Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Friedt mit dem "Innovationspreis Prof. Röbbelen gewürdigt

  • Pressemitteilung der Firma Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP), 17.12.2010
Pressemitteilung vom: 17.12.2010 von der Firma Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) aus Berlin

Kurzfassung: Berlin, 17. Dezember 2010 – Prof. Dr. Wolfgang Friedt, Inhaber der Professur für Pflanzenzüchtung am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Gießen und Vorsitzender des Fachbeirats der Union zur Förderung von Oel- und ...

[Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) - 17.12.2010] Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Friedt mit dem "Innovationspreis Prof. Röbbelen" gewürdigt


Berlin, 17. Dezember 2010 – Prof. Dr. Wolfgang Friedt, Inhaber der Professur für Pflanzenzüchtung am Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Gießen und Vorsitzender des Fachbeirats der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP), bekam am 14. Dezember 2010 in Berlin den "Innovationspreis Prof. Röbbelen" der "Karl Eigen und Dr. h.c. Dietrich Brauer Stiftung" verliehen. Der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung, Dietmar Brauer, wandte sich an den Preisträger mit den Worten: "Mit dieser Preisverleihung würdigen wir Ihre hervorragenden und äußerst erfolgreichen wissenschaftlichen Arbeiten auf den Gebieten der Pflanzenzüchtung und des Pflanzenbaus."

Prof. Dr. Wolfgang Friedt widmet sich seit mehr als 30 Jahren intensiv der Züchtung verschiedener Ölsaaten wie Raps, Sonnenblume und Öllein. Sein Institut in Gießen richtet er in den 1980er Jahren zukunftsfähig auf Forschungskooperationen mit der Wirtschaft, anderen wissenschaftlichen Instituten und Organisationen aus. Als herausragendes Beispiel gilt das Forschungsvorhaben NAPUS 2000 des Ministeriums für Bildung und Forschung aus den Jahren 2000 bis 2004, dem der Preisträger als wissenschaftlicher Koordinator vorstand. Innerhalb der UFOP gehörte Prof. Dr. Friedt zu den ersten Aktiven nach Verbandsgründung und übernahm 1999 den stellvertretenden Vorsitz des Beirats. Als Vorsitzender des neu etablierten UFOP-Fachbeirats leistete und leistet er wertvolles Engagement bei der Neustrukturierung nach 2003 sowie bei der Erarbeitung von Positionen und Empfehlungen für Entscheidungen des UFOP-Vorstandes. "Prof. Friedt gehört zu den wenigen universell Gelehrten unserer Agrarwissenschaft an die wir uns wenden können", so Brauer in seiner Laudatio.

Der "Innovationspreis Prof. Röbbelen" wurde von der "Karl Eigen und Dr. h.c. Dietrich Brauer Stiftung" am 14. Dezember 2010 erstmals verliehen. Mit dem Preis wollen die Stifterfamilien das herausragende wissenschaftliche Lebenswerk des Namengebers des Preises dankbar würdigen. Ziele und Inhalte der Stiftungsarbeit sind einerseits die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Öl- und Eiweißpflanzen und andererseits die Vergabe des Innovationspreises für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Öl- und Proteinpflanzen.

Kuratoren der Stiftung sind neben Dietmar Brauer die UFOP-Vorstandsmitglieder Dr. Klaus Kliem, Dr. Henning Ehlers, Heinrich Kemper, Wilhelm F. Thywissen und der Ehrenvorsitzende Karl Eigen sowie als zugewählte Mitglieder Werner Schwarz, Präsident des Bauernverbandes Schleswig-Holstein, und Dr. Gunhild Leckband, Gesellschafterin und Forschungsleiterin der NPZ.

Die UFOP gratuliert ihrem Fachbeiratsvorsitzenden zu dieser Auszeichnung herzlichst und freut sich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit.


Redaktionskontakt:
Dr. Manuela Specht
UFOP e. V.
Tel.: 0 30/31 90 4-298
E-Mail: m.specht@ufop.de

Über Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP):
Der Deutsche Bauernverband e. V. (DBV) und der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) haben im Jahr 1990 mit der Gründung der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V., kurz UFOP, eine bis zu diesem Zeitpunkt einmalige Verbandsstruktur ins Leben gerufen. Alle an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen sind unter dem Dach der UFOP versammelt.
Die UFOP konnte in dieser interprofessionellen Form gegründet werden, weil alle Beteiligten die Chance einer neuen Form der vertrauensvollen Zusammenarbeit erkannt haben. In den vergangenen Jahren hat die UFOP zahlreiche Ideen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion sowie zur Absatzförderung realisiert.
Wie kaum eine andere landwirtschaftliche Organisation hat es die UFOP geschafft, Züchtung, Anbau, Markt und auch Agrarpolitik zu einem gemeinsamen von der gesamten Agrarwirtschaft getragenen Konzept zusammenzuführen.
Die Ergebnisse der UFOP-Aktivitäten sind beachtlich. So ist es gelungen Biodiesel zum Vorzeigeprodukt unter den nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln. Das Wissen um die hohe gesundheitliche Qualität von Rapsspeiseöl konnte gleichzeitig umfassend etabliert werden. Futtermittel auf Basis heimischer Öl- und Eiweißpflanzen haben in der UFOP einen anerkannten Protagonisten gefunden, Die landwirtschaftliche Praxis profitiert von zahlreichen praxisrelevanten Informationen und Sortenprüfungsergebnissen.

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