Schauspieler Rüdiger Joswig ist Schirmherr des NABU-Projekts "Meere ohne Plastik: GUTER FOTOTERMIN Hafenfesttage in Heiligenhafen

  • Pressemitteilung der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland, 28.07.2011
Pressemitteilung vom: 28.07.2011 von der Firma NABU - Naturschutzbund Deutschland aus Bonn

Kurzfassung: "Kapitän Ehlers" setzt sich für sauberere Küsten und weniger Müll im Meer ein Heiligenhafen/Berlin – Auf den Hafenfesttagen in Heiligenhafen stellt der NABU den beliebten Schauspieler Rüdiger Joswig als prominenten Paten des neusten ...

[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 28.07.2011] Schauspieler Rüdiger Joswig ist Schirmherr des NABU-Projekts "Meere ohne Plastik": GUTER FOTOTERMIN Hafenfesttage in Heiligenhafen


"Kapitän Ehlers" setzt sich für sauberere Küsten und weniger Müll im Meer ein

Heiligenhafen/Berlin – Auf den Hafenfesttagen in Heiligenhafen stellt der NABU den beliebten Schauspieler Rüdiger Joswig als prominenten Paten des neusten NABU-Meeresschutzprojekts vor. Am Samstag, 30. Juli, um 17:30 Uhr, präsentieren der sympathische Kapitän Ehlers aus der ZDF-Serie "Küstenwache" und engagierte Fischer auf der Hafenbühne die NABU-Initiative "Fishing for Litter". Am NABU-Stand zum Hafenfest gibt es weitere Informationen zur Meeresschutzarbeit des Umweltverbandes.

Anfang Mai hat der NABU zusammen mit regionalen Partnern die erste "Fishing for Litter"-Initiative in Deutschland gestartet. Inzwischen sammeln rund 20 Fischer Abfälle aus dem Meer und entsorgen sie umweltgerecht im Hafen. Dabei sind die Häfen Burgstaaken (Fehmarn) und Heiligenhafen die Pilotregion für den gesamten Ostseeraum. "Wir freuen uns, Rüdiger Joswig für unser Projekt gewonnen zu haben", erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. "Er steht mit seiner Rolle als Kapitän Ehlers wie kaum ein anderer für den Schutz der Meere und hilft uns, das gesellschaftliche Engagement für saubere Meere zu fördern." Der Schauspieler findet: "Müll jeder Art gehört einfach nicht ins Meer. Das tut mir genauso weh wie es einen Kapitän Ehlers schmerzt. Und insbesondere beim Plastikabfall kann ja jeder Einzelne dabei helfen, diesen Müllberg zu verringern!"

Plastikmüll ist zu einer riesigen Belastung auch für die Nord- und Ostsee geworden. Die ökologischen Folgen sind vielfältig. Seevögel und Meeressäuger ersticken oder verhungern an den Abfällen und Fische und Muscheln werden durch Mikroplastik krank. Zudem müssen Fischer und Kommunen Millionen Euro für durch Müll verursachte Schäden an Netzen und Booten oder für die Reinigung der vermüllten Küsten ausgeben. Mit dem Projekt möchte der NABU auch Datenlücken schließen und die Belastung der Ostsee durch Plastikabfälle am Meeresboden und in der Wassersäule erforschen. Auch prüfen die Projektpartner, ob die "gefischten" Kunststoffabfälle wiederverwertbar sind.

Die Region Fehmarn-Heiligenhafen ist Zentrum des NABU-Projekts "Meere ohne Plastik" zu dem auch Reinigungsaktionen, Küsten-Monitoring und Informationsveranstaltungen gehören. Partner des NABU sind der Landesfischereiverband Schleswig-Holstein, die Fischerei-genossenschaften Fehmarn und Heiligenhafen, die ZVO Entsorgung GmbH, Der Grüne Punkt - Duales System Deutschland sowie die Kommunen Heiligenhafen und Fehmarn.


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Im Internet zu finden unter www.NABU.de
Das NABU-Projekt "Meere ohne Plastik" wird durch das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt über die Erlöse der "Briefmarke mit dem Plus" gefördert.

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Redaktion: Karin Deckenbach, Britta Hennigs, Jasmin Singgih

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