Jetzt bei der Polizei bewerben! Innenminister Jäger: Attraktiver, spannender und krisensicherer Beruf für junge Leute

  • Pressemitteilung der Firma Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW), 28.06.2011
Pressemitteilung vom: 28.06.2011 von der Firma Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW) aus Düsseldorf

Kurzfassung: Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit: Die Polizei will wieder die besten Absolventen eines jeden Jahrganges für sich gewinnen. "Wir bieten jungen und motivierten Leuten eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden, ...

[Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen (IM NRW) - 28.06.2011] Jetzt bei der Polizei bewerben! Innenminister Jäger: Attraktiver, spannender und krisensicherer Beruf für junge Leute


Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:
Die Polizei will wieder die besten Absolventen eines jeden Jahrganges für sich gewinnen. "Wir bieten jungen und motivierten Leuten eine qualifizierte Ausbildung für einen spannenden, attraktiven und krisensicheren Beruf", sagte Innenminister Ralf Jäger heute (28.6.) in Köln zum Start der landesweiten Werbekampagne für den Polizeinachwuchs. Im kommenden Jahr stellt die NRW-Polizei zu zweiten Mal 1.400 Polizeianwärter ein. "Dies erhöht die Chancen für die Bewerber und verbessert die Altersstruk-tur der Polizei", betonte Jäger.
Unterstützt wird die Kampagne durch einen neuen Kinospot, den der In-nenminister vorstellte. Polizisten in Uniform und in Zivil, SEK-Beamte so-wie Diensthundeführer umstellen ein Haus, darüber kreist der Polizeihub-schrauber.
Eine Polizistin klingelt, ein junger Mann öffnet, schaut verdutzt auf das große Polizeiaufgebot und schluckt. Die Polizistin aber lächelt und begrüßt ihn als erfolgreichen Bewerber im Team Polizei.
Die NRW-Polizei setzt verstärkt auch auf junge Leute mit Zuwanderungs-hintergrund. "Sie besitzen durch ihre Sprachkenntnisse und kulturellen Hintergründe besondere Kompetenzen. Das wird im täglichen Polizei-dienst immer wichtiger", erläuterte der Minister. 2010 wurden 124 ange-hende Polizistinnen und Polizisten mit Zuwanderungshintergrund einge-stellt. Das waren mehr als elf Prozent. "Sie sind Vorbilder dafür, dass je-der, unabhängig von seiner Herkunft, die Chance hat, erfolgreich zu sein", bekräftigte Jäger. "Wir wollen den Anteil der Menschen mit Zuwande-rungsgeschichte bei der Polizei weiter erhöhen und werben deshalb ge-zielt um sie."
nbsp; Voraussetzung für eine Bewerbung sind neben dem Abitur oder der Fach-hochschulreife unter anderem soziale Kompetenz, eine gute gesundheitli-che Kondition und das Deutsche Sportabzeichen. Bevor sie als Kommis-saranwärter eingestellt werden, müssen die Bewerberinnen und Bewerber das Rettungsschwimmerabzeichen nachweisen. Sie durchlaufen ein mehrtägiges Auswahlverfahren und nehmen bei erfolgreichem Abschluss am 1. September 2012 ihr Bachelorstudium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung auf. "Das Bachelorstudium für angehende Polizis-ten ist eine moderne Berufsausbildung mit einem hohen Praxisbezug, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz stärkt", hob der Innen-minister hervor. Die Polizeianwärter erhalten in NRW schon während des dreijährigen Studiums monatlich rund 1.000 Euro und haben die Sicher-heit, dass sie nach bestandener Prüfung übernommen werden.
Ausgebildete Polizisten arbeiten zunächst ein Jahr im Streifendienst und anschließend in einer Einsatzhundertschaft des Landes. Danach können sie in den Streifendienst zurückkehren oder sich anders spezialisieren, beispielsweise als Ermittler in einem Kommissariat, als Diensthundeführer oder zur Wasserschutzpolizei wechseln. "Die Bewerberzahlen der vergan-genen Jahre zeigen, dass der Polizeiberuf für junge Leute attraktiv ist", stellte Jäger fest. 7.500 junge Menschen bewarben sich auf die 1.400 An-wärterstellen bei der Polizei für 2011.
Interessierte finden im Internet unter www.polizei.nrw.de/beruf den Weg zur Online-Bewerbung. Die Bewerbungsfrist beginnt am 01. Juli 2011.


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