Ein Hund ist nicht gern allein

  • Pressemitteilung der Firma Bundesverband für Tiergesundheit (BfT), 14.12.2010
Pressemitteilung vom: 14.12.2010 von der Firma Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) aus Bonn

Kurzfassung: Auch wenn Sie Ihren Hund ganz "doll" lieb haben und mit ihm das neue Jahr gemeinsam begrüßen möchten – lassen Sie ihn beim Silvesterfeuerwerk besser im Haus. Für krachende Neujahrsraketen sind seine empfindlichen Ohren nicht gemacht. Hunde ...

[Bundesverband für Tiergesundheit (BfT) - 14.12.2010] Ein Hund ist nicht gern allein


Auch wenn Sie Ihren Hund ganz "doll" lieb haben und mit ihm das neue Jahr gemeinsam begrüßen möchten – lassen Sie ihn beim Silvesterfeuerwerk besser im Haus. Für krachende Neujahrsraketen sind seine empfindlichen Ohren nicht gemacht. Hunde reagieren auf übermäßigen Lärm ängstlich. Normalerweise legt sich diese Angst wieder, wenn Ruhe eingekehrt ist.

Es gibt aber Situationen im Leben eines Hundes, die tiefgreifende Verhaltensänderungen verursachen können. Hunde können beispielsweise unter Trennungsangst leiden. Sie ist die am weitesten verbreitete Form der Angststörung. Hunde sind Gruppentiere und daher natürlicherweise nicht gern alleine. Eine vertretbare Zeit sollten sie es jedoch ohne Herrchen oder Frauchen aushalten können. Zerfetzte Gegenstände oder Urin auf dem Fußboden sind deshalb Alarmzeichen. War der Hund einfach nur zu lange allein, musste das Kissen aus Langeweile dran glauben? Oder ist er grundsätzlich unfähig, selbst wenige Minuten allein zu sein? Im zweiten Fall benötigt der Hund möglicherweise die Hilfe eines Hundetherapeuten.

Ein Umzug, Familienzuwachs oder Reisen sowie der Aufenthalt in einer Tierpension können ebenfalls Verhaltensauffälligkeiten hervorrufen. Aggressive Verhaltensstörungen dagegen entstehen meist dann, wenn die Machtverhältnisse innerhalb des Rudels 'Familie' nicht geklärt sind. Gestresste oder ängstliche Hunde können auch scheinbar sinnlose Verhaltensmuster an den Tag legen. Beißen sie etwa wahllos in beliebige Objekte, attackieren sich sogar selbst oder bellen grundlos ohne Pause, besteht Handlungsbedarf.

Auch Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, exzessives Putzverhalten, Hecheln und Speicheln sowie ein verminderter Spieltrieb sind ernstzunehmende Verhaltensstörungen, die sogar zu massiven Organerkrankungen führen können.

In jedem dieser Fälle ist der Hund auf Hilfe angewiesen. Zeit und Geduld sowie ein intensives Verhaltenstraining sind die beste Medizin. Der Tierarzt kann bei Bedarf mit speziellen Produkten den Heilungsverlauf unterstützen.

Ausführliche Details zum Thema Verhaltensstörungen beim Hund und bei der Katze unter www.bft-online.de/de/presse/kleintiergesundheit/


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