Stoffliche Biomassenutzung ist wichtiger Wirtschaftsmotor
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 15.12.2010
Pressemitteilung vom: 15.12.2010 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Stoffliche Biomassenutzung ist wichtiger Wirtschaftsmotor Experten stellen Forschungsprojekte und Praxisbeispiele vor Biobasierte Werkstoffe, Bioraffinerien oder auch der Arzneipflanzenanbau - Deutschland ist weltweit Spitzenreiter bei der ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 15.12.2010] Stoffliche Biomassenutzung ist wichtiger Wirtschaftsmotor
Experten stellen Forschungsprojekte und Praxisbeispiele vor
Biobasierte Werkstoffe, Bioraffinerien oder auch der Arzneipflanzenanbau - Deutschland ist weltweit Spitzenreiter bei der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Rahmen eines Projekttages des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) stellen Wissenschaftler und Unternehmer heute in Berlin vielversprechende Beispiele der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe aus Forschung und Praxis vor.
Schwerpunkte dabei sind Werk- und Wertstoffe, Technologien zur Bioraffinerie und pflanzliche Arzneimittel. "In diesen Bereichen liegen die Wachstums- und Innovationspotenziale, die Deutschland als technologieorientierter Wirtschaftsstandort weiter erschließen muss", sagte Clemens Neumann, Abteilungsleiter für biobasierte Wirtschaft im BMELV bei der Begrüßung der rund 190 Experten in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Das BMELV leiste mit dem Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" einen erheblichen Beitrag dazu. Fast 250 Projekte zur stofflichen Nutzung von Biomasse werden dabei mit einem Fördermittelvolumen von insgesamt 65 Millionen Euro unterstützt.
Im vergangenen Jahr war mit dem "Aktionsplan der Bundesregierung zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe" unter Federführung des BMELV ein umfassendes Konzept für diesen Bereich vorgelegt worden. Die darin definierten Ziele sind hoch gesteckt: Eine deutliche und anhaltende Steigerung von Umfang und Effizienz des Biomasseeinsatzes, Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte, sowie insgesamt Sicherung und Ausbau der international führenden Rolle Deutschlands bei der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Das BMELV will den zur Umsetzung des Aktionsplans notwendigen Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft weiter intensivieren und hat daher Fachleute aus den verschiedenen Bereichen zum Projekttag "Stoffliche Biomassenutzung - Mit Innovationen den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken" nach Berlin eingeladen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.nachwachsenderohstoffe.de/projekttag-biomassenutzung.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Experten stellen Forschungsprojekte und Praxisbeispiele vor
Biobasierte Werkstoffe, Bioraffinerien oder auch der Arzneipflanzenanbau - Deutschland ist weltweit Spitzenreiter bei der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Im Rahmen eines Projekttages des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) stellen Wissenschaftler und Unternehmer heute in Berlin vielversprechende Beispiele der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe aus Forschung und Praxis vor.
Schwerpunkte dabei sind Werk- und Wertstoffe, Technologien zur Bioraffinerie und pflanzliche Arzneimittel. "In diesen Bereichen liegen die Wachstums- und Innovationspotenziale, die Deutschland als technologieorientierter Wirtschaftsstandort weiter erschließen muss", sagte Clemens Neumann, Abteilungsleiter für biobasierte Wirtschaft im BMELV bei der Begrüßung der rund 190 Experten in der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Das BMELV leiste mit dem Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" einen erheblichen Beitrag dazu. Fast 250 Projekte zur stofflichen Nutzung von Biomasse werden dabei mit einem Fördermittelvolumen von insgesamt 65 Millionen Euro unterstützt.
Im vergangenen Jahr war mit dem "Aktionsplan der Bundesregierung zur stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe" unter Federführung des BMELV ein umfassendes Konzept für diesen Bereich vorgelegt worden. Die darin definierten Ziele sind hoch gesteckt: Eine deutliche und anhaltende Steigerung von Umfang und Effizienz des Biomasseeinsatzes, Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte, sowie insgesamt Sicherung und Ausbau der international führenden Rolle Deutschlands bei der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe.
Das BMELV will den zur Umsetzung des Aktionsplans notwendigen Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft weiter intensivieren und hat daher Fachleute aus den verschiedenen Bereichen zum Projekttag "Stoffliche Biomassenutzung - Mit Innovationen den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken" nach Berlin eingeladen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.nachwachsenderohstoffe.de/projekttag-biomassenutzung.
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Die Pressemeldung "Stoffliche Biomassenutzung ist wichtiger Wirtschaftsmotor" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Stoffliche Biomassenutzung ist wichtiger Wirtschaftsmotor" ist Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).