Vor der Reise den Apotheker fragen

  • Pressemitteilung der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA), 03.06.2011
Pressemitteilung vom: 03.06.2011 von der Firma Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) aus Eschborn

Kurzfassung: Berlin - Immer mehr Apotheker bieten ihren Patienten als freiwillige und kostenpflichtige Zusatzleistung eine Reiseberatung an. "Eine kompetente Reiseberatung ist mehr, als nur eine Reiseapotheke zusammenzustellen. Diese Serviceleistung ist für den ...

[Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA) - 03.06.2011] Vor der Reise den Apotheker fragen


Berlin - Immer mehr Apotheker bieten ihren Patienten als freiwillige und kostenpflichtige Zusatzleistung eine Reiseberatung an. "Eine kompetente Reiseberatung ist mehr, als nur eine Reiseapotheke zusammenzustellen. Diese Serviceleistung ist für den Apotheker aufwändig und mit einer Schutzgebühr versehen. Eine gute Investition in einen gesunden Urlaub," sagte Apotheker Mathias Arnold bei der Pharmacon, einer internationalen Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer.

Die heilberufliche Reiseberatung muss auf die individuellen Bedürfnisse des Reisenden eingehen, nicht nur allgemein auf das Reiseland. Die Empfehlungen für die Reisenden richten sich beispielsweise danach, ob ein Kleinkind oder ein Senior auf Reisen geht oder ob dauerhaft benötigte Medikamente transportiert werden müssen.

Zu einer Reiseberatung gehören laut Arnold auch eine Reise-Impfberatung und die Empfehlung einer ärztlich verordneten Malariaprophylaxe. Arnold: "Idealerweise lassen sich Patienten zwei Monate vor Reiseantritt beraten, dann hat der Arzt noch genug Zeit für alle Reiseimpfungen. Aber auch Last-Minute-Urlauber profitieren von einer Reiseberatung."

Die Reiseberatung ist eine der Dienstleistungen aus Apotheken, die über die Abgabe von und Beratung zu Arzneimitteln hinausgeht. Den Preis der jeweiligen Dienstleistung legt der Apothekenleiter fest. Um die Qualität von Beratungs- und Serviceangeboten bundesweit zu vereinheitlichen, hat die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände einen Leistungskatalog (LeiKa) erarbeitet. Diesen können Apotheker bei ihrem Landesapothekerverband nachfragen.

Die Pressemitteilung und weitere Informationen unter http://www.abda.de


Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de

Über Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA):
Die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ist die Spitzenorganisation der ca. 53.000 deutschen Apothekerinnen und Apotheker. Verbandsziel ist die Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen Interessen dieses Heilberufes. Mitgliedsorganisationen der ABDA sind die 17 Apothekerkammern und 17 Apothekervereine/-verbände. Die Apothekerkammern sind in der Bundesapothekerkammer, die Apothekervereine/-verbände im Deutschen Apothekerverband zusammengeschlossen.
Zur Förderung der Interessen ihrer Mitglieder vermittelt die ABDA einen intensiven Meinungsaustausch zwischen ihren 34 Mitgliedsorganisationen. Sie berät diese über alle Vorgänge auf dem Gebiet des Gesundheitswesens und des Arzneimittelwesens. In allen Angelegenheiten von bundesweiter Bedeutung verhandelt die ABDA mit den Institutionen (Behörden, Körperschaften, usw.), die mit Fragen der Arzneimittelversorgung zu tun haben. Außerdem steht die Spitzenorganisation in ständigem Kontakt zur wissenschaftlichen Pharmazie des In- und Auslands.
Die Zusammengehörigkeit aller deutschen Apothekerinnen und Apotheker zu wahren und zu pflegen, ist ein weiterer Aufgabenschwerpunkt der Bundesvereinigung.
Darüber hinaus übernimmt sie es, auf einheitliche Grundsätze für die Tätigkeit der Apothekerinnen und Apotheker in öffentlichen Apotheken, Krankenhausapotheken, Hochschulen, Industrie und Behörden ebenso hinzuwirken wie auf einheitliche Grundsätze für das Apothekenwesen und den Arzneimittelverkehr sowie für die Beziehungen der Apotheken zu den Trägern der Sozialversicherung.
Schließlich ist die Bundesvereinigung damit betraut, den jährlich stattfindenden Deutschen Apothekertag vorzubereiten und durchzuführen.
Für die Apotheker führt der Weg zur Senkung der Krankheitskosten über die Verbesserung der Arzneimitteltherapie und über eine intensivere pharmazeutische Betreuung. Dieser Weg bedeutet mehr Mitsprache aber auch mehr Verantwortung für die Apotheker. Ihre Vorstellungen davon, was sie in Zukunft für das deutsche Gesundheitswesen leisten werden, haben sie in einem Thesenpapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Beratungskompetenz der Apotheker steht auch im Zentrum einer großen PR-Kampagne, mit der sie seit 1995 in die Offensive gehen. Die Botschaft der Kampagne lautet ganz klar: Als Berater in allen Arzneimittelfragen und als Dienstleister in Sachen Gesundheit sind Apothekerinnen und Apotheker unentbehrlich.

Firmenkontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
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Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
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