Energiewende und Atomausstieg nehmen letzte Hürde im Bundesrat
- Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 08.07.2011
Pressemitteilung vom: 08.07.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt
Kurzfassung: WWF begrüßt Votum der Länderkammer Berlin - Die Umweltschutzorganisation WWF begrüßt in einer ersten Stellungnahme die Zustimmung des Bundesrats zum Atomausstieg bis 2022. Zugleich sei mit der heutigen Entscheidung der Grundstein für eine ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 08.07.2011] Energiewende und Atomausstieg nehmen letzte Hürde im Bundesrat
WWF begrüßt Votum der Länderkammer
Berlin - Die Umweltschutzorganisation WWF begrüßt in einer ersten Stellungnahme die Zustimmung des Bundesrats zum Atomausstieg bis 2022. Zugleich sei mit der heutigen Entscheidung der Grundstein für eine umfassende Energiewende gelegt worden. "Der WWF freut sich über das eindeutige Votum der Länderkammer. Damit demonstriert die deutsche Politik in entscheidenden Zukunftsfragen parteiübergreifende Umsetzungsbereitschaft. Wir befinden uns jedoch erst am Anfang eines Transformationsprozesses, weg von nuklearen und fossilen hin zu erneuerbaren Energieträgern", sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland.
Zugleich erwartet der WWF nach dem Ende der Sommerpause im Herbst 2011 weitere Diskussionen rund um die beschlossene Energiewende. So hätten sich Bundesregierung und Länderkammer leider nicht auf die Finanzierung der Steueranreize zur energetischen Gebäudesanierung einigen können. Der WWF fordert daher Bund und Länder dazu auf im nun einzuberufenden Vermittlungsausschuss zügig eine Einigung zu finden. Auch bei der Kraft-Wärme-Kopplung gilt es noch weitere Nachbesserungen vorzunehmen, so der WWF. Das von der Bundesregierung angestrebte Ausbauziel sei mit den heute gefassten Beschlüssen nicht zu erreichen.
Ihre Ansprechpartner sind:
WWF Zentrale in Berlin
Jörn Ehlers, Leiter der Pressestelle
Tel.: 030 308742-12
joern.ehlers@wwf.de
Astrid Deilmann
Tel.: 030 308742-22
astrid.deilmann@wwf.de
WWF Büro Frankfurt
Christian Plaep
Tel.: 069 79144-214
christian.plaep@wwf.de
Roland Gramling
Tel.: 069 79144-216
roland.gramling@wwf.de
Internationales WWF-Zentrum für Meeresschutz, Hamburg
Britta König
Tel. 040 530200-118
britta.koenig@wwf.de
WWF begrüßt Votum der Länderkammer
Berlin - Die Umweltschutzorganisation WWF begrüßt in einer ersten Stellungnahme die Zustimmung des Bundesrats zum Atomausstieg bis 2022. Zugleich sei mit der heutigen Entscheidung der Grundstein für eine umfassende Energiewende gelegt worden. "Der WWF freut sich über das eindeutige Votum der Länderkammer. Damit demonstriert die deutsche Politik in entscheidenden Zukunftsfragen parteiübergreifende Umsetzungsbereitschaft. Wir befinden uns jedoch erst am Anfang eines Transformationsprozesses, weg von nuklearen und fossilen hin zu erneuerbaren Energieträgern", sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland.
Zugleich erwartet der WWF nach dem Ende der Sommerpause im Herbst 2011 weitere Diskussionen rund um die beschlossene Energiewende. So hätten sich Bundesregierung und Länderkammer leider nicht auf die Finanzierung der Steueranreize zur energetischen Gebäudesanierung einigen können. Der WWF fordert daher Bund und Länder dazu auf im nun einzuberufenden Vermittlungsausschuss zügig eine Einigung zu finden. Auch bei der Kraft-Wärme-Kopplung gilt es noch weitere Nachbesserungen vorzunehmen, so der WWF. Das von der Bundesregierung angestrebte Ausbauziel sei mit den heute gefassten Beschlüssen nicht zu erreichen.
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Tel.: 030 308742-12
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Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
Firmenkontakt:
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Tel. 040 530200-118
britta.koenig@wwf.de
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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