Elf Prominente retten die Wälder

  • Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 11.05.2011
Pressemitteilung vom: 11.05.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt

Kurzfassung: Start der WWF-Kampagne "Deutschland wird Wald.Meister 2011" – Mitmachen auf www.waldmeister2011.de Berlin - Mit einem symbolischen "Papierwald" auf den Stufen des Konzerthauses am ...

[WWF - World Wide Fund For Nature - 11.05.2011] Elf Prominente retten die Wälder


Start der WWF-Kampagne "Deutschland wird Wald.Meister 2011" – Mitmachen auf www.waldmeister2011.de
Berlin - Mit einem symbolischen "Papierwald" auf den Stufen des Konzerthauses am Berliner Gendarmenmarkt hat der WWF seine Kampagne "Deutschland wird Wald.Meister 2011" gestartet. Unter dem Motto "Wald steckt da, wo wir ihn nicht erwarten", macht die Installation des Künstlers Fred Pommerehn auf den hohen Papierverbrauch der Deutschen aufmerksam. Der begehbare Papierwald aus 23 "Bäumen" mit bis zu sechs Metern Höhe besteht aus rund 4.000 "Blättern" aus Alltagsprodukten wie Weinkartons, Pappe, Eier- und Pizzakartons.

Kern der Kampagne "Deutschland wird Wald.Meister 2011" sind elf Prominente, die im UN-Jahr der Wälder für den Waldschutz kämpfen. Dabei sind: Jürgen Vogel und Anna Maria Mühe, Benno Fürmann und Sarah Kuttner, Sami Khedira und Babett Peter, Clueso und Palina Rojinski, Christian Berkel, Sarah Wiener und Enie van de Meiklokjes.

Ziel der Kampagne ist es, bis zum Ende des Jahres möglichst viele Mitstreiter zu gewinnen, die auf die kleinen und großen Waldsünden des Alltags verzichten und so ebenfalls Wald.Meister werden. Wie einfach das geht, verraten die Prominenten unter www.waldmeister2011.de. Ergänzt wird die Kampagne durch Filmclips, Plakate und Anzeigen, die der Berliner Fotograf Tom Wagner inszeniert hat. Genau wie die Prominenten verzichtete er auf ein Honorar.

"Jeder kann Wald.Meister werden", ist Jürgen Vogel überzeugt. Er und die übrigen Promis gehen in ihrem Alltag bereits bewusst mit Wald und seinen Produkten um: Anna Maria Mühe zum Beispiel sagt der Flut von Werbeprospekten den Kampf an. Sarah Wiener isst weniger und dafür bewusster Fleisch, Sami Khedira plädiert für Recycling-Papier, Enie van de Meiklokjes für Produkte mit dem FSC-Siegel, das für nachhaltige Waldwirtschaft steht.

"Uns hat die Hilfsbereitschaft und das Engagement unserer prominenten Wald.Meister absolut begeistert", sagt WWF Vorstand Eberhard Brandes. "Alle haben spontan zugesagt, sich für den WWF und den Waldschutz einzusetzen, und alle sind überzeugt, dass die Rettung der Wälder möglich ist. Jetzt müssen nur noch viele, viele Menschen mitmachen!"

Laut WWF verschwinden pro Minute weltweit 35 Fußballfelder Der rasante Waldverlust gehe auch auf das Konto Deutschlands: allein 20 Millionen Tonnen Papier würden hierzulande jährlich verbraucht. Pro Kopf seien das im Durchschnitt 235 Kilo pro Jahr für Küchenrollen, Pappbecher, Werbeprospekte, Druckerpapier und Taschentücher. Damit liege Deutschland EU-weit an der Spitze. Wald bleibe auch auf der Strecke, um den wachsenden Bedarf an Fleisch, Futtermitteln, Holz und Bioenergie zu decken. An die Stelle von natürlichen Wäldern rückten Agrarflächen und Plantagen.


Kontakt:
Astrid Deilmann
Pressestelle
Tel.: 030 311777-423



Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.

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