NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im Juli gesunken
- Pressemitteilung der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW), 03.08.2011
Pressemitteilung vom: 03.08.2011 von der Firma Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) aus Düsseldorf
Kurzfassung: Düsseldorf. Die Stimmung in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Juli eingetrübt. Das ifo-Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft ging um 4,1 Saldenpunkte auf nun 15,3 Punkte zurück (Bund -2,9 Punkte auf 18,1 Punkte). Dabei ...
[Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW) - 03.08.2011] NRW.BANK.ifo-Geschäftsklima im Juli gesunken
Düsseldorf. Die Stimmung in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Juli eingetrübt. Das ifo-Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft ging um 4,1 Saldenpunkte auf nun 15,3 Punkte zurück (Bund -2,9 Punkte auf 18,1 Punkte). Dabei beurteilten die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sowohl ihre gegenwärtige Geschäftslage wie auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate schlechter als im Vormonat. Der Teilindex zur Lagebeurteilung sank um 3,9 Punkte auf 25,7 Punkte (Bund -3,4 auf 30,6 Punkte). Der Index der Erwartungen für die kommenden sechs Monate verschlechterte sich um 4,3 Punkte auf 5,4 (Bund -2,3 auf 6,4 Punkte). Trotz der Eintrübungen liegt der Saldo des Geschäftsklimas weiter im positiven Bereich.
Im Verarbeitenden Gewerbe war das Geschäftsklima weniger freundlich als in den 12 Monaten zuvor. Die Industrieunternehmen bewerteten sowohl ihre aktuelle Geschäftssituation als auch die Geschäftsaussichten nicht mehr so gut wie in den vorherigen Monaten.
Auch im Bauhauptgewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im Juli leicht. Die Firmen bewerteten die aktuelle Lage zwar nur noch vereinzelt als ungünstig, von der im Juni aufkeimenden Zuversicht hinsichtlich der Zukunftsperspektiven war im Juli jedoch nichts mehr zu spüren.
Im Einzelhandel ist der Klimaindikator im Juli geringfügig gestiegen. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Situation wieder deutlich besser als im Juni, während der Optimismus im Hinblick auf die weitere Entwicklung merklich nachgelassen hat.
Im Großhandel hat sich das Geschäftsklima spürbar eingetrübt, was vor allem auf eine weniger positive Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zurückzuführen war, aber auch auf die nachlassende Zuversicht in den Geschäftserwartungen.
Methodischer Hinweis:
Das Geschäftsklima für NRW ist von einem Index- auf einen Saldenwert umgestellt worden. Das ifo-Institut hatte im Mai 2011 bei der Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland methodische Anpassungen vorgenommen. Aufgrund dieser Umstellungen war eine vergleichende Index-Bildung für Deutschland und für Nordrhein-Westfalen nicht mehr sinnvoll. Der Saldenwert für das Geschäftsklima in NRW ist mit dem entsprechenden Bundeswert weiterhin vergleichbar.
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr
des Landes Nordrhein-Westfalen
Jürgensplatz 1
40219 Düsseldorf
Telefon: (0211) 38 43 0 - Email: poststelle@mwebwv.nrw.de
Düsseldorf. Die Stimmung in der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens hat sich im Juli eingetrübt. Das ifo-Geschäftsklima in der gewerblichen Wirtschaft ging um 4,1 Saldenpunkte auf nun 15,3 Punkte zurück (Bund -2,9 Punkte auf 18,1 Punkte). Dabei beurteilten die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen sowohl ihre gegenwärtige Geschäftslage wie auch die Aussichten für die kommenden sechs Monate schlechter als im Vormonat. Der Teilindex zur Lagebeurteilung sank um 3,9 Punkte auf 25,7 Punkte (Bund -3,4 auf 30,6 Punkte). Der Index der Erwartungen für die kommenden sechs Monate verschlechterte sich um 4,3 Punkte auf 5,4 (Bund -2,3 auf 6,4 Punkte). Trotz der Eintrübungen liegt der Saldo des Geschäftsklimas weiter im positiven Bereich.
Im Verarbeitenden Gewerbe war das Geschäftsklima weniger freundlich als in den 12 Monaten zuvor. Die Industrieunternehmen bewerteten sowohl ihre aktuelle Geschäftssituation als auch die Geschäftsaussichten nicht mehr so gut wie in den vorherigen Monaten.
Auch im Bauhauptgewerbe verschlechterte sich das Geschäftsklima im Juli leicht. Die Firmen bewerteten die aktuelle Lage zwar nur noch vereinzelt als ungünstig, von der im Juni aufkeimenden Zuversicht hinsichtlich der Zukunftsperspektiven war im Juli jedoch nichts mehr zu spüren.
Im Einzelhandel ist der Klimaindikator im Juli geringfügig gestiegen. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Situation wieder deutlich besser als im Juni, während der Optimismus im Hinblick auf die weitere Entwicklung merklich nachgelassen hat.
Im Großhandel hat sich das Geschäftsklima spürbar eingetrübt, was vor allem auf eine weniger positive Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zurückzuführen war, aber auch auf die nachlassende Zuversicht in den Geschäftserwartungen.
Methodischer Hinweis:
Das Geschäftsklima für NRW ist von einem Index- auf einen Saldenwert umgestellt worden. Das ifo-Institut hatte im Mai 2011 bei der Veröffentlichung des ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland methodische Anpassungen vorgenommen. Aufgrund dieser Umstellungen war eine vergleichende Index-Bildung für Deutschland und für Nordrhein-Westfalen nicht mehr sinnvoll. Der Saldenwert für das Geschäftsklima in NRW ist mit dem entsprechenden Bundeswert weiterhin vergleichbar.
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr
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Über Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWEBWV NRW):
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, das Wirtschaftswachstum im Land zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen für zukunftssichere neue Arbeitsplätze zu verbessern.
Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .
Firmenkontakt:
Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr
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Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie (MWME) Nordrhein-Westfalen hat die Aufgabe, das Wirtschaftswachstum im Land zu stärken, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und die Rahmenbedingungen für zukunftssichere neue Arbeitsplätze zu verbessern.
Dabei richtet es den Blick stärker auf den Mittelstand und auf Existenzgründerinnen und -gründer. Denn gerade die kleinen und mittleren Unternehmen sind die Job-Motoren, die notwendig sind, damit sich auf dem Arbeitsmarkt endlich etwas zum Besseren bewegt. Für Existenzgründerinnen und -gründer sollen die Hilfsangebote verbessert sowie Hemmnisse für Kreativität und Innovationsbereitschaft beseitigt werden. Dabei setzt das Wirtschaftsministerium auf den Wettbewerb der Regionen im Lande. Regionen, die sich mit zukunftsträchtigen Projekten mit hohem Wachstumspotential um Fördermittel bewerben, werden wir vorrangig fördern. Die Energiepolitik des Ministeriums orientiert sich an den Zielen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit .
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