Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz: 'Wir müssen Impflücken schließen'

  • Pressemitteilung der Firma Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg, 27.04.2011
Pressemitteilung vom: 27.04.2011 von der Firma Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg aus Stuttgart

Kurzfassung: Stuttgart - "Die aktuellen Masernausbrüche im Land zeigen sehr deutlich, dass hier noch Impflücken bestehen", sagte Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz (27.4.). Die Altersgruppe der 5 bis 14-jährigen mache den größten Anteil unter den in ...

[Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg - 27.04.2011] Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz: "Wir müssen Impflücken schließen"


Stuttgart - "Die aktuellen Masernausbrüche im Land zeigen sehr deutlich, dass hier noch Impflücken bestehen", sagte Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz (27.4.). Die Altersgruppe der 5 bis 14-jährigen mache den größten Anteil unter den in diesem Jahr insgesamt 182 gemeldeten Fällen aus. Masern seien keineswegs eine harmlose Kinderkrankheit, sieben Prozent der Betroffenen seien so schwer erkrankt, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.

"Um das WHO-Ziel der Masern-Eliminierung bis zum Jahr 2015 zu erreichen, müssen wir die Impflücken schließen", betonte die Ministerin. Daher sollten Kleinkinder wie von der Ständigen Impfkommission empfohlen, die Erstimpfung im Alter von 11 bis 14 Monaten erhalten und eine zweite Impfung im Alter von 15 bis 23 Monaten. Alle Jugendlichen und nach 1970 geborenen jungen Erwachsenen sollten ihren Impfschutz überprüfen und sich gegebenenfalls beim Arzt impfen lassen.

"Mit der Aktion "Mach-den-Impfcheck" (http://www.mach-den-impfcheck.de), die gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg und dem Jugendmagazin YAEZ durchgeführt wird, wenden wir uns gezielt an Jugendliche", so die Ministerin weiter. Um die Jugendlichen noch besser zu erreichen, sei ein Schülerwettbewerb für einen Werbespot zum Impfcheck gestartet worden. "Der von einer Jury ermittelte Siegerbeitrag wird professionell umgesetzt und im Land beworben", erläuterte Dr. Rolf Hoberg, Vorsitzender des Vorstands der AOK Baden-Württemberg. Er hoffe daher, dass sich möglichst viele Jugendliche an dem Wettbewerb beteiligen. Die Ministerin ergänzte: "Wir sprechen die Jugendlichen über sehr unterschiedliche Medien an, um eine möglichst breite Wirkung zu erzielen". So sei "Mach-den-Impfcheck auch in Facebook vertreten. Zusätzlich werde derzeit ein Lehrerkoffer mit umfangreichem Material entwickelt, der ab Herbst im Schulunterricht zur Impfaufklärung eingesetzt werden könne.


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