011 von der Firma Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) aus Berlin

Kurzfassung: Neue Kühltechnologie bei Sendemasten der E-Plus Mobilfunk spart Energie Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen stellt über 146.000,00 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm für ein Pilotvorhaben der E-Plus Mobilfunk GmbH Co. KG zur ...

[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 18.08.2011] Mobilfunk wird umweltfreundlicher


Neue Kühltechnologie bei Sendemasten der E-Plus Mobilfunk spart Energie

Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen stellt über 146.000,00 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm für ein Pilotvorhaben der E-Plus Mobilfunk GmbH
Co. KG zur Verfügung. Damit sollen bundesweit 50 Sendestationen mit neuartigen Hybridlüftern ausgerüstet werden.

Bisher werden die Basis- und Controllerstationen mit handelsüblichen Raumklimageräten gekühlt. Dabei handelt es sich um die energieintensive und mit fluorierten Treibhausgasen als Kältemittel arbeitende Kompressionskältetechnik. Die neuen Hybridlüfter sind hingegen kühlmittelfrei- und windbetrieben. Nur bei geringer Windgeschwindigkeit werden sie elektromotorisch unterstützt. Dadurch benötigen sie deutlich weniger Energie als herkömmliche Anlagen. Für die Demonstration der neuen Technik wurden bundesweit 50 Stationen ausgewählt, die beispielhaft die Praxistauglichkeit des neuen Systems unter verschiedenen regionalen und meteorologischen Bedingungen unter Beweis stellen sollen. Begleitende Temperatur- und Strömungsmessungen sollen dies belegen.

Allein durch den Betrieb der innovativen Technik in den ausgewählten 50 Stationen wird der CO2-Ausstoß um 80 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr verringert. Mit der Umrüstung der weiteren klimatisierungsbedürftigen Stationen bei E-Plus nach erfolgreichem Abschluss des Vorhabens wird mit einer weiteren CO2-Reduzierung um rund 3.600 Tonnen CO2 pro Jahr gerechnet.

Weitere Informationen zum Förderprogramm und zum Vorhaben unter:
http://www.bmu.de/foerderprogramme/pilotprojekte_inland/doc/xxxx.php


Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderstraße 3, 10178 Berlin
Redaktion: Dr. Christiane Schwarte (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Tel.: 030 18 305-2010. Fax: 030 18 305-2016
E-Mail: presse@bmu.bund.de - Internet: http://www.bmu.de/presse

Über Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU):
Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:
das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.
Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.

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