Bundesverbraucherministerium unterstützt allergikerfreundliche Reiseziele
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), 17.05.2011
Pressemitteilung vom: 17.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) aus Berlin
Kurzfassung: Urlaubsregion Bad Hindelang erhält Zertifikat der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat am 17. Mai 2011 der Allgäuer Gemeinde Bad Hindelang im Rahmen einer ...
[Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) - 17.05.2011] Bundesverbraucherministerium unterstützt allergikerfreundliche Reiseziele
Urlaubsregion Bad Hindelang erhält Zertifikat der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF)
Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat am 17. Mai 2011 der Allgäuer Gemeinde Bad Hindelang im Rahmen einer Festveranstaltung das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit verliehen.
Die Zertifizierung ist Teil des Projektes "Entwicklung von Leitfäden und Zertifizierung allergikerfreundlicher Kommunen", das vom Bundesverbraucherministerium gefördert wird. Die Leitlinien sollen es anderen Ortschaften erleichtern, sich ebenfalls allergikerfreundlich auszurichten und zertifizieren zu lassen.
Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesverbraucherministerin, würdigte das Modellprojekt als innovativ und zukunftsweisend: "In Deutschland ist bereits rund jeder Dritte von allergischen Erkrankungen betroffen. Gerade im Urlaub ist es eine große Erleichterung für Allergiker, wenn die Einrichtung im Hotelzimmer und das Angebot auf der Speisekarte auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Schließlich möchten auch Allergiker die schönsten Tage im Jahr möglichst unbeschwert genießen", sagte Müller bei der Festveranstaltung am Dienstag in Bad Hindelang. Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier, Leiter der Stiftung ECARF: "Das vernetzte Angebot allergikerfreundlicher Dienstleistungen erhöht deutlich die Lebensqualität von Allergikern, die in Bad Hindelang Urlaub machen. Zusätzlich ist die Luft des heilklimatischen Kurortes dank der Höhenlage extrem pollen- und schimmelpilzarm und frei von Hausstaubmilben."
Über 70 Bad Hindelanger Unternehmen beteiligen sich unter dem Motto "Wir machen mit" an diesem Modellprojekt. Sowohl Hotels und Pensionen als auch Restaurants, Bäckereien, Metzgereien, Cafés und Supermärkte haben in den vergangenen Monaten von der Stiftung definierte und auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Maßnahmen in ihren Betrieben umgesetzt. Eine allergikerfreundliche Unterkunft bietet beispielsweise rauch- und haustierfreie Zimmer mit allergikerfreundlichen Bodenbelägen und milbendichten Schutzhüllen für Matratzen und Bettzeug an. In der Gastronomie werden den Gästen Speisen ohne die häufigsten allergieauslösenden Lebensmittel wie Nüsse, Eier und Sellerie angeboten und auf Nachfrage erhält man detaillierte Informationen über die verwendeten Zutaten. Erkennen kann man die teilnehmenden Unternehmen an dem gut sichtbaren ECARF-Qualitätssiegel.
In Europa sind Allergien die häufigste chronische Krankheit. Durchschnittlich lebt in fast jeder zweiten Familie in Europa ein Allergiker, jedoch werden 90 Prozent aller Betroffenen nicht adäquat oder gar nicht medizinisch behandelt.
Informationen zum "Nationalen Aktionsplan gegen Allergien" finden Sie auf den Internetseiten des Bundesverbraucherministeriums unter
www.aktionsplan-allergien.de.
Ihre Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner
Dienstsitz Berlin, Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
Telefon: 0 30 / 1 85 29 - 31 74 / - 32 08
Telefax: 0 30 / 1 85 29 - 31 79
E-Mail: pressestelle@bmelv.bund.de
Urlaubsregion Bad Hindelang erhält Zertifikat der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF)
Die Europäische Stiftung für Allergieforschung (ECARF) hat am 17. Mai 2011 der Allgäuer Gemeinde Bad Hindelang im Rahmen einer Festveranstaltung das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit verliehen.
Die Zertifizierung ist Teil des Projektes "Entwicklung von Leitfäden und Zertifizierung allergikerfreundlicher Kommunen", das vom Bundesverbraucherministerium gefördert wird. Die Leitlinien sollen es anderen Ortschaften erleichtern, sich ebenfalls allergikerfreundlich auszurichten und zertifizieren zu lassen.
Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesverbraucherministerin, würdigte das Modellprojekt als innovativ und zukunftsweisend: "In Deutschland ist bereits rund jeder Dritte von allergischen Erkrankungen betroffen. Gerade im Urlaub ist es eine große Erleichterung für Allergiker, wenn die Einrichtung im Hotelzimmer und das Angebot auf der Speisekarte auf ihre speziellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Schließlich möchten auch Allergiker die schönsten Tage im Jahr möglichst unbeschwert genießen", sagte Müller bei der Festveranstaltung am Dienstag in Bad Hindelang. Prof. Dr. med. Torsten Zuberbier, Leiter der Stiftung ECARF: "Das vernetzte Angebot allergikerfreundlicher Dienstleistungen erhöht deutlich die Lebensqualität von Allergikern, die in Bad Hindelang Urlaub machen. Zusätzlich ist die Luft des heilklimatischen Kurortes dank der Höhenlage extrem pollen- und schimmelpilzarm und frei von Hausstaubmilben."
Über 70 Bad Hindelanger Unternehmen beteiligen sich unter dem Motto "Wir machen mit" an diesem Modellprojekt. Sowohl Hotels und Pensionen als auch Restaurants, Bäckereien, Metzgereien, Cafés und Supermärkte haben in den vergangenen Monaten von der Stiftung definierte und auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Maßnahmen in ihren Betrieben umgesetzt. Eine allergikerfreundliche Unterkunft bietet beispielsweise rauch- und haustierfreie Zimmer mit allergikerfreundlichen Bodenbelägen und milbendichten Schutzhüllen für Matratzen und Bettzeug an. In der Gastronomie werden den Gästen Speisen ohne die häufigsten allergieauslösenden Lebensmittel wie Nüsse, Eier und Sellerie angeboten und auf Nachfrage erhält man detaillierte Informationen über die verwendeten Zutaten. Erkennen kann man die teilnehmenden Unternehmen an dem gut sichtbaren ECARF-Qualitätssiegel.
In Europa sind Allergien die häufigste chronische Krankheit. Durchschnittlich lebt in fast jeder zweiten Familie in Europa ein Allergiker, jedoch werden 90 Prozent aller Betroffenen nicht adäquat oder gar nicht medizinisch behandelt.
Informationen zum "Nationalen Aktionsplan gegen Allergien" finden Sie auf den Internetseiten des Bundesverbraucherministeriums unter
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Über Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV):
Mit Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 22. Januar 2001 wurde das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (BML) zu einem Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) umgebildet. Dem neuen Ministerium wurden aus dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit die Zuständigkeiten für den Verbraucherschutz sowie aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie die Zuständigkeit für die Verbraucherpolitik übertragen.
Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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Darüber hinaus erfolgte die Verlagerung des Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärwesen (BgVV) in den Geschäftsbereich des BMVEL. Mit der Umorganisation erhält der vorsorgende Verbraucherschutz in Deutschland einen neuen Stellenwert. Dies soll unter anderem auch durch eine neue Landwirtschaftspolitik zum Ausdruck kommen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Verbraucher Rechnung trägt, ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern fördert, den Tierschutz weiterentwickelt und den Grundsatz der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft verankert.
Da ein großer Teil der Politikbereiche des Ministeriums gemeinschaftsrechtlichen Regelungen unterliegt, besteht die wichtigste Aufgabe des Ministeriums darin, die vielschichtigen Interessen innerhalb Deutschlands zu kanalisieren und als deutsche Interessenlage in den Meinungsbildungs- und Rechtssetzungsprozess der Europäischen Union einzubringen. Darüber hinaus trägt das Ministerium dafür Sorge, dass Gemeinschaftsrecht in Deutschland ordnungsgemäß angewandt werden kann.
Zum Geschäftsbereich des Ministeriums zählen - neben dem neu hinzugekommenen BgVV - unter anderem das Bundessortenamt, zehn Bundesforschungsanstalten sowie die Zentralstelle für Agrardokumentation und -information. Darüber hinaus hat das Ministerium die Aufsicht über vier Anstalten des öffentlichen Rechts, darunter die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.
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