Europas Apotheker diskutieren in Berlin über die Zukunft der Arzneimittelversorgung und -sicherheit

  • Pressemitteilung der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA), 20.06.2011
Pressemitteilung vom: 20.06.2011 von der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) aus Eschborn

Kurzfassung: Berlin - Über die Zukunft der Arzneimittelversorgung und -sicherheit in Europa diskutieren heute und morgen mehr als 100 Vertreter von Apothekerorganisationen aus mehr als 25 europäischen Ländern. Begrüßt wurden sie in Berlin von Heinz-Günter ...

[Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) - 20.06.2011] Europas Apotheker diskutieren in Berlin über die Zukunft der Arzneimittelversorgung und -sicherheit


Berlin - Über die Zukunft der Arzneimittelversorgung und -sicherheit in Europa diskutieren heute und morgen mehr als 100 Vertreter von Apothekerorganisationen aus mehr als 25 europäischen Ländern. Begrüßt wurden sie in Berlin von Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Er ist dieses Jahr auch Präsident des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU). Schwerpunktthema des heutigen Symposiums ist Pharmakovigilanz, also die Überwachung von Arzneimittelrisiken. Am Dienstag tritt die Generalversammlung, das höchste ZAEU-Gremium, zusammen.

"Apotheker sind fester Bestandteil der sicheren Versorgung der Menschen mit Arzneimitteln", sagte Thomas Ilka, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium, in seinem Grußwort. "Apotheker in ganz Europa erbringen hochwertige Dienstleistungen für Patienten und erfüllen ihre Kernaufgabe – die Gewährleistung einer sicheren und effizienten Arzneimittelversorgung", sagte Wolf. "Wir leben aber unter wirtschaftlichem Druck und regulativen Veränderungen. Diese stellen sogar in Frage, ob die Apotheke in Zukunft überlebensfähig sein wird", gab der 64-jährige Apotheker aus Hemmoor (Niedersachsen) zu bedenken. "Ich glaube dennoch, dass der Bedarf an unseren Dienstleistungen nie größer war als heute. Wir müssen neue Wege der Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus den anderen Heilberufen finden."

Der Zusammenschluss der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU; englisch: PGEU – Pharmaceutical Group of the European Union) vertritt die Interessen von rund 400.000 Apothekerinnen und Apothekern in 31 europäischen Ländern. Täglich besuchen mehr als 46 Millionen Menschen die Apotheken in der EU. ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf wurde auf der ZAEU-Generalversammlung 2010 in Brügge (Belgien) zum ZAEU-Präsidenten für das Jahr 2011 gewählt. Die deutsche Apothekerschaft ist mit einem eigenen Büro in der "EU-Hauptstadt" Brüssel präsent. Leiter der Europavertretung der ABDA ist Dr. Jens Gobrecht.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.abda.de


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Christian Splett
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E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
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Über Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA):
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.

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