Karl-Sczuka-Preis 2011 geht an das Institut für Feinmotorik

  • Pressemitteilung der Firma Südwestrundfunk (SWR), 15.07.2011
Pressemitteilung vom: 15.07.2011 von der Firma Südwestrundfunk (SWR) aus Stuttgart

Kurzfassung: Auszeichnung für "Die 50 Skulpturen des Institut fuer Feinmotorik" / Förderpreis für Ulrike Janssen / Sendungen in SWR2 am 21. Oktober und 8. November Baden-Baden. Die Künstlergruppe Institut für Feinmotorik erhält den vom Südwestrundfunk ...

[Südwestrundfunk (SWR) - 15.07.2011] Karl-Sczuka-Preis 2011 geht an das Institut für Feinmotorik


Auszeichnung für "Die 50 Skulpturen des Institut fuer Feinmotorik" / Förderpreis für Ulrike Janssen / Sendungen in SWR2 am 21. Oktober und 8. November

Baden-Baden. Die Künstlergruppe Institut für Feinmotorik erhält den vom Südwestrundfunk (SWR) gestifteten Karl-Sczuka- Preis 2011 für Hörspiel als Radiokunst. Die Gruppe, bestehend aus Florian Meyer, Daniel van den Eijkel, Tim Elzer, Marc Matter und Mark Bruederle, wird für das Radiostück "Die 50 Skulpturen des Institut fuer Feinmotorik" ausgezeichnet. Das Preiswerk, eine SWR-Auftragsproduktion, ist aus einer am 17. Januar 2011 gesendeten Veranstaltung des SWR zum "Art's Birthday" hervorgegangen. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 12.500 Euro verbunden. Der diesjährige Karl-Sczuka-Förderpreis in Höhe von 5.000 Euro wird an die Kölner Autorin und Regisseurin Ulrike Janssen für ihre Produktion "vogelherdrecherche" vergeben, die am 29.3.2011 im Deutschlandfunk zur Uraufführung kam. Der Karl-Sczuka-Preis wird jährlich an die "beste Produktion eines Hörwerks, das in akustischen Spielformen musikalische Materialien und Strukturen benutzt", verliehen. In diesem Jahr wurden 80 Wettbewerbsbeiträge aus sieben Ländern eingereicht. Die Preisverleihung findet am 15. Oktober als öffentliche Veranstaltung im Rahmen der Donaueschinger Musiktage 2011 statt.

Über die Zuerkennung der Preise hat am Donnerstag, 14. Juli, in Baden-Baden eine unabhängige Jury unter Vorsitz der ehemaligen Kulturstaatsministerin Christina Weiss entschieden. In ihrer Begründung schreibt die Jury: "Seit 1997 reizt das fünfköpfige Künstlerkollektiv `Institut für Feinmotorik' in experimentellen Performances die Möglichkeiten seiner Medien aus - in der Arbeit mit DJ- Mischpulten und präparierten Plattenspielern, auf denen nicht Schallplatten, sondern Alltagsmaterialien wie Gummibänder, Büroklammern und Klebeetiketten abgetastet werden. Aus dieser mutigen Reduktion der radiophonen Mittel entsteht ein Aggregat in Klang geformter Körper von rätselhafter Archaik."


Weitere Informationen über den Karl-Sczuka-Preis im Internet auf www.SWR2.de/sczuka.
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