7:5! VfL siegt im Elfer-Krimi

  • Pressemitteilung der Firma VfL Bochum 1848, 01.08.2011
Pressemitteilung vom: 01.08.2011 von der Firma VfL Bochum 1848 aus Bochum

Kurzfassung: In einem wahren Krimi hat sich unser VfL in die zweite Runde des DFB-Pokals gekämpft. Bei Ligakonkurrent Hansa Rostock gewann unser Team mit 7:5 nach Elfmeterschießen. Während sich die VfL-Schützen vom Punkt treffsicher zeigten, konnte Luthe den ...

[VfL Bochum 1848 - 01.08.2011] 7:5! VfL siegt im Elfer-Krimi


In einem wahren Krimi hat sich unser VfL in die zweite Runde des DFB-Pokals gekämpft. Bei Ligakonkurrent Hansa Rostock gewann unser Team mit 7:5 nach Elfmeterschießen. Während sich die VfL-Schützen vom Punkt treffsicher zeigten, konnte Luthe den Elfer von Wiemann parieren.

VfL-Cheftrainer Friedhelm Funkel tauschte im Vergleich zum 1:0-Erfolg über den FSV Frankfurt auf vier Positionen, brachte Berger, Bönig, Federico und Ginczek für Kefkir, Ostrzolek, Vogt und Aydin. Hansa-Coach Peter Vollmann verzichtete derweil auf Holst, Semmer, Hahnel, Gusche und Pannewitz, die sich unter der Woche zu ausgiebig in einer Rostocker Discothek vergnügten.

Nicht mal zehn Minuten waren gespielt, als die auf Konter bedachten Gastgeber einen ersten Rückschlag einstecken mussten. Marek Mintal, der für den suspendierten Semmer in die Sturmspitze gerückt war, verletzte sich in einem harmlosen Zweikampf und konnte nicht weitermachen; für den Slowaken kam Marcel Schied. Er reihte sich ein in die Reihe derer, die unserem VfL das Leben schwer machen sollten, denn das hanseatische Kollektiv verstand es, uns vom Strafraum fernzuhalten. Folglich war es ein Distanzschuss, mit dem Federico erstmals Kevin Müller prüfte (28.).

Die kompakt auftretenden Rostocker wurden frecher. Erst musste Andi Luthe eine Direktabnahme von Ziegenbein aus spitzem Winkel zur Ecke lenken (30.), bevor der Bochumer Anhang endgültig den Atem anhalten musste, als eine verunglückte Rostocker Flanke an unseren rechten Pfosten rauschte. Beim Nachschuss von Ziegenbein musste unser Keeper sein ganzes Können aufbieten, um das 0:1 zu verhindern (33.).

Wenig später sollte unser Keeper schließlich machtlos sein. Lartey wurde von Ziegenbein auf die Reise geschickt, der im spitzen Winkel auf Luthe zulief und dem mitgelaufenen Jänicke das Leder pfannenfertig servierte – das 1:0 für Hansa Rostock (36.). Nicht unverdient, weil Rostock über weite Strecken des ersten Abschnitts den zielstrebigeren Eindruck machte. Lukas Sinkiewicz hätte noch vor der Pause ausgleichen können, setzte seinen Kopfball nach einer Ecke aber neben den Winkel (41.).

Friedhelm Funkel reagierte in der Pause und brachte mit Mirkan Aydin für Denis Berger einen zweiten Angreifer in die Partie. Und wie so oft bewies unser Chefcoach das richtige Näschen: Nach einer Kopfballstaffette über Christoph Dabrowski und Giovanni Federico kam der Ball zu Daniel Ginczek. Der Siegtorschütze von vergangener Woche spitzelte das Leder rüber zu seinem neuen Sturmpartner, und Mirkan Aydin wuchtete das Leder aus zehn Metern zum Ausgleich in die Maschen (52.).

Die Freude beim Bochumer Anhang währte nur kurz. Wie schon beim 1:0 war auch diesmal Lartey am neuerlichen Führungstreffer beteiligt, indem er eine Ecke mustergültig auf den Kopf von Kostal beförderte. Der Abwehrspieler stieg am Höchsten und netzte aus sechs Metern unhaltbar für Andi Luthe zum 2:1 ein (57.).

Unser Team reagierte mit zielstrebig angelegten Angriffen. Und in der Tat konnte der VfL beinahe postwendend für den Ausgleich sorgen, als Christoph Dabrowski seinen wuchtigen Kopfball nur knapp über das Tor setzte (64.). Auf der anderen Seite hätte Jänicke für eine kleine Vorentscheidung sorgen können, scheiterte frei vor Andi Luthe aber an seinen Nerven (67.). Das sollte sich zur Freude der Bochumer schnell rächen, denn auch der zweite Angreifer unseres Teams stach. Daniel Ginczek war es, der seinen Bewachern entwischte und eine Maßflanke von Björn Kopplin zum Ausgleich ins rechte Eck beförderte (72.). Dabei blieb es – Verlängerung!

Zunächst war es der VfL, der sich entschlossen zeigte, die Partie möglichst frühzeitig zu seinen Gunsten zu entscheiden, bevor Rostock mit einer Eckenserie Gefahr heraufbeschwor. Den Torschrei auf den Lippen hatten jedoch die VfL-Fans, als Sinkiewicz per Kopf am glänzend parierenden Müller scheiterte (113.).

Unser Team wollte sich nicht auf ein mögliches Elfmeterschießen verlassen müssen und drängte in den letzten fünf Minuten mehr denn je auf das dritte Tor. Doch die aufopferungsvoll kämpfenden Rostocker fighteten sich bei nun strömendem Regen mit letzter Kraft ins Lotteriespiel, in dem unser Team schließlich das bessere Ende für sich haben sollte. Kefkir, Aydin, Freier, Federico und Maltritz als letzter Schütze verwandelten ihre Elfmeter sicher, und weil Andi Luthe den ersten Rostocker Versuch von Wiemann parieren konnte, zieht unser Team nach einem langen Samstagabend in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.


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