Bundestagsmandat für vier Tage: Nachwuchspolitiker beraten Atomausstieg im Plenum

  • Pressemitteilung der Firma Deutscher Bundestag, 30.05.2011
Pressemitteilung vom: 30.05.2011 von der Firma Deutscher Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: Von 4. bis 7. Juni findet im Bundestag die Veranstaltung Jugend und Parlament statt. 312 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet werden in einem Planspiel das parlamentarische Verfahren simulieren. Die Teilnehmer übernehmen die Rollen von ...

[Deutscher Bundestag - 30.05.2011] Bundestagsmandat für vier Tage: Nachwuchspolitiker beraten Atomausstieg im Plenum


Von 4. bis 7. Juni findet im Bundestag die Veranstaltung Jugend und Parlament statt. 312 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet werden in einem Planspiel das parlamentarische Verfahren simulieren. Die Teilnehmer übernehmen die Rollen von Abgeordneten und werden in vier Tagen vier umstrittene Gesetzesinitiativen – unter anderem Energiewende und Pressefreiheit – beraten und verabschieden. Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren lernen die Arbeit der Abgeordneten kennen – in den fiktiven Fraktionen, Landesgruppen, Arbeitsgruppen und Ausschüssen. Bei der oft hitzigen Debatte im Plenarsaal wird es 36 Redner von allen Fraktionen geben.

Die wichtigsten Termine im Reichstagsgebäude:

Samstag, 4. Juni, 18 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer durch Petra Ernstberger, MdB, Berichterstatterin für Jugend und Parlament in der Inneren Kommission des Ältestenrates. (Plenarsaal) Sonntag, 5. Juni und Montag, 6. Juni: Fraktions- und Ausschusssitzungen in auch sonst dafür genutzten Räumen.

Dienstag, 7. Juni, 9 Uhr: Plenarsitzung unter der Leitung der Bundestags-Vizepräsidenten Eduard Oswald, Petra Pau, Wolfgang Thierse, Katrin Göring-Eckardt und Hermann Otto Solms. (Plenarsaal) Dienstag, 7. Juni, 12.30 Uhr: Diskussion mit den Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen Frank-Walter Steinmeier, Rainer Brüderle (angefragt), Gregor Gysi, Jürgen Trittin sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden Michael Kretschmer. Es moderiert Bettina Schausten vom ZDF. (Plenarsaal) Dienstag, 7. Juni, 14 Uhr: Schlusswort des Bundestags-Präsidenten Norbert Lammert. (Plenarsaal) Medienvertreter sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen. Die Nachwuchsparlamentarier z.B. der Christlichen Volkspartei (CVP), der Liberalen Reformpartei (LRP) oder der Partei der sozialen Gerechtigkeit (PSG) stehen für Interviews zur Verfügung. Ansprechpartner für die Begleitung der Veranstaltung ist Kay Wahlen, Tel. 030/227-35855 oder kay.wahlen@bundestag.de.

Es gilt die übliche Akkreditierung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte Frau Weber oder Frau Vogel, Tel. 030/227-32924 oder -32929, Fax 030/227-36245 oder -36045. Das Formular gibt es zum Download unter http://www.bundestag.de/presse/akkreditierung/akk_formular.pdfm


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Über Deutscher Bundestag:
Kein Bundestag ist wie der andere. Jedes Mal haben die Wähler neu entschieden, wer stellvertretend für alle die Regeln entwickeln soll, die dann für alle gelten werden. Jedes Mal haben die Wähler neu bestimmt, wie stark der Einfluss der einzelnen Parteien in der Volksvertretung sein soll, wer somit die Regierung bilden kann und wer in die Opposition muss. Und deshalb beginnt auch jeder Bundestag ganz von vorn. Denn die neu gewählten Abgeordneten können nicht von ihren Vorgängern vorbestimmt werden, deren Legitimität, für das Volk zu entscheiden, mit dem Zusammentreten des neuen Bundestages erlischt.
Der Präsident
Der Präsident leitet nicht nur die Bundestagssitzungen (in der er sich mit seinen Stellvertretern abwechselt), er vertritt den Bundestag auch nach außen. Protokollarisch ist er als Repräsentant der Legislative nach dem Bundespräsidenten der zweite Mann im Staat. Er ist nicht nur Adressat aller Eingaben und Entwürfe von Bundesregierung, Bundesrat oder Mitgliedern des Bundestages, er setzt sich auch für die Würde des Bundestages und die Rechte seiner Mitglieder ein. Er ist der oberste Dienstherr der Bundestagsmitarbeiter und übt sowohl das Hausrecht als auch die Polizeigewalt in den Gebäuden des Parlamentes aus.

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