HeidelbergCement – Hauptversammlung

  • Pressemitteilung der Firma Heidelberg Cement, 05.05.2011
Pressemitteilung vom: 05.05.2011 von der Firma Heidelberg Cement aus Heidelberg

Kurzfassung: am Donnerstag, dem 5. Mai 2011, im Portland Forum am Herrenberg in Leimen In seiner Rede vor rund 430 Aktionären gab der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Scheifele einen Rückblick auf die erfolgreiche Entwicklung von HeidelbergCement im Jahr ...

[Heidelberg Cement - 05.05.2011] HeidelbergCement – Hauptversammlung

am Donnerstag, dem 5. Mai 2011, im Portland Forum am Herrenberg in Leimen


In seiner Rede vor rund 430 Aktionären gab der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Scheifele einen Rückblick auf die erfolgreiche Entwicklung von HeidelbergCement im Jahr 2010. Als einem von nur wenigen Unternehmen in der Baustoffbranche ist es HeidelbergCement gelungen, Umsatz, operatives Ergebnis und operative Marge zu steigern. Ursache dafür sind die vorteilhafte geografische Aufstellung des Unternehmens in lokalen Wachstumsmärkten sowie die erfolgreiche Umsetzung der Kosteneinspar- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Rahmen des "FitnessPlus 2010"-Programms. Die konsequente Fortsetzung des Schuldenabbaus führte zu einer Verbesserung der finanziellen Kennzahlen und damit auch zu einer höheren Bonitätsbewertung durch Ratingagenturen. HeidelbergCement hat in der Krise weiterhin in attraktive Wachstumsmärkte investiert und allein 2010 seine Zementproduktionskapazität um weitere 4 Mio t in Indonesien, Afrika und Russland erhöht.

Die Aktionärsstruktur von HeidelbergCement hat sich in den vergangenen 12 Monaten, insbesondere auch nach dem Aufstieg in den DAX 30, weiter verbreitert und der Anteil wertorientierter Investoren in Europa hat zugenommen. In einer Befragung von Analysten und institutionellen Investoren wurden im Einklang mit der strategischen Ausrichtung des Unternehmens Schuldenabbau und operative Effizienz als wichtige Ziele für HeidelbergCement genannt und die Leistung im Bereich Kapitalmarktkommunikation als überdurchschnittlich gut bewertet.

Dr. Scheifele berichtete des Weiteren über die Ergebnisse und Entwicklungen des abgelaufenen ersten Quartals 2011 und bekräftigte den bereits im März 2011 bei der Präsentation der Jahresergebnisse 2010 gegebenen Ausblick auf das laufende Jahr. HeidelbergCement wird seine Anstrengungen zur Effizienzsteigerung und Entschuldung fortsetzen und gleichzeitig seine Strategie der gezielten Investitionen in Zementkapazitäten in Wachstumsmärkten fortführen. Dank der vorteilhaften geografischen Aufstellung in attraktiven Märkten sowohl in Schwellenländern als auch in Industriestaaten und als Weltmarktführer bei Zuschlagstoffen sieht sich HeidelbergCement bestens positioniert, um von einer weiteren Erholung der Weltkonjunktur, unterstützt durch einen sich beschleunigenden Aufschwung in Nordamerika, überproportional zu profitieren.

Zustimmung zum neuen Vorstandsvergütungssystem
Die Hauptversammlung hat dem neuen, seit 1. Januar 2011 gültigen Vorstandsvergütungssystem mit großer Mehrheit von mehr als 96 % zugestimmt. "Wir freuen uns, dass unser neues Vorstandsvergütungssystem und dessen Darstellung in unserem Geschäftsbericht bei unseren Aktionären sehr positiv aufgenommen wurde", erklärt Dr. Scheifele. "Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass wir die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt weiter professionalisiert und ein gutes Gefühl für die Bedürfnisse unserer Investorenbasis entwickelt haben."

Vom Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 562,5 Mio EUR waren 72,04 % vertreten.


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Über Heidelberg Cement:
HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffhersteller weltweit. Das 1873 in Heidelberg gegründete Unternehmen war bis zum Ende der 60er Jahre ausschließlich in Süddeutschland tätig. Danach folgten erste internationale Schritte mit einer Beteiligung am französischen Zementunternehmen Vicat und dem Erwerb von Lehigh Cement in den USA Ende der 70er Jahre. Die politischen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa boten Chancen für beträchtliche Investitionen, vor allem in der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Ukraine und Russland.

Mit dem Kauf der belgischen CBR 1993 hat HeidelbergCement sein Geschäftsvolumen nahezu verdoppelt. Der Erwerb der skandinavischen Scancem-Gruppe im Jahr 1999 eröffnete neue Märkte in Nordeuropa, Großbritannien, Afrika und Asien.

Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit am zweitgrößten indonesischen Zementhersteller Indocement hat HeidelbergCement seine Zementkapazität im Jahr 2001 um rund ein Viertel auf nunmehr 83 Millionen Tonnen erhöht.

Heute ist HeidelbergCement ist einer der größten Baustoffkonzerne weltweit. Rund 42.700 Mitarbeiter in 50 Ländern an mehr als 1.500 Standorten stehen für Erfolg, Wachstum und Verantwortungsbewusstsein.

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