Heidelberg unterstützt Projektwoche "Einführung in den Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt

  • Pressemitteilung der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG, 21.12.2010
Pressemitteilung vom: 21.12.2010 von der Firma Heidelberger Druckmaschinen AG aus Heidelberg

Kurzfassung: • Arbeitsaufgabe der Projektwoche soll Praxisaufgabe aus dem späteren Arbeitsumfeld simulieren • Diesjährige Aufgabe "Konzept für einen Raumgestaltungs-drucker" setzte sich mit Drucktechnologien auseinander • Heidelberg und TU Darmstadt ...

[Heidelberger Druckmaschinen AG - 21.12.2010] Heidelberg unterstützt Projektwoche "Einführung in den Maschinenbau" an der Technischen Universität Darmstadt


• Arbeitsaufgabe der Projektwoche soll Praxisaufgabe aus dem späteren Arbeitsumfeld simulieren
• Diesjährige Aufgabe "Konzept für einen Raumgestaltungs-drucker" setzte sich mit Drucktechnologien auseinander
• Heidelberg und TU Darmstadt arbeiten seit Jahren in unterschiedlichen Entwicklungsprojekten partnerschaftlich zusammen

Die Projektwoche "Einführung in den Maschinenbau" (emb), die seit 1989 jedes Jahr an der Technischen Universität Darmstadt stattfindet, vermittelt den Studierenden der Ingenieurswissenschaften Kompetenzen, die für die Praxis des Ingenieurberufs wichtig sind. Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat die emb-Woche in diesem Jahr unterstützt.

Während des einwöchigen Projektkurses werden an der TU Darmstadt alle weiteren Maschinenbau-Lehrveranstaltungen im ersten Semester ausgesetzt, da auch die Professoren des Fachbereichs in das Projekt involviert sind.

Vom 6. bis zum 10. Dezember 2010 haben sich rund 460 Erstsemester-Studierende eine Woche lang in 42 Teams mit einer komplexen Konstruktionsaufgabe befasst. Während des Projektes wurde jedes Team von je einem Team- und einem Fachbegleiter unterstützt und bei der Suche nach der Lösung begleitet. Eine Woche nach Abschluss der Projektwoche stellte jede Arbeitsgruppe ihr Konzept in einer zehnminütigen Präsentation vor einer Jury aus Professoren und den beteiligten Industrievertretern - darunter diesmal auch Heidelberg - vor.

Die Aufgabenstellung der diesjährigen Projektwoche war die Entwicklung eines "Raumgestaltungsdruckers". Das Hauptmerkmal des Gerätes ist die direkte Applikation von Farbe auf Fußböden, Wände und Decken geschlossener Räume und die Herstellung möglichst versatzfreier, fließender Übergänge zwischen den verschiedenen Flächen. Dabei soll sich das Gerät nach einmaliger Justierung selbstständig im Raum orientieren und gegebenenfalls bewegen können. Dies bedeutet, dass neben dem Farbaufbringungsverfahren auch die Konzeption einer entsprechend leistungsfähigen und präzisen Aktorik und Sensorik zentraler Gegenstand der Aufgabe waren. Dabei ist eine Vielzahl von Lösungen denkbar, die sich in technologischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten unterscheiden. In der Entwicklung war daher bereits ein mögliches Geschäftsmodell für den Vertrieb und Einsatz der Maschine zu skizzieren und zu berücksichtigen.

Heidelberg war im Rahmen der emb-Projektwoche durch Manfred Jurkewitz, Leiter Forschung und Entwicklung bei Heidelberg, sowie weitere Ingenieure des Unternehmens vertreten. In seinem Vortrag zur Abschlussveranstaltung der emb-Woche am 15. Dezember im Kongresszentrum "Darmstadtium" vermittelte Jurkewitz die große Vielfalt der Aufgaben und Kompetenzen, die in der Forschung und Entwicklung bei Heidelberg vereint werden müssen. "Wir arbeiten bei Heidelberg nicht nur an Themen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Drucktechnik stehen. Werkstoffe, Oberflächen, Antriebtechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik, Strömungsmechanik sind nur einige Beispiele weiterer Disziplinen in unserer Entwicklung. Aber neben diesen klassischen Themen eines Ingenieurs arbeiten auch einige Entwickler in der Smartphone-Programmierung für ein zukunftsweisendes Konzept für die Produktauthentifizierung", führte Jurkewitz weiter aus.

Weitere Mitarbeiter von Heidelberg standen den Studierenden für Fragen zur Drucktechnik im Rahmen Projektwoche zur Verfügung. Außerdem war Heidelberg in der Jury vertreten, die die erarbeiten Konzepte der Studenten im Rahmen der Abschlussveranstaltung bewertete.

Heidelberg und das Institut für Druckmaschinen und Druckverfahren (IDD) an der Technischen Universität Darmstadt arbeiten seit 2007 als Partner an einem Entwicklungsprojekt zum Thema "Funktionales Drucken". Primäres Ziel des gemeinschaftlichen Projektes ist die Entwicklung neuer Anwendungen für die Printmedien-Industrie und deren praxistaugliche Umsetzung. Hierbei stehen Veredelungstechnologien im Fokus, mit denen sich Druckereien und vor allem auch die Verpackungsdrucker stärker differenzieren können.

Heidelberg und das IDD sind auch Partner im BMBF-geförderten Spitzencluster "Forum Organic Electronics" der Metropolregion Rhein-Neckar. Im Forschungsprojekt PEP3 des Spitzenclusters arbeitet Heidelberg zusammen mit dem IDD an Druckverfahren für die organische Elektronik.


Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Communications
Claudia Cischek
Telefon: 06221 92 57 05
Telefax: 06221 92 50 69
E-Mail: claudia.cischek@heidelberg.com

Über Heidelberger Druckmaschinen AG:
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist ein international agierendes Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg. Mit rund 18.700 Mitarbeitern in über 170 Ländern bietet Heidelberg ein umfassendes Lösungsangebot für die grafische Industrie, die das gesamte Spektrum von der Druckvorstufe über den Druck bis zur Drucknachbereitung abdeckt. Das Unternehmen entwickelt und produziert Software, elektronische Druckvorstufengeräte, Bogenoffset-, Rollenoffset- und digitale Druckmaschinen sowie Weiterverarbeitungslösungen. Es verfügt mit insgesamt 14 Standorten und 250 Vertriebsniederlassungen weltweit über das größte Vertriebs- und Servicenetz der Branche.

Firmenkontakt:
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Communications
Claudia Cischek
Telefon: 06221 92 57 05
Telefax: 06221 92 50 69
E-Mail: claudia.cischek@heidelberg.com

Die Pressemeldung "Heidelberg unterstützt Projektwoche "Einführung in den Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Heidelberg unterstützt Projektwoche "Einführung in den Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt" ist Heidelberger Druckmaschinen AG.