Bosch will Unipoint-Gruppe Taiwan übernehmen

  • Pressemitteilung der Firma Robert Bosch GmbH, 10.08.2011
Pressemitteilung vom: 10.08.2011 von der Firma Robert Bosch GmbH aus Stuttgart

Kurzfassung: Stärkung des Aftermarket-Geschäfts von Bosch mit Startern und Generatoren sowie Wischblättern Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket baut Geschäft mit Startern, Generatoren, Temperaturregelung und Wischblättern aus Bosch ...

[Robert Bosch GmbH - 10.08.2011] Bosch will Unipoint-Gruppe Taiwan übernehmen


Stärkung des Aftermarket-Geschäfts von Bosch mit Startern und Generatoren sowie Wischblättern Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket baut Geschäft mit Startern, Generatoren, Temperaturregelung und Wischblättern aus Bosch stärkt und erweitert damit seine Position in Asien Unipoint-Gruppe erzielte 2010 einen Umsatz von 124 Millionen USD und beschäftigt derzeit rund 2 360 Mitarbeiter. STUTTGART – Der Bosch-Geschäftsbereich Automotive Aftermarket beabsichtigt die Unipoint-Gruppe mit Schwestergesellschaften und den Marken Unipoint und NSA zu übernehmen. Das Unternehmen ist ein bedeutender Produzent für Starter, Generatoren und Temperaturregelung sowie von Wischblättern für den Aftermarket. Die Unipoint-Gruppe erzielte 2010 einen Umsatz von 124 Millionen USD und beschäftigt derzeit an zwei Produktionsstandorten in China (Festland) und Taiwan sowie diversen Verkaufsstandorten insgesamt rund 2 360 Mitarbeiter. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 9. August 2011 unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt behördlicher und kartellrechtlicher Genehmigungen.

Mit dem Erwerb der Unipoint-Gruppe will der Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket seine Rolle als führender Anbieter von Startern und Generatoren stärken und in das Produktsegment Temperaturregelung investieren. Zusätzlich wird der Produktbereich Wischblatt mit einer weiteren asiatischen Fertigungsbasis ergänzt. "Unser Ziel ist die Position von Bosch als führender Anbieter von Startern und Generatoren sowie Wischblättern im Automotive Aftermarket weiter zu stärken, ebenso wollen wir unser Geschäft in Asien ausbauen", sagte Robert Hanser, Vorsitzender des Bereichsvorstands des Geschäftsbereichs Automotive Aftermarket.

Die Unipoint-Gruppe wurde 1972 gegründet und gehört seitdem mehrheitlich der Gründerfamilie. Sie soll in den Bosch Geschäftsbereich Automotive Aftermarket integriert werden. Schwerpunkte dieses Geschäftsbereichs sind neben der Bereitstellung, dem Verkauf und Vertrieb von Kfz-Teilen die Kfz-Werkstatt-Ausrüstung mit Diagnostics und Services sowie die Bosch-Werkstattkonzepte Bosch Service und AutoCrew. Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket erzielte im Jahr 2010 mit über 10 000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von rund 4,1 Milliarden Euro.
Der Geschäftsbereich Automotive Aftermarket (AA) bietet Handel und Werkstätten weltweit die komplette Diagnose- und Werkstatttechnik sowie ein umfassendes Kfz- und Nfz-Ersatzteilsortiment - vom Neuteil über instandgesetzte Austauschteile bis hin zur Reparaturlösung. Das Produktportfolio von AA besteht aus Erzeugnissen der Bosch Erstausrüstung sowie aus eigenentwickelten und -gefertigten Aftermarketspezifischen Produkten und Dienstleistungen. Über 10 000 Mitarbeiter in 140 Ländern sowie ein weltweiter Logistikverbund stellen sicher, dass mehr als 450 000 verschiedene Ersatzteile schnell und termingerecht zum Kunden kommen. AA bietet unter der Bezeichnung "Diagnostics" Prüf- und Werkstatttechnik, Software für Diagnose, Service-Training sowie technische Informationen und Serviceleistungen. Der Geschäftsbereich ist auch verantwortlich für die Werkstattkonzepte Bosch Car Service, die größte unabhängige Werkstattkette weltweit mit über 15 000 Betrieben, und AutoCrew mit über 500 Betrieben.

Mehr Informationen unter www.bosch-automotive.com

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunter-nehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 283 500 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2010 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 47,3 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für weiteres Wachstum. Im Jahr 2010 gab Bosch rund vier Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldete über 3 800 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbrin-
gende Lösungen.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.bosch-presse.de, www.125.bosch.com


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Tel.: +49 711 811-0
Mail: CallBosch@de.bosch.com

Über Robert Bosch GmbH:
Die Bosch-Gruppe ist ein international führender Hersteller von Kraftfahrzeug- und Industrietechnik, Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik. Rund 242 000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 40 Milliarden Euro.
1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet, umfasst die heutige Bosch-Gruppe ein Fertigungs-, Vertriebs- und Kundendienstnetz mit rund 260 Tochtergesellschaften und mehr als 10 000 Kundendienstbetrieben in über 130 Ländern.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Bosch-Gruppe sichert ihre finanzielle Unabhängigkeit und unternehmerische Selbständigkeit. Sie ermöglicht dem Unternehmen, in bedeutende Vorleistungen für die Zukunftssicherung zu investieren und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Firmengründers gerecht zu werden.
Die Anteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung. Die unternehmerische Gesellschafterfunktion wird von der Robert Bosch Industrietreuhand KG wahrgenommen.

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